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Broken Heart Vampires 01 - Vampire zum Frühstück

Broken Heart Vampires 01 - Vampire zum Frühstück

Titel: Broken Heart Vampires 01 - Vampire zum Frühstück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michele Bardsley
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des Prinzen.
    Ich gab ihm keine Zeit, über die Bedeutung dieses Zitats nachzudenken, sondern presste meine Lippen auf seine, leckte ihm über die Unterlippe. Er nahm die Einladung ohne zu zögern an und - der Beherrschung unserer Lust offenbar überdrüssig - stieß mir die Zunge in den Mund.
    Alles wirbelte davon.
    Alles außer Patrick.
    Seine Zunge-Lippen-Attacke war gnadenlos. Er hatte ja auch Jahrhunderte gehabt, um ein perfekter Küsser zu werden. Um mit seinem Expertenwissen mitzuhalten, blieb mir nur noch, auf jeden seiner zärtlichen Übergriffe mit einem eigenen zu antworten. Nach einer Weile hatte mein Verlangen mich besiegt, und ich gab mich Patrick ganz hin.
    Der Mann brachte meine Oberschenkel zum Zittern, und dabei hatten sich seine Hände keinen Millimeter von meinen Hüften bewegt. Er drückte alle meine erotischen Knöpfe auf einmal, und meine Knospen reagierten unmittelbar. Mein Nachthemd war dünn, genauso wie Patricks Hemd. Meine harten Spitzen rieben sich an seiner Brust, und er stieß eine Mischung aus Stöhnen und Knurren aus.
    Ich hatte geglaubt zu wissen, wie sich Lust anfühlt. Doch das Gefühl, das mich hier und jetzt durchflutete, zeigte mir, dass alles, was ich vor diesem Moment gefühlt hatte, nur ein Schatten der Sehnsucht, nur ein zarter Schimmer des Verlangens gewesen war. Weiße Flammen fraßen mich auf, bis nur noch mein primitiver, animalischer Trieb übrig war.
    Unsere Münder trennten und vereinten sich wieder und wieder.
    „Nur einmal kosten“, murmelte er.
    „Ja“, stimmte ich ihm zu, wenn ich auch nicht wusste, wozu genau. Ich hätte ihm freudestrahlend die Autoschlüssel ausgehändigt oder die Kaufurkunde über mein Haus, hätte ihm ohne zu zögern mein Trüffelpralinen-Versteck verraten. Alles, was er wollte, solange er versprach, bei mir zu bleiben und dafür zu sorgen, dass dieses Gefühl nicht mehr verging.
    Er ließ von meinen Lippen ab, und ich schrie in leiser Verzweiflung auf. Sein Mund glitt meinen Hals hinab und hinterließ eine Spur der Verbrennung. Ja. Er sollte es tun. Beiß mich. Mir wurde schwindelig, und ich vergrub die Finger in seinen Schultern. Vor lauter Vorfreude wurden meine Reißzähne länger, obwohl ich überhaupt nicht vorhatte, von ihm zu trinken.
    Oder doch?
    Verstehst du jetzt, warum wir den Bund eingehen müssen? Ich habe die Ketten deinetwegen getragen, ceadsearc, weil ich beinahe schon in der ersten Nacht mit dir geschlafen hätte ... Ich habe nicht von dir getrunken, weil ich vor Sehnsucht nach dir brenne ... Ich wollte dir die Wahl überlassen. Mit jedem  Tag, den ich bei dir bin ... mit jedem Tag, an dem ich deine  Gedanken teile ... wird es schwieriger, dir zu widerstehen.
    Ich hörte seine Worte, nahm den eindringlichen Tonfall wahr. Aber es war mir egal. Patrick war meine Welt. Meine ganze, wunderbare Welt.
    Er versenkte die Zähne in meinem Hals. Ich spürte nur den Druck, keinen Schmerz. Während er trank, vibrierte sein Knurren an meiner Haut. Ich klammerte mich an ihn, unfähig, alleine zu stehen, und spürte, wie sich der Boden unter mir drehte.
    Als er mich fester hielt, schloss ich die Augen. Es war fast, als wollte er sich mit mir vereinen. Als wären wir zwei Hälften, die wieder eins werden mussten. Ich versuchte diesen verrückten Gedanken zu verdrängen, schaffte es jedoch nicht. So hatte ich mich noch nie zuvor gefühlt. Niemals. Das war keine Lust. Oder Liebe. Was auch immer Patrick und mich verband, war viel größer als jedes beschreibbare Gefühl.
    Es hätte mich zu Tode erschrecken müssen.
    Aber stattdessen stand ich kurz vor dem Höhepunkt. Mein gesamter Körper prickelte, als hätte Patrick mich stundenlang berührt und geküsst - bis zur Ekstase. Zwischen meinen Beinen pochte es so sehr, dass es fast wehtat, und ich stöhnte.
    Patrick wusste, dass ich mich nach Erlösung sehnte. Er schob mir das Nachthemd hoch und ließ die Hand in mein Höschen gleiten. Er massierte meine Perle und sandte mir einen Befehl in den Kopf: Komm für mich.
    Ich gehorchte.
    Ihr kennt das sicher, wenn man in Liebesromanen von Frauen liest, die ein Feuerwerk sehen. Oder Sterne. Ich hatte nie einen solchen Orgasmus erlebt und immer geglaubt, solch eine entzückende Explosion war für fiktionale Heldinnen reserviert, die perfekt aussahen und keine Cellulite an den Oberschenkeln hatten.
    Ich hatte mich geirrt.
    Die pure Lust explodierte in mir und ergoss sich zugleich über mich wie dicker,

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