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bright darkness - strahlende Dunkelheit (German Edition)

bright darkness - strahlende Dunkelheit (German Edition)

Titel: bright darkness - strahlende Dunkelheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kalea Thalanys
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zügellose Verlangen, wie ich selbst es nur allzu gut kannte. Doch da war noch etwas. Ich wusste nicht genau was. Traurigkeit oder Ängstlichkeit? Aber wovor?
    „Was ist los? Habe ich etwas falsch gemacht?“, fragte ich unsicher.
    „Nein. Aber wir sollten uns beherrschen sonst …“
    „Sonst was?“
    „Sonst kann ich mich nicht mehr beherrschen und es soll doch was Besonderes für dich sein“, sagte er flüsternd mit sanfter Stimme und sprach dabei von meinem ersten Mal. Wofür ich genau genommen gar noch nicht bereit war.
    „Wir können aber andere Dinge tun, oder?“
    Ich hoffte auf seine Zustimmung und bekam sie durch einen drängenden intensiven Kuss. Seine Lippen waren fordernd und ich gab ihrem Drängen nach. Mein Mund öffnete sich und ich genoss seinen süßen fruchtigen Geschmack. Meine Hände glitten wieder unter sein Shirt an seine kühle weiche Haut. Nachgiebig hob er seine Arme, um es sich von mir ausziehen zu lassen. Ich zog es über seinen Kopf und legte es irgendwo neben uns auf die Decke. Seine weiße makellose Haut spiegelte das neu erwachte Sonnenlicht. Er war schlank und muskulös, einfach atemberaubend schön. Sanft und unaufhaltsam wanderten meine Finger seine Brust entlang und ich küsste jede Stelle, die ich zuvor mit meinen Fingern berührte. Er lag unter mir und streichelte zärtlich meinen Rücken. Mein Körper verlangte nach mehr und mehr. Ich begehrte ihn mit Leib und Seele. Die morgendliche Kälte vergaß ich relativ schnell. Meine Gedanken und Sinne waren nur noch auf ihn gerichtet. Auf seinen Körper, seinen Duft und ich ließ mich von seiner magnetischen Anziehungskraft einfangen in eine zügellose Leidenschaft. Seine Gefasstheit schien sich ebenfalls zu lockern. Seine kühlen sanften Hände elektrisierten mich an der Taille, als er sie unter mein Shirt führte. Ich half ihm dabei es auszuziehen. Für einen kurzen Moment hielt ich inne. Ich fühlte seine leuchtenden Blicke direkt auf meiner Haut und ich hoffte, es würde ihm gefallen, was er vor sich sah, denn er war perfekte Vampyrkörper gewöhnt. Und perfekt war ich ganz bestimmt nicht. Seine Augen strichen meinem Körper entlang und der warme sanfte Ausdruck in seinen Augen besänftige meine Angst, ich könnte ihm nicht gefallen. Als ich meine Hände an den BH-Träger legte und begann ihn herunter zu schieben, stoppte er mich abrupt. Er bedeutete mir wortlos ihn anzubehalten, indem er ihn wieder hochschob. Seine kühlen Fingerspitzen auf meiner nackten Haut verursachten mir angenehme Gänsehaut. Er hob mich unbeschwert hoch, als ob ihm mein Gewicht nichts ausmachen würde und legte mich dorthin wo, er vorhin gelegen war. Jetzt war er über mir und bedeckte meinen Körper, dort wo er zuvor seine Finger entlang gleiten ließ, mit seidigen Küssen. Er begann direkt über dem Hosenbund unter meinem Nabel und wanderte hoch bis zu meinen Lippen. In Schlangenlinien fuhr er mit seinen Fingern voraus und folgte mit seinen Lippen. Es kitzelte etwas und strömte elektrisch pulsierende Schläge in meinen Bauch. Ob er mein wildes, hemmungslos donnerndes Herz hörte? Mit geschlossenen Augen konzentrierte ich mich auf jedes einzelne Zusammentreffen seiner Lippen und meinem glühenden Körper. Das Blut rauschte so schnell durch meine Adern, dass mir schwindelig wurde. Mein Atem wurde schneller, als er meinen Hals liebkoste. Meine Finger krallten sich in seinen Rücken und drückten ihn näher an mich. Seine Lippen wanderten über meine Kehle entlang zurück zu meinen Lippen. Seine Hände strichen an meinen Armen entlang und er hob sie über meinen Kopf. Er umfasste meine Handgelenkte und drückte sie fest über mir zu Boden. Fesselte mich durch seine kräftigen Hände. Auch sein Atem wurde intensiver, lauter, unbeherrschter. Seine Augen glitzerten, als ob sie auf etwas versessen wären. Ein alles verzehrendes Verlangen glühte in ihnen. Unkontrollierbar und gierig stieß er seine Lippen auf meine. Schon fast zu stürmisch. Ich wand mich im Einklang mit seinen Bewegungen. Sein Körper wurde schwerer und drückte mich tiefer in den weichen Boden unter mir. Der Druck, den er ausübte wurde fester, drängender, kräftiger. Zu fest, zu kräftig.
    Aus meinem zuerst stoßweisen Atmen aus Leidenschaft wurde ein heftiges Ringen nach Sauerstoff. Sein Gewicht drückte so stark auf meine Brust, dass ich kaum noch Luft bekam und sogar funkelnde Lichter sah. Der Griff um meine Handgelenke wurde stärker und begann allmählich zu schmerzen. Ein

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