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Bride 03 - Die Entfuehrte Braut

Bride 03 - Die Entfuehrte Braut

Titel: Bride 03 - Die Entfuehrte Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
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hätte, dann hätte ich die malaiischen Piraten eigenhändig in die Flucht geschlagen.«
    Gleich würde er eine Gänsehaut bekommen. »Was nun? Willst du mich vergewaltigen, um mir zu zeigen, wie es einem dabei ergeht? Ich glaube kaum, dass es so grauenvoll wäre wie das, was du durchmachen musstest.«
    Seine Worte fielen wie ein Funkenregen auf Zunder. Alexandras Zorn, ihre Frustration und die unterdrückte sexuelle Spannung zwischen ihnen loderte flammend auf. Zum ersten Mal befand Gavin sich in einer Situation, in der sie seinem Wohlwollen nicht ausgeliefert war. Die Tatsache, dass sie ihm vertrauen konnte, war hier nebensächlich. Sie war sich seiner Stärke stets bewusst gewesen.
    Aber jetzt hatte sie den Spieß umgedreht, und dieser schöne Mann war ihrer Gnade und Ungnade ausgeliefert. Dieses Gefühl der Macht übte einen tiefen erotischen Zauber auf sie aus. »Du glaubst es nicht? Gut, dann will ich mich der Herausforderung stellen und dich überwältigen.«
    »Je schlimmer, desto besser«, sagte er und blickte ihr geradewegs in die Augen.
    Sie nahm allen Mut zusammen, gab sich einen Ruck und führte ihren Plan aus. Langsam löste sie die Häkchen, die ihr hochgeschlossenes Oberteil zusammenhielten, und ließ das Kleidungsstück zu Boden gleiten, so dass sie in dem bestickten, spitzenbesetzten Korsett vor ihm stand. »Als Gentleman hast du natürlich versucht, nicht auf meine Brüste zu blicken, obwohl dir das nicht immer gelungen ist. Jetzt kannst du so lange hinschauen, wie es dir gefällt, aber du darfst mich nicht berühren, es sei denn, ich erlaube es dir.«
    Sie schleuderte die Schuhe fort, stellte den rechten Fuß auf einen Stuhl, hob die Unterröcke, enthüllte Strumpf und Strumpfband. »Es ist zu warm, um Strümpfe zu tragen.«
    Das Strumpfband war weiß und mit winzigen rosaroten Rosen bestickt. Sie löste das Band und ließ den Seidenstreifen ebenfalls zu Boden gleiten. Dann rieb sie sich den Schenkel oberhalb des Knies, um die Blutzirkulation anzuregen. Das Bewusstsein, dass sich Gavins Blick auf ihr Bein heftete, gab ihr das köstliche Gefühl der Wollust. Mit sinnlicher Langsamkeit rollte sie den Strumpf herunter und wiederholte diese Vorführung mit dem linken Bein.
    »Du hast wunderschöne Beine.« Gavins Stimme klang heiser.
    »Danke. Mein Haar ist auch recht hübsch.« Sie nahm die Nadeln heraus. Mit einem lasziven Schütteln des Kopfes ließ sie die dunklen Wellen auf die Schultern fallen. Dann zupfte sie eine Hand voll Blütenblätter von den Blumen ab, die in der Vase am Schreibtisch standen, und streute sie über ihn. Die duftenden Blütenblätter schwebten auf seine Schultern und seinen Schoß nieder. »Mir gefällt, wenn du hilflos bist. Das Gefühl, dass ich mit dir tun und lassen kann, was ich will, ist sehr aufregend.«
    »Ich empfinde es als ... lehrreich.«
    Das Korsett war am vorderen Teil mit Häkchen verschlossen. Sie öffnete die obersten Häkchen und befreite die Brüste aus ihrer Enge. Dann ging sie mit tänzelnden Schritten auf Gavin zu. Sie spürte sein Begehren, zugleich aber auch sein tiefes Unbehagen, was ihr ein Gefühl der Sinnlichkeit und Macht gab.
    »Du darfst mich jetzt berühren, aber nur das, was ich dir erlaube.« Mit den Händen stützte sie sich auf seine an den Stuhl gefesselten Handgelenke und beugte sich vor. Vor ihm quollen die Brüste aus dem Mieder. Sie konnte seinen warmen Atem auf der Haut spüren, als er die Finger um die Armlehnen schloss, so dass die Knöchel weiß hervortraten.
    Mit der Zungenspitze fuhr sie der Biegung seines Ohrs entlang. Als er den Kopf zur Seite wandte, um sie zu küssen, wich sie seinen Lippen aus und wanderte mit dem Mund über die Wangen zu seinem Nacken. Sie spürte die Bartstoppeln und empfand das leichte Kratzen auf ihrer Haut als aufreizend.
    Ungeduldig schob er mit der Wange den mit Spitzen besetzten Rand des Mieders beiseite und legte ihre linke Brustwarze bloß. Als sich sein Mund darüber schloss, durchfuhr es sie brennend heiß. Sie hielt den Atem an, meinte selbst ein Elmsfeuer zu sein, das in der Nacht lichterloh brannte. Die andere Brust drängte sich ihm sehnend entgegen. Um dieses Bedürfnis zu stillen, musste sie die Initiative ergreifen. Sie hatte die Wahl. Jegliche Wahl.
    Ais sie sich zur Seite neigte, um ihm die andere Brust zu präsentieren, murmelte er: »Du bist wunderbar.« Dann kam er ihrem Wunsch nach und sog an der Brustwarze.
    Um dem geliebten Mann diese Freuden zu erwidern, nahm sie ihm das

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