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Brook, Meljean - Die Eiserne See

Brook, Meljean - Die Eiserne See

Titel: Brook, Meljean - Die Eiserne See Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Flammendes Herz
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Gesicht, als sie die Tür geöffnet hatte, noch vor sich. Seinen Schmerz. Tränen stiegen ihr in die Augen, und das wehe Gefühl in ihrer Brust wuchs und schien sie zerreißen zu wollen.
    Sie schloss die Augen und presste das Gesicht an seinen Hals. »Lady Lynx macht auch ein paar richtig große Dummheiten.«
    »Ich verrate Zenobia nichts.« Seine Stimme war rau. »Und ich kann anscheinend auch nicht genug kriegen.«
    »Dann nimm dir noch mehr«, sagte sie. »Bitte!«
    Er drückte sie weiterhin an sich und ging mit ihr nach hinten zur Koje. Ihre Finger fanden die Schließen seines Schultergurtwerks. Er schüttelte es ab, griff nach ihrem schweren Mantel. Ihrer Mütze. Sie löste den Lederschutz um seinen Hals. Die Messer an ihren Schenkeln. Seine Holster. Die Pistolen an ihrem Gürtel. Sie musste lachen, als er genau in demselben Moment, als sie die Schutze an seinen Unterarmen entfernen wollte, auf ein Knie ging und nach den Verschlüssen an ihren Stiefeln tastete.
    Er sah zu ihr nach oben, drückte einen Kuss auf ihren Innenschenkel. Die Wärme seiner Lippen drang bis zu ihrer Haut durch, und ein Zittern überlief sie. Ihr Lachen erstarb.
    »Du kannst die obere Hälfte übernehmen, Yasmeen«, sagte er. »Ich kümmere mich um die untere.«
    Bei der Lady! Sie riss sich das Hemd über den Kopf, stand mit bloßen Brüsten da, bevor er noch ihren rechten Stiefel bis hinunter zum Knie geöffnet hatte. Sie biss sich auf die Unterlippe und sah ihm zu, während sich ihr der kalte Rahmen der oberen Koje in den Rücken drückte. Ihre dunklen Brustwarzen verhärteten sich zu kleinen Patronen, und damit er sich beeilte, umfasste sie mit den Händen ihre Brüste und spielte mit den steifen Spitzen, sehnte sich nach seinen Fingern, seinem Mund.
    Ach, aber das ließ ihn nur langsamer werden! Nun achtete er auf ihre Hände statt auf die seinen, und als sie eine Hand in ihre Hose schob, kam er mit der Schnalle an ihrem Knöchel nicht mehr zurecht. Er ächzte.
    Yasmeen ließ ihre Hand tiefer gleiten, kniff sachte ihre Klitoris und stellte sich seine Lippen vor, seine Zähne. Ihr gaben fast die Knie nach. Sie hielt sich an der Koje fest. »Beeilen Sie sich, Mr Fox! Ich möchte das ungern selbst erledigen.«
    Mit einem Laut, der beinahe ein Knurren war, packte er sie bei den Hüften und legte sie nach hinten auf die untere Koje, deren Rand kaum bis an ihren Hintern reichte.
    »Und jetzt warte !« Er bekam endlich ihren rechten Stiefel heruntergezogen, drückte einen heißen Kuss auf ihren Knöchel. Sein Kinn kratzte ihre Wade herauf. Seine Finger zerrten am Bund ihrer Kniehose.
    Sie lachte. »Mein Stiefel.«
    »Egal.« Er zerrte ihr rechtes Hosenbein hinunter und winkelte, um es ganz herauszubekommen, ihr Knie an. Das linke Hosenbein zog er einfach so weit hinunter, wie es ging. »Mein Gott, ich habe vergessen, dass es noch mehr gibt!«
    Nur noch die kleine, lockere Unterhose, die bis halb auf die Schenkel fiel – dann würde sie offen vor ihm liegen. Sie hob die Hüften an und schob die Unterhose genauso hinunter, wie er es eben mit ihrer Hose getan hatte: das rechte Bein ganz, das linke nur, so weit es ging. »Nun komm schon.«
    »Oh nein! Das lassen wir mal.« Noch immer vollständig bekleidet, packte er mit kräftigen Fingern ihre Schenkel und schob sie auseinander. »Sie möchten gern gequält werden, Mrs Fox. Sie möchten gern gestreichelt werden, ganz langsam.«
    Sie liebte das alles. Vorfreude durchlief sie, ließ ihre Muskeln sich anspannen, steigerte das leere Sehnen in ihrem Inneren zu reiner Qual. Er hatte nicht vor, diese Leere auszufüllen, ging ihr auf. Nicht heute Nacht.
    »Das ist nicht der Kuss, den ich erwartet habe«, keuchte sie. Wenngleich sie sich nicht beschweren wollte.
    Sein attraktives Gesicht war ganz schutzlos vor Verlangen. »Dies wollte ich schon fast genauso lange.«
    Und er hatte es nun definitiv nicht eilig. Er begann mit einem langsamen, breiten Zungenstrich ihre Mitte herauf. Yasmeen keuchte auf, bog den Rücken durch. Wieder ein langsamer Strich, mit dem er ihre schlüpfrigen Falten öffnete und kurz gegen ihre Klitoris züngelte. Sie schrie auf und hatte kaum Zeit, Luft zu holen, bevor er wieder da war und seine Zunge mit einem trägen Stoß in sie hineinschob und dann nach oben gleiten ließ, langsam, gründlich. Er hörte nicht auf, hörte nicht auf, so langsam zu stoßen und zu lecken; ihre Klit schrie nach Erleichterung, doch er behielt dieses langsame, gleichmäßige Tempo bei, schleckte an

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