Büchners Braut: Roman (German Edition)
1994.
Georg Büchner. 1813–1837. Revolutionär, Dichter, Wissenschaftler. Der Katalog. Ausstellung Mathildenhöhe Darmstadt, Basel u. Frankfurt/M. 1987.
Georg Büchner. Bilder zu Leben und Werk. Begleitbuch zur Ausstellung des Heinrich-Heine-Instituts zum 150. Todestag. Hrsg. von Jan-Christoph Hauschild, Düsseldorf 1987.
Georg Büchner. Leben, Werk, Zeit. Katalog zur Ausstellung zum 150. Jahrestag des »Hessischen Landboten«, Marburg 1987.
Georg Büchner Jahrbuch. Bd. 1–10, Marburg, Frankfurt/M. 1981–2000.
Fischer, Heinz, Georg Büchner und Alexis Muston. Untersuchungen zu einem Büchner-Fund, München 1987.
Grab, Walter/Mayer, Thomas Michael (Mitarb.), Georg Büchner und die Revolution von 1848. Der Büchner-Essay von Wilhelm Schulz aus dem Jahr 1851. Text und Kommentar, Königstein/Ts. 1985.
Hauschild, Jan-Christoph, Georg Büchner. Biographie, Berlin 1997.
Sonstige Literatur
Das evangelische Pfarrhaus. Eine Kultur- und Sozialgeschichte. Hrsg. von Martin Greiffenhagen, Zürich 1984.
»Gebildet, ohne gelehrt zu sein«. Essays, Berichte und Briefe von Luise Büchner zur Geschichte ihrer Zeit. Hrsg. von Margarete Dierks, Darmstadt 1991.
Geschichte der Mädchen und Frauenbildung. Bd. 2. Hrsg. von Elke Kleinau, Claudia Opitz, Frankfurt/M. 1996.
Geschichte des Kindergartens. Bd. I u. II. Hrsg. von Günter Erning, Karl Neumann, Jürgen Reyer, Freiburg/B. 1987.
Göckenjan, Gerd/Taeger, Angela, Matrone, Alte Jungfer, Tante. Das Bild der alten Frau in der bürgerlichen Welt des 19. Jahrhunderts. In: Archiv für Sozialgeschichte, Bonn 1990.
Hardach-Pinke, Irene, Bleichsucht und Blütenträume. Junge Mädchen 1750–1850, Frankfurt/M. 2000.
Dies., Die Gouvernante. Geschichte eines Frauenberufs, Frankfurt/M. 1993.
Hübener, Johannes, Die christliche Kleinkinderschule, ihre Geschichte und ihr gegenwärtiger Stand, Gotha 1888.
Kuhn, Bärbel, Familienstand ledig. Ehelose Frauen und Männer im Bürgertum (1850–1914), Köln 2000.
Kurtz, John W., Johann Friedrich Oberlin. Sein Leben und Wirken, Metzingen/Württemberg 1982.
Informationen zum Buch
Der Dichter und seine Liebe
Im November 1831 bezog Georg Büchner in Straßburg Logis im Haus von Pfarrer Jaeglé. Die Tochter Wilhelmine, genannt Minna, verliebte sich in diesen seltsamen Medizinstudenten, der tolles Zeug sprach und umstürzlerische Ideen hatte, und da auch er an der verständigen, beherzten Frau Gefallen fand, verlobten sie sich 1832 heimlich. An Heirat war noch lange nicht zu denken, aber während der kommenden Jahre, in denen Büchner ein unstetes Leben führen musste, standen sie in vertraulichem Briefwechsel. Wie es Büchner in Gießen erging, dass er revolutionäre Schriften und erstaunliche Stücke verfasste, polizeilich verfolgt wurde und schließlich nach Zürich ging, erfuhr Minna oft nur von Freunden oder aus den Briefen. Als er Anfang Februar 1837 an Typhus erkrankte, eilte Minna trotz aller Widerstände zu ihm. Sie war es, die seine Manuskripte rettete und später – argwöhnisch gegenüber allzu privater Neugier – deren Veröffentlichung zu überwachen suchte.
Aus Erinnerungen und Briefen speist sich diese Romanbiographie einer unabhängigen Frau, die die »ewige Braut« blieb. Gleichzeitig sehen wir einen der bedeutendsten Dichter deutscher Sprache mit ihren Augen.
Die berührende Romanbiographie der Verlobten Büchners bringt zugleich sein Leben und Werk aus ihrem Blickwinkel nahe.
Informationen zur Autorin
Beate Klepper , geboren 1965 in Coburg, lebt in München.
Neben Erzählungen veröffentlichte sie die Romanbiographie »Tumult der Seele - Lichtenberg und Maria Dorothea Stechard« sowie »Spiel hinter den Masken«, einen Roman über die Theaterwelt des 18. Jahrhunderts.
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