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Brown, Sandra - Ein skandalöses Angebot

Brown, Sandra - Ein skandalöses Angebot

Titel: Brown, Sandra - Ein skandalöses Angebot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ein skandaloses Angebot 8762E5C5
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dich, den schlimmsten Herumtreiber von ganz Texas, kennen lernte, schwirrtest du mir dauernd im Kopf herum. Bis zu dem Kuss an jenem Morgen, nachdem Olivia
unsere Heirat beschlossen hatte, hatte ich keine Ahnung,
was eine Frau für einen Mann empfinden kann.«
Er nahm ihr Gesicht in seine starken, schlanken Hände,
glitt mit den Fingern in ihre Haare und drückte ihren Mund
abermals auf seinen. Der Kuss war beseelt von zärtlicher
Sanftheit, und ihre Lippen ergaben sich seinen. Bis sich die
Zärtlichkeit in Leidenschaft verwandelte, und als er sie dieses Mal auf die Felldecke vor dem Kamin bettete, war sie zu
allem bereit. Ihr Haar fächerte sich dunkel glänzend um ihre Schultern.
Seine Hände glitten in den Ausschnitt des Morgenmantels, schoben ihn auseinander, enthüllten ihre Brüste. Umschlossen sie hingebungsvoll, besitzergreifend. Weiche Lippen küssten sinnlich ihre Spitzen, leckten sie, bis sie feucht
glänzten im goldenen Schein des Feuers.
Lauren stöhnte ekstatisch ob der Wonnen, die ihren Körper durchströmten, während ihre Finger sich in seine trainierte Rückenmuskulatur gruben.
Sie fühlte seine feurigen Küsse auf ihren Brüsten, dem
Rippenbogen, ihrem flachen Bauch. Seine Zunge umkreiste
ihren Nabel und glitt weiter ...
»Jared!« Sie legte unwillkürlich die Handflächen auf das
dunkle Vlies, das seine Lippen soeben erreicht hatten.
Er betrachtete sie entrückt, gewahrte ihre schreckgeweiteten Augen. »Lauren«, meinte er mit gedämpfter Stimme,
»vertrau mir. Ich würde niemals etwas tun, womit ich dich
verletzen könnte. Bitte glaube mir.« Als sie schwieg und ihn
nur furchtsam flehentlich anschaute, wiederholte er: »Vertrau mir.«
Sie nickte zaghaft. Als er sich zu dem Dreieck ihrer Scham
hinunterbeugte und ihren Handrücken küsste, ergab sich
ihr Körper den Liebkosungen seiner verführerisch warmen
Lippen.
Er fasste ihre Finger und drückte einen Kuss in ihre
Handfläche. Dann küsste er das dunkle Delta. Von einem
erotisierenden Prickeln durchflutet, entfuhr ein gedämpfter
Lustschrei ihrer Kehle. Sein Mund bescherte ihr ungeahnte
Wonnen, stimulierte, schmeckte, leckte sie. Und Lauren
ließ sich von diesen intensiven Empfindungen treiben.
Ihre Erregung wuchs mit seinem fordernden Zungenspiel.
Im Rausch ihrer Empfindungen bettelte sie um mehr, riss
ihn auf ihren Körper und stöhnte orgiastisch, als er tief und
hart in sie drängte und sie ganz ausfüllte.
Ihre Finger gruben sich in sein nacktes Fleisch, während
er seinem eigenen Höhepunkt entgegensteuerte. Sie spürte
seinen stoßweisen feuchten Atem auf ihrer Haut, als er entrückt ihren Namen hauchte.
Er verharrte in ihr. Mochte das Paradies um nichts in der
Welt verlassen. Gefangen in ihrer lustbebenden Mitte, stützte er sich auf die Ellbogen und betrachtete sie. Küsste zärtlich ihre Schläfen, ihre Wangen, ihren Mund.
»Ist so etwas wirklich möglich?«, wisperte sie bei den
himmlischen Empfindungen, die sie bestürmten.
»Ja, ja«, murmelte er an ihren Lippen.
Er hob den Kopf, verzehrte sie erneut mit Blicken. Ihr
Mann gab ihr zwar weiterhin Rätsel auf, aber wenn sie sich
nicht gewaltig täuschte, hatte sich ein Hauch von Verliebtheit in seine Züge geschlichen.
Kapitel 22
    Am nächsten Morgen blickten alle bei Tisch verwundert
auf, denn Jared und Lauren kamen Arm in Arm zum Frühstück. Lauren errötete verlegen, Jared dagegen fragte lässig
abgeklärt, warum man kein Gedeck für sie aufgelegt habe.
Gloria sprang prompt auf und lief in die Küche.
    Jared rückte seiner Frau eben den Stuhl zurecht, als Rudy
scheinheilig fragte: »He, Bruderherz, wieso stürzt du dich in
den schlimmsten Schneesturm, um hierherzukommen, und
bleibst dann doch die ganze Zeit in deinem Zimmer?«
    Er nahm Gloria Teller und Bestecke ab und erwiderte:
»Also, ich fand, ich war lange genug weg. Als ich in Coronado war und feststellte, dass Laur... ich meine ... ähm ... irgendwann wollte ich wieder zurück auf die Ranch. Ich hab
mir Sorgen um Keypoint gemacht.«
    »Deine Sorge ehrt uns«, scherzte Rudy. Seine dunklen
Augen blitzten schelmisch auf. »War es nicht eher so, dass
du ... ähm ... Sehnsucht nach Lauren hattest?«
    »Rudy! Bring Lauren nicht in Verlegenheit«, schimpfte
Gloria.
Jared legte bedachtsam die Gabel neben den Teller.
»Weißt du was, du alter Schwerenöter? Ich glaube, du hast
Recht.« Er umschlang Laurens Schultern, zog sie so blitzartig nach hinten, dass jeder Protest zwecklos war, und küsste

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