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Changelings

Changelings

Titel: Changelings Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey
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haben,
    können die uns schon helfen, daß will uns zurechtfinden. Süßes,
    kennst du eine Familie namens Monaghan? Wir wurden getrennt,
    als die Firma uns während der Aufstände umgesiedelt hat. Nun lebe ich schon so lange auf Coventry, aber erst kürzlich erfahre ich, daß man einige Leute aus unserem Dorf als Siedler hierher verbracht hat.«
    'Cita schüttelte den Kopf. Die Frau sah nett aus, und 'Cita hätte ihr auch gern geholfen, aber das war alles so verwirrend. »Ich lebe noch nicht lange in Kilcoole, aber wir könnten meinen Onkel Sean fragen, wenn er nicht zu beschäftigt ist. Oder Clodagh. Ich glaube, das sind auch Anführer.«
    »Nein, nein, Kind«, widersprach Bruder Schiefer. »Wir meinen
    keine menschlichen Führer. Wir wollen die Bekanntschaft der Gütigen Urquelle machen. Wir wollen ihr dienen und sie verehren ...«
    »Natürlich in aller Demut«, fügte eine dritte weißgekleidete Gestalt von hinten hinzu. Hinter dem Mann stand eine vierte, die 'Cita noch gar nicht bemerkt hatte.
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    »Die Brüder Schiefer und Schist haben recht«, fügte diese Person, eine Frau, nun hinzu. »Wir haben keine Verwendung für
    menschliche Führer. Ich bin Schwester Agate. Wenn ich hier mal
    etwas Persönliches sagen darf ...«, und während sie das tat, drehte sie sich mal zur einen, mal zur anderen Seite, um über sämtliche Köpfe - einschließlich 'Citas - hinwegzubrüllen, » ... daß ich mich außerordentlich freue, hier zu sein, und daß ich der Gütigen
    Wesenheit auf jede mir mögliche Weise helfen möchte.«
    »Pst, Agate! Das werden wir doch alle tun. Es ist nicht recht, sich so in den Vordergrund zu spielen«, wies Schwester Feuerfels sie zurecht.
    »Ich weiß nichts von einer Gütigen Dingsbums«, erwiderte 'Cita,
    »und die Familie kenne ich auch nicht. Aber ich bin ja noch ganz jung und unwissend. In Kilcoole weiß man bestimmt etwas darüber. Nur, daß es schon fast Nacht ist. Es wird dunkel sein, bevor wir dort eintreffen würden, und ich fürchte, ich bin zu dumm, um mich im
    Dunkeln zurechtzufinden.«
    »Kilcoole? Das soll wohl der Regierungssitz sein«, meinte die Frau namens Portia. »Wie weit ist es denn bis dorthin?«
    »Viele Klicks«, antwortete 'Cita schließlich, nachdem sie sich
    vergeblich den Kopf darüber zermartert hatte, wie sie die hier auf Petaybee üblichen Entfernungswerte erklären sollte.
    »Coaxtl, wohin kann ich sie führen, daß sie dort die Nacht
    verbringen?« fragte 'Cita, während die Fremden untereinander
    stritten. Doch die große Katze antwortete nicht. Also war 'Cita mit diesen Fremden ganz auf sich allein gestellt. Schließlich zerrte 'Cita sie in den Wald, wo sie wenigstens nicht zugeschneit würden, und schaffte es mit der Hilfe der Weißgekleideten, die außerordentlich beharrlich sein konnten, sie alle dazu zu bringen, Laub und Nadeln zu einem Lager zusammen zutragen und sich eng beieinander
    hinzulegen; die am wärmsten Gekleideten außen.
    »Oh, wie schön, von der Brise der Gütigen Quelle in den Schlaf
    gewiegt zu werden«, sagte Schwester Agate mit klappernden Zähnen, während sie sich dicht neben Portia zusammen kringelte, die ihr
    einen kräftigen Tritt verpaßte.
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    Die Männer mit den Metallstöcken weigerten sich zu gehorchen
    und saßen mit dem Rücken an Bäume gelehnt da, zitternd trotz ihrer Winterkleidung, die Stöcke drohend vor sich ausgestreckt. Als sie schließlich trotz aller Anstrengungen doch einschliefen, kroch 'Cita zu ihnen hinüber und nahm ihnen die Stöcke aus den Händen, um sie im Gestrüpp zu verstecken.
    Bruder Schist murmelte ständig leise vor sich hin, während der
    Mann mit der glänzenden Hose versuchte, sich an Schwester
    Feuerfels zu schmiegen.
    'Cita kauerte sich allein im Dunkeln zusammen und hielt nach einer ganz besonderen Berührung in ihrem Kopf Ausschau, nach zwei
    ganz besonderen Augen, die in der Dunkelheit glühten. Doch sie war bereits eingeschlafen, als sie plötzlich eine vertraute Wärme an ihrer Seite spürte.
    Hilfe kommt, sagte Coaxtl nur. Da erst bemerkte 'Cita, daß sich zu Coaxtls Wärme ein weiteres, kleineres schnurrendes Bündel gesellt hatte.
    Eine orangefarbene Katze rieb sich an Coaxtl, die eine leise,
    knurrende Bemerkung von sich gab.
    Clodagh ist mit den Lockenfellen nach hier unterwegs. Sie wird bald eintreffen.
    'Cita war so erleichtert, daß sie fast geweint hätte. Sie war
    ja so unfähig, und alle Welt schien ihr ständig aus irgendwelchen Schwierigkeiten zu helfen, in die sie zu geraten

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