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Broken Heart Vampires 01 - Vampire zum Frühstück

Broken Heart Vampires 01 - Vampire zum Frühstück

Titel: Broken Heart Vampires 01 - Vampire zum Frühstück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michele Bardsley
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umbringen?“
    „Ich habe meine Schuld gegenüber meinem Freund beglichen“, erwiderte Ivan, obwohl in seinen babyblauen Augen Reue und Schmerz glitzerten. „Das Ungeheuer, das diese Taten begeht, ist nicht Lor. Wie könnte er es auch sein, wo wir doch alle wissen, dass er lieber die Morgensonne begrüßen würde als einer lebendigen Seele Schmerzen zufügen? Nein,  vedomye zheny, du klammerst dich an eine Hoffnung, wo es keine mehr gibt.“
    Ich beobachtete, wie Linda Ivan die Hand auf den Arm legte. Zu meinem Erstaunen entwich die Wut aus ihm wie die Luft aus einem angestochenen Ballon.
    „Ich schätze Brigid“, sagte Ivan getragen. Er rubbelte sich mit der Hand über die Wange. „Aber wenn Lorcan nichts mit den Morden an den Menschen zu tun hat - wieso stellt er sich dann nicht?“
    „Ivan hat recht“, murmelte ich, als ich über den Parkplatz der Highschool ging. Patrick lehnte an einem der großen weißen Wohnmobile, das in der Nähe von Sharons pinkfarbenem Brownie stand. „Wenn Lorcan unschuldig ist - warum hält er sich dann von allen fern?“
    „Ich bin sicher, dass mein Bruder seine Gründe hat.“
    Da er bei Weitem nicht so sicher klang wie gewollt, ging ich zu ihm und schlang die Arme um seine Taille. In seinen silbernen Augen lagen zärtliche und zugleich angstvolle Gefühle. „Worüber denkst du nach?“, fragte ich ihn.
    „Über dich.“
    Wir schwebten in die Luft. Er flog mit mir einfach so auf und davon. Ich genoss den Wind im Gesicht und den Anblick der kleiner werdenden Häuser und Straßen. Ich hatte keine Angst. Nicht mehr. Das war Freiheit. Ein Geschenk.
    Wir landeten bei der Hopfen-und-Höschen-Hütte. Das Neonschild mit den beiden Hopfendolden, die in einem einen prallen Po umspannenden Höschen klemmten, war bereits abmontiert. Auf dem umliegenden Feld standen Planierraupen, die das Gebäude schon zur Hälfte abgerissen hatten.
    Patrick nahm meine Hand und ging mit mir zur Rückseite der Ruine. Auf dem Schotter des Parkplatzes stand das größte Wohnmobil, das ich je gesehen hatte. Das lange, schmale Gefährt war pechschwarz - abgesehen von einigen goldenen Symbolen.
    Patrick folgte meinem Blick. „Ein Schutzzauber“, erklärte er. „Stan, Damian und ich sind die Einzigen, die allein eintreten können. Alle anderen nur, wenn einer von uns sie begleitet.“
    „Wow. Gut zu wissen.“
    Er machte eine ausladende Handbewegung quer über den Bus. Die Symbole glitzerten und veränderten ihre Form. Er lächelte mich an. „Jetzt können nur ich, Stan, Damian und du allein eintreten.“
    Ich ließ meinen Blick vom Wohnmobil zu Patrick gleiten. Da war schon wieder dieses warme Gefühl im Bauch. Zum Teufel mit dem Mann. „Ist das deine Art, mir die Schlüssel zu deiner Wohnung zu geben?“
    Patrick lachte. „Ja, Liebste. Das ist ein ausgezeichneter Vergleich.“ Er öffnete die Tür und schob mich ins Innere des Fahrzeugs.
    Auf der linken Seite hing ein schwarzer Vorhang, der mir die Sicht versperrte. Also wandte ich mich nach rechts und betrat das luxuriöse Reich eines irischen Vampirs, der sich ein maßangefertigtes Wohnmobil leisten konnte.
    Zwei traumhaft schöne kaffeebraune Ledersofas standen sich gegenüber. In der Mitte glänzten Ebenholztische.
    „Und was ist dahinter?“ Ich zeigte auf die geschlossene Tür.
    Er schenkte mir einen verdorbenen Blick. „Find’s heraus.“

 
    „Was für eine Überraschung. Dein Schlafzimmer.“
    „Das Bett ist groß genug für zwei“, meinte Patrick, als er sich darauffallen ließ.
    „Machst du Witze? Es ist groß genug für fünf.“ Ich ging durch den Raum. In Anbetracht der begrenzten Quadratmeterzahl eines Wohnmobils - selbst eines nach Kundenwünschen angefertigten in Kingsize - war das Schlafzimmer ziemlich geräumig.
    Aus ersichtlichen Gründen gab es keine Fenster. Die schwarzen Wände waren mit derselben metallenen Farbe gestrichen wie die in meinem Schlafzimmer. Hier war alles in Schwarz und Braun gehalten mit einem Hauch von Gold. Vermutlich erstreckte sich dieses Farbkonzept über das gesamte Wohnmobil.
    Beinahe alle Stauräume waren in die Wände eingelassen. Hinter den kleinen, engen Türen gegenüber dem Bett lagen sicher die Kleiderschränke. Und die große Tür zur Rechten führte wahrscheinlich zum Bad.
    „Okay, ich habe alles gesehen. Und jetzt?“
    Patrick stand auf und ging zur Badezimmertür. „Wie wär’s, wenn du dich ausziehst und schön einseifst?“
    „Gute

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