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Cachalot

Cachalot

Titel: Cachalot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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vieler, die aus allen Richtungen kamen. So konnnte dies nur eines bedeuten, konnte nur ein Erreignis annkünndigen, das bevorrstand. Und wirr wählten die Sekunnden, die unns blieben, zu fliehenn, ehe man unns umzinngeln konnte, denn in solchem Wahnsinn hätte selbst der Pakt gebrrochen werrden könnnen, und damit hätten wir weder uns noch euch Guutes getan.«
    »Ich hatte nicht geglaubt, daß die Orcas vor irgend etwas Angst hatten, das im Meer lebt«, erwiderte sie.
    »Wir fürrchten nichts, was wirr verrstehen. Aber dies war etwas, das wir nicht verstanden. Es ist nicht fallsch und nicht feiige, den Wahnsinn zu fürrchten und vor ihm zu fliehen.
    Doch so schnell wir auch flohen, wir blieben nicht unbemerrkt. Ein paarr Wahnsinnige wandten sich von ihrem Kurs ab, um uns zu jagen! Sie hielten uns für Buckelwale. Und sie haben uns gejagt!« Erstaunen füllte seine Stimme.
    »Zwwei zu eins und wwir hätten kehrrt gemacht und gekämmpft, trotz der Grröße. Aber es warren sechs und sie verrhielten sich gannz annders als Barrten das solllten. Wir sahen uns einer solch schrecklichen Perrverrsion des Naturgesetzes gegenüber, Erreignissen, die unnser Begriffsvermögen überrstiegen und Hunnderte anderer Wahnsinniger in der Nähe. So beschlossen wirr, daß es am bessten sei, Hilfe für etwaige Üüberlebende zu finnden. Wirr warren so frroh, euch wohlauf zu finnden! Wußten, daß Überlebennde, sollte es sollche geben, unnter Samms Führrung sein würrden.
    Die Barrten haben uns viele Meilen gejagt, lange Zeitt. Noch nie habe ich solche Zielstrebigkeit bei einem Barten gesehen, geschweige denn bei mehreren, die gemeinsam hanndeln. Am Ennde enntkamen wir. Ich glaube, wenn wirr in die Tiefe getaucht wären, dann wären sie unns gefolgt und hinnter uns gestorrben. Wenn auch. Finnwale unnter ihnen gewesen wärren, dann hättenn sie uns errwischt, denn im Meer gibt es wenig, das einem Finnwal entkommt. Aber es waren keine in der Nähe, und wir hatten einen guten Vorrsprrung.« Er hielt inne, und Cora vermochte ihn fast denken zu hören.
    »Dies ist etwas, das alle Cetacea besprrechen müssen, etwas, das rrings um den Welltozean geschickt werden muß, von Pol zu Pol. Denn ich habe keine Zweiifel, daß es einen Kammpf bis zum Tode gegeben hätte, wenn diese Barten uns erwischt hätten. Ein Kammpf bis zum Tode unter Cetacea!« Ein ungläubiges Murmeln der versammelten Orca drang aus Coras Kopfhörer.
    »Dies hat die ganze Walgemeinschaft gestört. Es hat unsere friedliche Meditationen zu etwas sehrr Bösem perrverrtiert. Etwas bedrroht den Frrieden, den wir seit mehrr als acht Jahrhunnderten hatten.«
    Cora erinnerte sich einer Theorie, die ihr Kollege Merced als erster vorgebracht hatte. »Könnte es sein, daß die Catodonten die Barten kontrollieren und aus irgendwelchen nur ihnen bekannten Gründen diese Angriffe lenken?« Sie rechnete mit einem schnellen Nein, nicht aber mit der donnernden Empörung, die sich erhob.
    »Nein – nie – daran ist garr nicht zu dennken!«
    Als sich die Empörung gelegt hatte, meinte Cora geduldig, zu Wenkoseemansa gewandt: »Ihr habt gerade selbst zugegeben, daß an einen Angriff nie zu denken gewesen wäre. Und doch ist er geschehen.«
    »So isst das«, gestand der Orca. »Und doch würrde ich eher glauben, daß ich Wasser atme, als daß ich den Catodonten für solchen Wahnsinn verrantworrtlich machen möchte. Sie sind uns näher verwandt als die Barrten. Sie sind stuur und harrtnäckig, aber es feehlt ihnen nicht an Mut.«
    »Ich verstehe, was du meinst.« Merced schob sich neben Cora. »Du sagst, wenn die Catodonten die Städte vernichten wollten, würden sie es selbst tun.«
    »Soo ist das«, beharrte Wenkoseemansa. »Sie wären viel effiziennter und töödlicher als die Barten das je sein könnnen. Das wäre ein gerinngerer Wahnsinn als das, was du sagst, denn kein Wal kann einen annderen konntrollieren und lenken.«
    »Die Catodonten denken nicht wie wir und auch nicht wie andere Wale«, sagte Dawn hinter ihnen. »Ich würde ihnen alles zutrauen.«
    »Wir haben bereits ein wenig über ihre Gleichgültigkeit gegenüber den Menschen gelernt«, erwiderte Cora. »Die Vernichtung einer Stadt würde eine Art der Einmischung darstellen, die sie – wie sie behaupten – nicht wollen. Etwas zu zerstören, heißt, es zur Kenntnis zu nehmen, und sie beharrten doch darauf, daß sie uns nicht zur Kenntnis nehmen wollen.«
    »Trotzdem«, sinnierte die einzige Überlebende von Vai’oire, »wie ihr

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