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Bullet Catcher 3: Johnny

Bullet Catcher 3: Johnny

Titel: Bullet Catcher 3: Johnny Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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legte seine warme Hand auf ihr Dekolleté und schob seine Finger in den V-Ausschnitt ihres Pullovers. »Komm her, meine Süße « , flüsterte er. »Ich will dich küssen. Ich will dich berühren .«
    Oh Mann, er war so gut! Sie teilte ihre Lippen und schloss die Augen, und sein Mund brannte auf ihrem, im gleichen Moment, in dem auch seine Hand ihre Brust erreichte. Er rieb ihren Nippel, kitzelte ihre Zunge, und sie verlor jegliche Kontrolle.
    Feuchte sammelte sich zwischen ihren Beinen, und ein mächtiger, fast schmerzhafter Impuls ließ ihre Muskeln fest werden. Sie grub eine Hand tiefer in sein dichtes Haar und presste die andere flach auf seine Brust, um dann hinunterzuwandern, weil sie die Erektion spüren wollte, die er gewiss längst hatte. Den Beweis dafür, dass er sie ebenso begehrte wie sie ihn.
    Aber daran gab es keinen Zweifel, nicht jetzt, nicht hier. Er stöhnte leise, als sie sein Glied zum ersten Mal rieb, dann übernahm ihr Instinkt die Führung, und sie schlang ein Bein über seinen Schoß. Sie wollte ihn spüren, sich an ihn drücken, bis das Feuer aufloderte.
    Regen rann über die Scheiben, Autos, Läden und Häuser rauschten vorbei, der Fahrer war längst vergessen. Sage küsste Johnny, während er sie über und unter dem Pullover streichelte, sie setzte sich rittlings auf ihn, während sein Glied sich härter und größer in ihren Schritt drückte. Schweiß und Hitze gingen von ihm aus, leises Stöhnen, geflüsterte Worte und viele, viele feuchte Küsse. Noch hatten sie alle Kleider an, die letzte Grenze nicht überschritten, und doch war der Akt so intim und intensiv, dass sie alles darangeben musste, um nicht laut zu schreien, als sich ein Orgasmus ankündigte.
    Sie packte sein Haar, riss seinen Kopf zu sich, um seinen Mund auf ihren zu pressen. Sie wollte nur noch nehmen und stoßen und in ihm versinken und sich dem angestauten Druck hingeben.
    »Nein, nein, Baby .« Er schob sie neben sich zurück auf die Bank. »Warte !«
    »Was? Warum ?« Sie brachte die Worte nur mit Mühe heraus.
    »Ich kann nicht … «
    Sie strich sich eine feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht, während die Muskeln in ihrem Unterleib zuckten und spannten und das Gefühl der rückhaltlosen Hingabe, das sie eben noch empfunden hatte, in Frust und Enttäuschung umschlug. »Was meinst du damit, du kannst nicht? Du meinst, du bumst nicht in Taxis herum? Gehört das nicht zu deinem Job ?«
    »Hör auf !«
    Die Hitze schlug in eisige Enttäuschung um und verwandelte sich schließlich in Wut. Sie boxte seinen Arm etwas heftiger als nötig. »Muss ich dich bezahlen ?« Der vorenthaltene Höhepunkt machte sie besonders giftig.
    Mit mahlendem Kiefer und vortretenden Halsmuskeln starrte er sie an. »Hör auf, Sage !«
    Sie wollte aber nicht aufhören. Sie hieb mit Wucht auf den Sitz und wandte sich zum Fenster, genau in dem Moment, als das Taxi vor dem eleganten Eingang des Eliot Hotel hielt. Der Taxifahrer nannte den Fahrpreis, aber Johnny regte sich nicht.
    Stattdessen wurde seine Miene hart. »Meinst du wirklich, ich betrachte das hier als Arbeit? Denkst du das ?«
    »Ich habe vor rund fünfzehn Minuten beschlossen, mit dem Denken aufzuhören. Und schau, wohin das geführt hat .«
    Er stieß einen verächtlichen Atemzug aus. »Ach komm, Sage .«
    »Ach, auf einmal bin ich Sage. Was ist mit Zuckerschnecke und Schatzilein ?«
    »Du bist zu gut für so was « , sagte er mit angestrengter Stimme, so leise, dass es kaum ein Flüstern war. »Für so … etwas .«
    »Oh bitte « , erwiderte sie und maskierte ihre Enttäuschung mit Verachtung. »Was für ein Schwachsinn! Letztens war ich auch nicht zu gut .«
    Wortlos legte er seinen Zeigefinger auf ihre Unterlippe, schob ihn in ihren Mund und ließ ihn um ihre Zungenspitze kreisen. Was sollte das werden, wollte er sie umbringen? »Jetzt ist es anders. Ich kenne dich. Ich mag dich wirklich .«
    Was? Er konnte nur mit Fremden gegen Bares? Schön. Sie würde ihm ohne Weiteres eine Hundertdollarnote in die Unterhose schieben, wenn er sie dann kommen lassen würde.
    Ehe er noch etwas sagen konnte, griff sie ihm zwischen die Beine und packte sein Glied. Im selben Moment sog sie mit einem lauten Schmatzgeräusch seinen Finger in ihren Mund. Sein Unterkiefer entspannte sich schlagartig, während er mit halb geschlossenen Augen zusah, wie sie an seinem Finger lutschte. Unterdessen wuchs seine Erektion unter ihrem Griff zu einem Baumstumpf heran.
    »Ich sagte, das macht zwölf fünfzig « ,

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