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Brown, Sandra - Ein skandalöses Angebot

Brown, Sandra - Ein skandalöses Angebot

Titel: Brown, Sandra - Ein skandalöses Angebot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ein skandaloses Angebot 8762E5C5
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grinsend fort: »Natürlich
bist du jetzt zwanzigtausend Dollar ärmer. Bin ich dir das
wert?«
»Das kommt auf den Versuch an. Es kann aber gut sein,
dass ich für meine Entscheidung vierzig oder fünfzig Jahre
brauchen werde.«
Er zwickte sie spielerisch in ihr Ohrläppchen. »Ich glaube,
ich hab mich damals in dich verliebt, als du stolz wie eine
Königin in diesem albernen Reitkostüm aus dem Haus
marschiertest.« Lauren musste lachen. Im Nachhinein fand
sie die Szene zum Brüllen komisch. »Begehrt hab ich dich
aber schon vorher. Zweifellos hätte ich dich auch ohne Mutters Drängen geheiratet, nur um dich ins Bett zu kriegen.
Genau darauf hatte Ben spekuliert. Er kannte mich schon
ziemlich gut.«
»Soll heißen, du hattest es anfangs bloß auf Sex abgesehen?«
»Tja, besser als gar nichts, oder?« In seine topasbraunen
Augen trat ein verschlagenes Leuchten. Er küsste sie weich
und zärtlich auf den Mund.
»Danke, dass du mein Piano hertransportiert hast.« Sie
streichelte mit den Fingerspitzen seine Brauen.
»Nichts zu danken.«
»Und was ist mit der anderen Überraschung?«, platzte sie
unwillkürlich heraus.
Er blies mit aufgesetzter Empörung die Backen auf. »Gloria ist eine unverbesserliche Plaudertasche.« Lauren kicherte. »Aber Spaß beiseite. Was hältst du von einer rassigen Palomino-Stute? Ich meine, ein Reitpferd ganz für dich? Sie
hat honigfarbenes Fell, eine weiße Mähne und einen weißen
Schweif. Und riesige, braune Augen. Charger ist scharf wie
ein Radieschen.« Er schmunzelte. »Andererseits bin ich mir
unschlüssig, ob ich dir noch einmal ein eigenes Pferd anvertrauen soll.«
Lauren war erschüttert. »Aber Jared ...«
Er ärgerte sich über seine taktlose Bemerkung und ruderte zurück. »War bloß ein Scherz. Ehrenwort. Der Unfall war
schließlich nicht deine Schuld.« Er zeichnete mit dem
Daumen die feinen, bläulichen Adern ihres Handrückens
nach. »Das mit Flame, Lauren, tut mir unwahrscheinlich
leid.«
»Schon vergessen. Inzwischen verstehe ich deine Reaktion.«
Sie fixierten einander schweigend, beide den Tränen gefährlich nahe.
»Du bist schön«, raunte er. Er schob die Daumen unter
die Träger ihres Nachthemds, streifte es über ihren Busen
bis zu den Hüften hinunter. Bewunderte ihre Brüste, die
sich mit der Schwangerschaft verändert hatten. Ihre Taille
war noch immer gertenschlank. Er umfasste sie mit den
Händen, senkte den Kopf und bettete ihn auf ihren Nabel.
Sein Haar kitzelte auf ihrer straffen Haut. Sie grub ihre Finger in seine widerspenstigen Locken.
»Mein Baby«, flüsterte er, während er ihren Leib mit hingebungsvollen Küssen bedeckte.
»Ich liebe dich, Jared«, hauchte sie.
Er lächelte schuldbewusst. »Das hast du mir schon einmal, vor Monaten, gesagt, und ich Idiot hab damals die Ohren auf Durchzug gestellt.« Seine Stimme klang belegt.
»Das passiert mir nicht noch einmal.«
»Dann komm zu mir.«
Er schien überrascht. »Bist du sicher? Duncan und Vandiver und das in der Höhle ...«
»Schon vergessen. Ich begehre dich.«
Er zog sich hastig aus, glitt zu ihr unter die Laken. Kuschelte sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. Seine
Hände streichelten sehnsuchtsvoll ihren Körper, fühlten ihre Rundungen, weiche, seidenzarte Haut.
Plötzlich kamen Lauren Bedenken. Sie schob ihn behutsam von sich. »Jared, und wenn es dem Baby schadet? Sollen wir nicht lieber warten?«
»Auf gar keinen Fall. Bestimmt nicht.« Er schob sie sanft
auf das Kissen, wollte ihren Protest mit einem sinnlichen
Kuss ersticken.
»Jared«, wiederholte sie mit mehr Nachdruck.
Er hob den Kopf und seufzte. »Ich hab dir doch versprochen, dass ich dir niemals wehtun werde, stimmt`s? Meinst
du, bei meinem eigenen Kind wäre das anders?«
Sie lächelte weich, umfasste zärtlich sein Gesicht. Ihre
Lippen verschmolzen. Ihre Finger glitten über seine Halsbeuge zu seinen Schultern, unterdes bahnte sich sein Mund
mit fedrigen Küssen den Weg zu ihren Brüsten.
»Du schmeckst so gut«, murmelte er, derweil seine Zunge
ihre spitzen Knospen leckte. »Unser Baby wird bestimmt
ein richtiger Wonneproppen.« An ihren Busen geschmiegt,
fuhr er fort: »Du hast mir unendlich gefehlt, Lauren. Aber
wenn ich mich zu dir bekannt hätte, wäre man mir auf die
Schliche gekommen. Ich hab mich zurückgehalten, um
dich zu schützen.« Er hob den Kopf, und sie gewahrte die
Aufrichtigkeit in seinem Blick.
Statt einer Antwort umfasste sie seine Erektion und führte
sie zu

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