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Bullet Catcher 3: Johnny

Bullet Catcher 3: Johnny

Titel: Bullet Catcher 3: Johnny Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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das war nur ihr Gesicht. Alles Übrige an ihr war ebenso köstlich. Schmal, mit ein paar wohlproportionierten Kurven. Fest. Heiß. Süß.
    Sein Schwanz regte sich zustimmend. »Rund um die Uhr « , wiederholte er. »Das möchte ich .«
    Sie drehte sich, um sich von ihm zu lösen, und entzog ihre warme, seidige Hülle.
    »Ich glaube dir nicht mal die Hälfte von dem, was du erzählst. Du arbeitest für irgendeine Fantasiefirma oder hast für sie gearbeitet und wer weiß was alles für sie getan. Du hast eine Suite in einem Nobelhotel, fährst aber einen gemieteten Toyota. Du behauptest, du hättest eine Kochschule besucht, du trägst einen Revolver – «
    »Genau genommen, ist es eine Pistole .«
    »Von mir aus eine Pistole – jedenfalls schießt das Ding. Du bewegst dich an einem Tatort, als wärst du von der New Yorker Kripo, und du … du … «
    »Ich habe einen schwarzen Gürtel in Shaolin-Kung-Fu. Und ich kann einen Käsekuchen, der dich noch mal zum Orgasmus bringen würde .« Er stützte sich auf den Ellbogen. »So was nennt man Universalgenie .«
    Sie lachte wieder. »Oder Betrüger .«
    Oder den lausigsten Undercoveragenten in der Geschichte von Bullet Catcher. »He, ich weiß, ich bin dir ein bisschen zu professionell, aber ich bin ein guter Kerl, ehrlich .« Er ließ einen Finger über ihre Wange wandern und strich über ihre Unterlippe, die von seinen Küssen ganz geschwollen war. »Ich bin gut in vielen Dingen, die dich glücklich machen .«
    »Und du willst mein Freund sein .«
    »Ich möchte dich was fragen. Machst du es jedem so schwer, der dich mag, oder bin ich da eine Ausnahme ?«
    Sie berührte sein Gesicht. »Du bist eine Ausnahme .«
    Mit einem lauten Seufzer der Erleichterung zog er seinen Ellbogen weg und ließ sich mit dem Kopf auf das Kissen neben ihr fallen. »Gott sei Dank !«
    »Aber ich möchte eigentlich keinen Freund. Die sind mir oft im Weg .«
    Er streckte die Arme nach ihr aus und drehte sie auf die Seite, sodass sie ihn ansah. »Dann lass uns doch einfach liebende Freunde bleiben. Mir ist es egal, wie du mich nennst, ich möchte einfach bei dir bleiben. Und ich werde dir nicht im Weg sein .«
    »Du bist mir dauernd im Weg « , sagte sie und schloss die Augen mit einem Lächeln, das den Satz glatt widerlegte. »Also dann, mein Freund. Wie lautet dein zweiter Vorname ?«
    »Anthony. Ich heiße John Anthony Christiano. Ich bin einunddreißig, ein Meter fünfundachtzig groß, war nie verheiratet, und ich liebe … « Er beugte sich näher zu ihrem Ohr. »Jetzt kommt ein großes Geheimnis, etwas, das ich nur meiner Freundin verraten würde. Meine große persönliche Enthüllung. Bist du so weit ?«
    Sie nickte grinsend. »Schieß los !«
    »Ich höre Dean Martin .«
    »Dean Martin? Ist der nicht längst tot ?«
    »Gute Musik ist unsterblich .«
    Sie lachte leise und sah ihn mit einem Ausdruck von Mitgefühl an. »Johnny, es tut mir leid, dass ich dich wegen deiner Schwester so gelöchert habe .«
    Wie kam sie denn jetzt darauf? »Ist schon in Ordnung .« Er schwang sich aus dem Bett und fing an, die Dekokissen auf den Boden zu werfen. »Warum ziehst du dich nicht endgültig aus und kommst unter meine Decke ?«
    Sie rührte sich nicht. »Du willst nicht darüber reden, nicht wahr ?«
    Nein, das wollte er nicht. »Komm schon, Engelchen .« Er schlug die Tagesdecke um, so weit es ging, und zog dann daran. »Die Laken hier sind unglaublich, und ich möchte dich ganz nackt sehen .«
    »Damit wären wir beim nächsten Punkt .« Sie rollte sich zur Seite. »Wie kannst du dir dieses Hotel leisten ?«
    »Komm! Ich explodiere gleich .« Er zerrte so fest an der Decke, dass Sage den Halt verlor. »Sonst schnapp ich dich und reiß dir die Klamotten vom Leib .«
    Widerstrebend kletterte sie vom Bett, und er zog das schwere Plaid herunter und ließ es zu Boden fallen. Sage kickte unterdessen den verbliebenen Schuh vom Fuß, streifte ihre Hose ab und ging zum Fenster, wo sie eine prachtvolle Silhouette abgab. Und ein wunderbares Ziel.
    »Geh vom Fenster weg, Sage !«
    Sie drehte sich um. »Niemand kann in ein dunkles Zimmer im ersten Stock hineinsehen .«
    Erwürdeihrnichterzählen,wiefalschsiedamitlag,denndannwürdesienurwiederwissenwollen,woherersovielErfahrungmitÜberwachungenhatte.Stattdessentraterhintersie,schlangseineArmeumihreschmaleGestaltundließseinenSchwanzgegenihrenstraffenHinternbaumeln.»Ichbinnochnichtfertigmitdir .«
    Sie sah ihn mit glitzernden Augen an. »Möchtest du wissen, warum

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