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Broken Heart Vampires 03 - Zum Nachtisch einen Vampir

Broken Heart Vampires 03 - Zum Nachtisch einen Vampir

Titel: Broken Heart Vampires 03 - Zum Nachtisch einen Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michele Bardsley
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herunter. Es war mir egal, ob Blut auf mein T-Shirt und auf meine Jeans tropfte. Ich schmiegte mich enger an ihn und suchte Halt an seinen breiten Schultern.
    Gabriel legte seine Hände auf meinen Hintern, drückte mich gegen die Erektion in seiner Hose und entlockte mir ein Stöhnen.
    Mann, fühlte sich das gut an! Ich wünschte, dieser Augenblick würde niemals enden!
    Und dann war es vorbei.
    „Nein!“ Er durfte nicht einfach so aufhören. So ein Mist!
    Seine Fänge zogen sich zurück, aber er ließ seine Lippen auf meinem Hals liegen. Jetzt kitzelte er mich mit seiner Zunge. Meine Lust wurde stärker.
    Ich nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn, seine sanften, weichen Lippen. Er schmeckte nach Blut - was mich daran erinnerte, dass ich ja selbst auch noch nichts gegessen hatte. Unsere Zungen berührten sich und ich begann, seine Brust zu streicheln, die sich weich und kräftig anfühlte. Seine Wunden sind verheilt, ging es mir durch den Kopf. Ha! Jetzt konnte er unanständige Dinge mit mir tun!
    „Patricia“, murmelte Gabriel, dann packte er meine Handgelenke und machte sich von mir los. „Ich kenne unser Schicksal. Ich würde mich gerne mit dir vereinigen, aber ich glaube nicht, dass du schon bereit bist.“
    Vereinigen. Ja klar. Das klang doch toll. Ich machte meine Hände los und riss mit einem Ruck den Verschluss seiner Hose auf. Die Metallknöpfe der Jeans sprangen auf und ich konnte die Spitze seines Glieds sehen. Jetzt ließ ich meine Fingerspitzen über die zarte Haut tanzen und streichelte ihn.
    Gabriel keuchte. „Patricia.“ Schon hatte ich meine Hand in seine Hose geschoben. Frustriert stieß er aus: „Verdammt noch mal!“
    Dann packte er die Armlehnen des Stuhls und riss sie einfach heraus. Sie landeten mit einem lauten Knall auf dem Fußboden. Im selben Augenblick packte er mich und stellte mich auf die Füße, stand selbst auf und streckte seine Hände aus. Die Geste sollte wohl „nicht weiter als bis hier“ bedeuten.
    Irgendjemand klopfte am Vordereingang des Ladens. Ich ignorierte das Klopfen und baute mich vor Gabriel auf, dessen Miene zwischen belustigt und verzweifelt schwankte. Blut rann ihm über den Oberkörper und seine Jeans war immer noch offen. Der Zopf war wieder aufgegangen.
    „Willst du nicht lieber nachsehen, wer geklopft hat? Ich verstecke mich so lange auf der Toilette.“
    Nachdem Gabriel im Bad verschwunden war, das sich im hinteren Teil des Ladens befand, sammelte ich mich kurz. Es kam mir vor, als wäre ich gerade entzaubert worden. Die Nähe dieses Mannes ließ mich völlig willenlos werden. Was war denn bloß los mit mir?
    Vollkommen durcheinander und verärgert über den ungebetenen Besuch ging ich zur Tür. Kaum hatte ich den Riegel beiseite geschoben, stürmte die Person, die draußen gestanden hatte, schon an mir vorbei in den Laden.
    „Warum gehst du nicht an dein Handy?“, schrie Drake mich zur Begrüßung an.
    Ich schob ihn mit mir nach draußen und schloss die Tür hinter mir. Er sah mich überrascht an, aber ich hatte nicht das geringste Bedürfnis, ihm zu erklären, warum ich einen vom Konsortium gesuchten Flüchtigen versteckte. Allerdings wusste ich das zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht.
    „Komisch, ich habe gar nichts gehört. Dabei ist es doch eingeschaltet.“ Ich griff in meine hintere Hosentasche und zog mein Handy hervor, um aufs Display zu schauen. „Oh. Oder auch nicht.“ Ich schal tete es ein. „Na bitte. Problem gelöst. Passt Darrius  auf Wilson auf?“
    „Ja.“ Drakes Nasenflügel bebten vor Zorn. „Was ist denn mit deinem T-Shirt passiert?“
    Ich sah an mir herunter. Gabriels Blut hatte Flecken auf meinem T-Shirt und der Jeans hinterlassen. „Ich ... äh ... habe mich geschnitten. Wenn ich gleich im Laden fertig bin, ziehe ich mich um.“
    Drake sah mich misstrauisch an. „Hast du vielleicht Besuch?“
    „Und selbst wenn, was ginge dich das an?“, erwiderte ich spitz. Es war eine Erleichterung, dass Darrius bei Wilson war, aber jetzt musste ich den anderen Mann in meinem Leben beschützen. „Darf man hier etwa keine Verabredung mehr haben?“
    „Verabredung? Du?“
    Vielleicht hätte ich mir eine geschicktere Lüge einfallen lassen sollen. Schließlich kannte hier jeder die Geschichte von meinem Ex-Ehemann und meine Meinung zu festen Beziehungen.
    Die Hände in die Hüften gestemmt, sah ich Drake wütend an. „Was willst du?“
    „Wer ist denn der

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