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Business Knigge fuer Frauen - Das Trainingshandbuch

Business Knigge fuer Frauen - Das Trainingshandbuch

Titel: Business Knigge fuer Frauen - Das Trainingshandbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Tabernig , Anke Quittschau
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Rolle spielt.
    Passen Sie Ihren Kleidungsstil ans Unternehmen an
    An ordentlicher Kleidung führt kein Weg vorbei - egal ob Sie sich als Bankangestellte oder Programmiererin bewerben. Sie sollten sich aber darin wohl fühlen, sonst wirken Sie unsicher. Wenn Sie die Gelegenheit haben, vorab herauszufinden, wie der Kleidungsstil im Unternehmen ist, um so besser. Kleiden Sie sich dann ein wenig über diesem Standard. Grundsätzlich gilt: Eher konservativer als zu leger anziehen.
    Entscheiden Sie sich für ein Kostüm oder einen Hosenanzug in den klassischen Businessfarben Blau, Grau oder Braun. Dunkelblau wirkt vertrauenerweckend und korrekt, allerdings nicht sehr kreativ. Dunkelgrau wirkt weniger autoritär als Schwarz und eignet sich daher besonders für Bewerbungsgespräche.
    Frauen stehen grundsätzlich mehr Farben als die oben genannten zur Auswahl. Ihre Kleidung sollte übrigens weder zu lässig noch zu gestylt sein. Ob Kostüm oder Hosenanzug spielt keine Rolle. Entscheiden Sie sich für einen Rock, achten Sie in Ihrem eigenen Interesse auf die Länge. Eine Handbreit über dem Knie darf der Rock aufhören, zu kurz wirkt inkompetent. Tragen Sie auch im Hochsommer Strümpfe zum Rock und keine Sandaletten, bei denen die Zehen zu sehen sind. In konservativen Kreisen stößt dies noch immer auf Unverständnis. Wählen Sie ein dezentes Make-up.
    Gehen Sie sparsam mit Parfum um. Sie wollen Ihren künftigen Chef ja nicht betäuben!
    Tragen Sie nicht zu viele Accessoires. Ohrringe, Seidentuch, Brosche und Armbanduhr sind zu viel. Hier gilt die Stilregel: Weniger ist mehr. Tragen Sie höchstens zwei auffallende Accessoires gleichzeitig.Eine sehr wichtige Regel lautet: Seien Sie pünktlich! Schauen Sie den Menschen, denen Sie die Hand geben, immer in die Augen. Ihr Händedruck sollte dabei nicht zu fest, aber auch nicht zu locker und auf keinen Fall feucht sein. Wenn Ihnen die Anspannung feuchte Hände bereitet, trocknen Sie diese vorher unauffällig ab. Sie können sich hierfür kurz an den Unterarm fassen oder die Hände unauffällig am Oberschenkel entlang streifen.
    Was verrät Ihr Körper über Sie?
    Beobachten Sie Ihre Körpersprache vor dem Gespräch im Spiegel und fragen Sie Freunde um deren Meinung. Achten Sie im Vorstellungsgespräch auf Ihren Körper. Positiv wirkt, wenn Sie sich entspannt hinsetzen, Blickkontakt halten und den Gesprächspartner ausreden lassen. Negativ fallen Sie auf, wenn Sie Kaugummi kauend mit verschränkten Armen den Personalchef ernst anschauen oder ihn permanent unterbrechen. Halten Sie Blickkontakt zu Ihrem Gesprächspartner und stellen Sie beide Füße fest auf den Boden - so wirken Sie überzeugender.
    Gestalten Sie das Gespräch. Wer fragt, der führt, heißt eine bekannte Regel. Mit offenen Fragen (alle Fragen, auf die man nicht mit Ja oder Nein antworten kann) erhalten Sie die meisten Informationen. Gehen Sie auf die Antworten Ihres Gegenübers ein. Die Faustregel lautet: 70% reden und 30% hören. Aber betreiben Sie kein „overselling“, dies könnte genau das Gegenteil bewirken. Antworten Sie überlegt. Fassen wir noch einmal zusammen. Ihre Persönlichkeit und Erscheinung entscheiden: Passen Sie zur Firma, zum Job und den anderen Mitarbeitern? Sie können fachlich bestens qualifiziert sein oder einen überdurchschnittlichen Studienabschluss haben, wenn Sie sich nicht überzeugend darstellen können, ist das Bewerbungsgespräch die Endstation.
    Ob Job-Einsteiger oder erfahrener Manager, eine Grundausbildung in „modernen Umgangsformen“ gibt Ihnen die nötige Sicherheit für die Bewerbungssituation.
    Stimme statt Stimmchen!
    „Mit einer trainierten Stimme kann man sich stärker durchsetzen, Kompetenz ausstrahlen und sein Auftreten beeinflussen. Das hilft,berufliche und betriebliche Ziele zu erreichen.“ (Studie: www.stimme.at 2004)
    Die Stimme ist unser wichtigstes Kommunikationsmittel. Wer eine angenehme Stimme hat und gut artikuliert, dem hört man gerne zu. Wenn Ihre Stimme schrill und hoch, zu leise oder heiser klingt, wenn jemand ohne Punkt und Komma redet, verliert das Publikum sehr schnell das Interesse, auch wenn das, was Sie sagen, noch so interessant ist.
    In der Face-to-Face-Situation spielen Stimme und Tonfall eine große Rolle. Wir hören weniger auf den Inhalt des Gesagten als auf die Art, wie es gesagt wird. Gleichzeitig übertragen sich Atemrhythmus und Stimmlippenbewegung vom Sprecher auf den Hörer. Dieser spricht mit fünf Millisekunden Verzögerung innerlich

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