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Bullet Catcher 3: Johnny

Bullet Catcher 3: Johnny

Titel: Bullet Catcher 3: Johnny Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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meldete sich der Fahrer leicht genervt.
    »Okay « , flüsterte Johnny. Er schob einen Zwanzigdollarschein durch die Plastiköffnung, schloss dann seine Finger über ihren und drückte ihre Hand auf seine Erektion. »Gehen wir .«
    Er stieg als Erster aus und reichte ihr die Hand. Noch ehe ihnen der zweite Regentropfen auf den Kopf fiel, stand ein schwergewichtiger Portier mit einem Schirm bereit und öffnete die mit Messing verzierte Eingangstür zu der dämmrig beleuchteten Marmor- und Mahagonie-Lobby. Das Eliot war einer der besten Geheimtipps der Stadt. Wie lange würde es wohl dauern, hier ein Zimmer zu bekommen?
    Hinter einem altmodischen Empfangstresen mit Schlüsselfächern lächelte ein Mann. »’n Abend, Mr Christiano .« Er sah Sage an. »Miss .«
    Johnny wohnte hier?
    Sie blickte fragend zu ihm auf, doch er hielt sie fest im Arm und wirbelte sie förmlich herum zu einer gewundenen Treppe mit verziertem Messinggeländer. »Mein Zimmer ist im ersten Stock « , sagte er und drängte sie weiter.
    Fast wäre sie über den dicken Perserteppich gestolpert. »Du hast ein Zimmer hier ?«
    »Eine Suite, genau genommen .«
    »Eine Suite ? Im Eliot? Sie zögerte, doch er trieb sie weiter, seine Schritte ebenso ungeduldig wie ihr bebender Körper, seine Aufmerksamkeit frontal nach vorne gerichtet, vermutlich in Richtung seines Zimmers. Seiner Suite. Doch dann surrten die Fragen in ihrem Kopf plötzlich lauter als die sexuelle Erregung in ihrem Unterleib.
    »Wie – kannst du dir das leisten ?« Die Suiten kosteten mindestens dreihundert Dollar pro Nacht. »Wie lange wohnst du schon hier? Gehört das zum Auftrag, ich meine, bringst du die Frauen nach der Rettung hierher? Hast du – «
    Er stieß sie gegen eine Tür. »Sei still, Sage !«
    Um sicherzugehen, verschloss er ihren Mund mit einem Kuss, so lange und so tief, dass sie kaum atmen, geschweige denn sprechen konnte. Sie spürte, wie er in ihrem Rücken mit einem Schlüssel hantierte, dann gab die Tür nach, und er schob sie rückwärts in einen stockdunklen Raum.
    DasDunkelrochnachHolzundSeide,nachschwerenMöbeln.
    Woher nahm er das Geld?
    Sie verdrängte die bohrenden Fragen in ein Hinterstübchen ihres Hirns und gab sich dem Gefühl seines Mundes hin, seines geschickten, begabten Mundes. Er öffnete ihre Jacke und sog an ihrer Zunge, während er ihr die Ärmel über die Arme zog. Sie folgte den Bewegungen, riss sich die Jacke vom Leib und warf sie zu Boden.
    Ihr schwerer Atem erfüllte den Raum, zu hören war sonst nur noch das Rascheln der Kleidung und Sages frustriertes Stöhnen, als Johnny sie losließ, um die Tür zu verriegeln.
    »Komm her! « , befahl er, sobald sie eingeschlossen waren, und zog ihr mit einem Ruck den Pullover hoch. Der zarte Angoraflaum blieb an ihren feuchten Lippen haften, als sie in ungeduldiger Erwartung die Arme hob.
    Nachdem der Pullover davongesegelt war, griff er nach ihrem BH -Verschluss, doch sie zerrte an seinem T-Shirt. Er ließ zu, dass sie es ihm über den Kopf zog, und machte sich dann wieder an ihrem Verschluss zu schaffen. Dabei drängte er sie rückwärts durch das dunkle Zimmer, durch eine offene Schiebetür, bis er den BH geöffnet und sie sich herausgewunden hatte. Eine Bettkante traf sie in den Kniekehlen, und sie ließ sich rücklings fallen, nicht ohne ihn mit sich zu ziehen. Weiche Kissen aus Brokat und Seide schmiegten sich an ihren Rücken, der von Johnnys schlankem, festem Körper niedergedrückt wurde.
    »Warte « ,flüsterteerundlangtezumNachttisch.»Jetzt,Baby « ,murmelteer,alserwiederaufsiestieg.»Jetztundhier .« DerAnflugvonRasereiinseinerStimmegabihrfastdenRest.DannschlosserbeideHändeumihreBrüste,küssteihreWange,ihreOhrenundriebseinBeckenanihrem.»Dubisteinfachvollkommen .«
    Sie war alles andere als das, aber solche Sprüche gehörten wohl zu seiner Masche. Nein, nein, jetzt nicht daran denken. Nicht an seine Masche oder seine Frauen oder seinen Job denken. Gar nicht denken. Nur fühlen und genießen.
    Er drückte ihre Brüste zusammen und fuhr mit der Zunge über den Spalt, leckte an einem Nippel, dann am anderen, in schnellen, kurzen Zügen, als könnte er nicht genug bekommen.
    Vielleicht war das ja auch ein Trick.
    Seine Hände bebten, als er den Knopf an ihrer tief sitzenden Jeans öffnete, am Reißverschluss fummelte und seine Finger in ihr Höschen schob. Seine raschen, unkontrollierten Atemzüge wurden von einem tiefen, langen Stöhnen abgelöst, das viel zu echt klang, um einstudiert zu

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