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Brockmann Suzanne

Brockmann Suzanne

Titel: Brockmann Suzanne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 7 Jake - Vier Sterne fuer die Liebe
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gewesen.
    Sie drehte den Wasserhahn zu und trocknete sich ab.
    Die anderen SEALs hatten sich tapfer bemüht, sich vom Admiral nicht abhängen zu lassen, aber nur Harvard war bis zum Schluss gleichauf mit ihm gewesen.
    Und hinterher konnte Jake sich sogar noch unterhalten. Bobby und Wes schnappten nach Luft wie Fische auf dem Trockenen, und Jake erteilte in aller Ruhe Befehle und schenkte seiner Gruppe dieses unglaubliche Lächeln.
    Jedem von ihnen. Nur Zoe nicht.
    Sie warf sich ihren Bademantel über, schlang sich das Handtuch um die Schultern und trocknete sich damit die nassen Haare, während sie zu den Wohnwagen eilte.
    Das Lächeln, das er ihr zugeworfen hatte, war sehr unsicher gewesen. Sie wusste, dass er sie kaum anschauen konnte, ohne an den Kuss vom Abend zuvor zu denken.
    Er war offensichtlich verlegen. Wusste nicht, was er zu ihr sagen sollte. Sie war eindeutig zu weit gegangen.
    Großartig! Da hatte sie helfen wollen, aber was hatte sie damit erreicht? Lediglich, dass sie sich nicht mehr unbefangen begegnen konnten und ...
    Zoe musste über sich selbst lachen. Über ihren selbstgerechten Versuch, das zu beschönigen, was sie am Abend zuvor getan hatte.
    In Wahrheit hatte sie Jake Robinson geküsst, weil sie ihn küssen wollte. Unbedingt küssen wollte. Sie hatte ihn küssen wollen, seitdem sie wusste, was Küssen war - also seit der siebten Klasse.
    Sie war aufs Ganze gegangen, und jetzt hatte sie den Salat.
    Während sie die Stufen zu ihrem eigenen Wohnwagen hochstieg, sah sie Jake mit Bobby und Wes in der Tür des Hauptwagens stehen.
    Er beobachtete sie, wich aber ihrem Blick aus.
    Deutlicher hätte er es kaum sagen können: Dieser Einsatz war für ihn weder leicht noch angenehm. Was immer ihn auch dazu getrieben hatte, sie so zu küssen - er würde die Geschichte am liebsten komplett aus seinem Gedächtnis streichen und ungeschehen machen.
    Seine Liebe gehörte immer noch seiner Frau, und ein Mann wie Jake Robinson würde seine Frau niemals betrügen. Nicht einmal die bloße Erinnerung an sie.
    Lieutenant O’Donlon stürzte in den Überwachungswagen, als wäre der Teufel hinter ihm her.
    Er bremste scharf neben Bobby Taylor ab, flüsterte ihm eindringlich etwas zu und war ebenso schnell wieder draußen, wie er hereingekommen war. Bobby stand eilig auf.
    Trotzdem er über eins achtundneunzig groß war und gebaut wie ein Schrank, bewegte sich der SEAL mit der Schnelligkeit und Eleganz eines Balletttänzers. Er tänzelte geschmeidig zu seinem Schwimmkumpel Wes Skelly hinüber und flüsterte ihm mit einem leicht nervösen Seitenblick zu Jake etwas ins Ohr.
    Dann war er mit einem weiteren anmutigen Sprung aus der Tür.
    Wes fegte in seiner Eile, schnell auf die Beine zu kommen, den gesamten Papierkram auf seinem Tisch zu Boden. Er sammelte die Blätter hastig auf, legte sie in einem unordentlichen Haufen zurück auf den Tisch und eilte zu Cowboy, Crash und Mitch.
    Er sprach zu leise, als dass Jake hören konnte, was er sagte. Aber er deutete mit dem Daumen zur Tür und eilte dann Bobby nach.
    Jake schaute zu Harvard hinüber, der am Computer arbeitete und die letzten Feineinstellungen für die Satellitenüberwachung vornahm. Der große Senior Chief runzelte die Brauen, als er sah, wie Mitch sich eilig erhob und nach draußen stürmte. Er drehte sich um, begegnete Jakes Blick und schüttelte den Kopf, um die unausgesprochene Frage des Admirals zu beantworten.
    „Was zum Teufel geht hier vor?” Jake erhob sich nach scheinbar stundenlangem Sitzen, streckte seine Beine und ging zur Tür.
    Cowboy war ans Fenster getreten und schaute hinaus.
    Crash stand in der Tür, schaute ebenfalls hinaus. „Offenbar ist Dr. Lange von ihrer Poolparty zurück.”
    „Ja”, bestätige Cowboy vom Fenster. „Das ist sie. Sie trägt ganz eindeutig einen Bikini. Ganz eindeutig ... einen Bikini.”
    Jake öffnete die Tür und trat hinaus in der Absicht, seinen Männern die Meinung zu geigen. Die männlichen Mitglieder der Einsatzgruppe hatten nicht das Recht, Zoe zu begaffen, ob sie nun einen Bikini trug oder ...
    Keinen.
    Was sie trug, war genau genommen fast kein Bikini.
    Zwei sehr kleine Dreiecke aus schwarzem Stoff spannten sich über ihren vollen Brüsten, gehalten von schmalen, im Nacken und hinter dem Rücken verknoteten Bändern.
    Oh Gott, er starrte sie an! Genauso wie Lucky, Bobby und Wes. Und sogar der durch nichts aus der Fassung zu bringende Mitch Shaw stand einfach nur da und starrte Zoe mit offenem Mund an. Jake

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