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Bride Trilogie 01 - Bluete der Zaertlichkeit

Bride Trilogie 01 - Bluete der Zaertlichkeit

Titel: Bride Trilogie 01 - Bluete der Zaertlichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
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über ihn herfallen und so lange mit ihm schlafen, bis Bladenham aus ihrem Kopf radiert war und sie nicht mehr daran denken musste. Sie setzte sich auf ihn und wollte gerade ...
    Jetzt war er wieder bei vollem Bewusstsein. Er drückte sie an sich. Mit fester Stimme, in der seine Erregung mitschwang, sagte er: »Es scheint, als hättest du dich ganz gut erholt.«
    Ein kleiner Schauer überkam sie. Es hatte Spaß gemacht, ihn zu streicheln, als er schlief, aber jetzt war er glücklicherweise wach und konnte sich auf sie und ihr Begehren noch besser konzentrieren. Sie küsste ihn auf die unrasierte Wange. Es kratzte ein wenig. So männlich, einfach wunderbar.
    Er schob sie ein wenig von sich fort. »Wir dürfen das nicht tun. Ich werde dich in keine verfängliche Situation mehr bringen, meine kleine Fee. Außerdem strapazieren wir General Arnes' Gastfreundschaft vielleicht über Gebühr. Ich glaube, es wäre ihm gar nicht recht, wenn er wüsste, was hier in seinem Haus vorgeht.«
    Was ging bloß in ihm vor? Er musste doch jetzt kein Gentleman sein. Es konnte doch auch von ihr ausgehen, wenn sie miteinander schliefen. Sie hatte keine Lust, auf ihn zu hören, und setzte sich wieder auf ihn. Langsam und lustvoll begann sie sich zu bewegen.
    Er war jetzt ganz hart und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als ihn tief in sich zu spüren. Doch plötzlich packten sie seine kräftigen Hände.
    »Höre bitte auf, du kleine Hexe«, sagte er mit rauer Stimme. »Das ist einfach nicht richtig.« Das Mondlicht fiel auf sein Gesicht und gab seine ebenmäßigen Gesichtszüge wieder. Wie schaffte er es nur, seine Leidenschaft so im Zaum zu halten? Sie könnte es nicht. Diese Art von Selbstbeherrschung war ihr fremd.
    Er spannte die Muskeln an und schob sie sanft, aber bestimmt von sich weg. »Bitte«, flüsterte sie sehnsüchtig, »bitte lass uns miteinander schlafen, Dominic.«
    Als er zögerte, konnte sie nicht anders und Tränen strömten über ihr Gesicht, tropften auf seine Brust. Er konnte es nicht ertragen, sie weinen zu sehen. »Bitte weine nicht, Liebste. Bitte hör auf.«
    Sie war jetzt etwas entspannter, doch noch immer sehr erregt. Sie begann wieder, ihn zu küssen. War er in sie verliebt oder warum war es ihm unmöglich, ihrem flehentlichen Begehren nicht Folge zu leisten? Sie konnte noch so viel von ihm lernen. Mehr, als sie in ihrem Leben Zeit haben würde.
    Zitternd führte sie sein Glied in sich ein und setzte sich dann langsam auf ihn. Sie bewegte sich vorsichtig auf und ab. Dann fester und schneller. Sie stöhnte, ließ sich fallen, hörte auf zu denken. Es gab nur noch sie und ihn und das gegenseitige Begehren. Sie zitterte am ganzen Körper, der Schweiß lief ihr über das Gesicht, den Körper entlang ...
    Schneller ...
    Fester ...
    Zerbersten ...
    Fallen ... aber nicht alleine. Zum Glück nicht alleine.
    Er hielt sie fest an sich gedrückt. Dass man vor Leidenschaft beinahe zerbersten konnte. Unglaublich. Das hatte er erst durch sie erfahren. Sicher, die besonderen Umstände hatten ihren Teil zu dieser Intensität beigetragen, vor allem, dass Meriel sich wieder in Sicherheit befand, aber in der Hauptsache war es durch ihre Person selbst ausgelöst worden.
    Nie zuvor hatte er eine Frau erlebt, die sich beim Liebesspiel so vollkommen hingeben konnte. Sie riss sich nicht zusammen, dachte nicht nach, es gab keine Spielchen, wie sie zwischen Mann und Frau so oft üblich sind. Es gab nur Leidenschaft und Begehren. Sie überließ sich ihm vollkommen. Es gab kein stärkeres Aphrodisiakum. Nicht, dass er eines gebraucht hätte.
    Sie lag noch immer auf ihm. Ihr Atem ging gleichmäßig. Dominic gefiel das. Sie war ganz nah bei ihm, wie ein kleines, Schutz suchendes Tier, und doch war sie eine Frau. Sie schien Gänsehaut zu bekommen, da die Fenster leicht geöffnet waren. Vorsichtig drehte er sich auf die Seite, sodass sie an seinem Rücken zu liegen kam. Löffelchenstellung. Behutsam breitete er die Decke über sie beide aus. Sie schnurrte wie ein zufriedenes Kätzchen und kuschelte sich ganz eng an ihn.
    Er freute sich von ganzem Herzen, dass sie sich so gut erholt hatte. Er drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe. »Ich hoffe, du hast keine bleibenden Schäden durch die Anstalt davongetragen.«
    Sie schwieg zunächst, schien sich zu besinnen. »Nein, keine Schäden, aber ... Veränderungen. Ich konnte immer tun und lassen, was ich wollte. Ich hatte ja keine Ahnung, wie verletzbar ich war. Ein einziger, verdammter Mann hat

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