Bullet Catcher 3: Johnny
sein. Es konnte unmöglich sein, dass er das bei seinem Job gelernt hatte.
Oder doch?
Er legte die Hand auf ihren Venushügel und schob dann erst einen, dann zwei Finger in sie hinein. Unterdessen sog er wild an ihrem Nippel, als wollte er unbedingt ein Zeichen auf ihrem Körper hinterlassen. Sie schaukelte gegen seine Hand und nestelte an seiner Hose herum, in dem Versuch, ihn auszuziehen, während er gleichzeitig an ihren Jeans zog und immerhin ein Bein freibekam. Seine gierige Verzweiflung machte sie so scharf, dass sie fast in seine Hand kam.
Sie zog den Reißverschluss auf und befreite seinen harten, heißen Schaft, packte und massierte ihn, bis Johnny am ganzen Körper vibrierte. »Das spielst du nicht vor, oder ?«
Er brachte ein raues Lachen heraus. »Nein .« Das Wort kam erstickt, während er sich mit aller Kraft in ihre Hand schob, voll und hart und dick angeschwollen. Mit einem weiteren Dreh war er seine Hose los und brachte ein Kondom zum Vorschein. Oh Mann, all diese Tricks, all diese gekonnten Bewegungen.
Sie musste aufhören, daran zu denken, wie er all das übte und tagtäglich ausübte. Sie musste damit aufhören .
»Aufhören ?« , fragte er. »Jetzt ?«
»Hab ich das gesagt ?«
Er nickte, einen Anflug von Panik in den Augen. »Ich kann das. Sofort .«
Um Gottes willen! Das war bislang sein bester Trick. Der süße, nette Callboy mit dem Beschützerinstinkt, der den Rausch sofort beenden konnte, wenn die Kundin es wollte.
»Nein, nein « , versicherte sie ihm. »Ich will nur nicht mehr daran denken, wie … « Sie berührte seine Wangen, seinen Mund, sein Kinn. »Bitte! Komm !«
Er streifte seine Boxershorts ab und das Kondom über, dann spreizte er mit einer geschickten Bewegung seines Knies ihre Beine, während an einer Wade noch ihre Jeans baumelte.
»Ich weiß, was du denkst, Sage « , sagte er und rieb sich an der feuchten Glätte zwischen ihren Beinen. Seine Erektion war jetzt unglaublich, fast bedrohlich groß.
»Nein, weißt du nicht .« Sie hob ihre Hüften, um ihn aufzunehmen. »Aber das ist mir auch egal .«
»Oh doch, ich weiß es« , sagte er und öffnete sie mit der Spitze. »Und es ist dir nicht egal .«
Er versenkte sich mit einem langen, tief zufriedenen Stöhnen in sie. Der Umfang seines Schwanzes dehnte ihre Muskeln, und seine Spitze reichte bis zu ihrem Bauch. In Lust und Schmerz vereint, prallten ihre Becken bei jedem Stoß heftig aufeinander. Er küsste sie, hielt sie und erfüllte sie so sehr, dass sie sich nur noch ergeben wollte.
Es war ihr egal, wie er sein Geld verdiente, wer er war, wie er lebte. Sie drückte seine Schultern, seine Hüften, seinen Schwanz und ließ die erste Welle über sich rollen, die sie höher und immer höher trug, bis zum Höhepunkt, der sie in einen Strudel aus purer Ekstase riss.
Er kam Sekunden später, mit verzerrtem Gesicht, geschlossenen Augen und die starken Muskeln an seinem Hals angespannt im vergeblichen Kampf um Beherrschung. Dann brach er schweißüberströmt und erschöpft über ihr zusammen.
Lange Zeit war nichts zu hören außer keuchendem Atmen und Herzklopfen. Irgendwann gelang es ihm, eine Haarsträhne zurückzustreichen und seine Lippen auf ihre Wange zu drücken.
»He « , stieß er aus.
»Selber he .« Es war ihr egal, dass schon allein sein Anblick ihr einen Schlag in die Magengrube versetzte. Er sah so verdammt gut aus mit seinem feuchten schwarzen Haar, das ihm über die Augen fiel. Und es war ihr egal, dass seine erste Frage bestimmt lauten würde: War es gut für dich, Süße?
Er verlagerte sein Gewicht etwas, um sie zu entlasten, blieb aber in ihr, ganz tief und immer noch steif. »Weißt du was ?« , flüsterte er.
»Was denn ?« Du bist was Besonderes, Puppe. Das war toll, Schätzchen .
»Jetzt bin ich dein Freund, Sage .«
14
»Mein Freund? Machst du Witze ?« Sage lachte, er glitt zur Hälfte aus ihr heraus und deutete sogleich mit einem Stoß an, dass er ohne Pause weitermachen könnte.
»Fühlt sich das wie ein Witz an ?«
»Warum willst du denn unbedingt mein Freund sein ?«
Sag die Wahrheit, wann immer du kannst, ganz gleich wie heikel die Situation ist . »Damit ich rund um die Uhr mit dir zusammen sein kann .«
Im Schein des Mondes, der durch die transparenten Vorhänge leuchtete, genoss er ihre zarten Züge, ganz rosig, nachdem sie so heftig gekommen war. Ein paar blonde Strähnen klebten an diesen unglaublichen Wangenknochen. Mann, wer würde nicht ihr Freund sein wollen! Und
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