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Changes (Beachrats: Teil 6)

Changes (Beachrats: Teil 6)

Titel: Changes (Beachrats: Teil 6) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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fix und fertig. Du kannst mich absetzen und zu den anderen zurück fahren, wenn du möchtest.«
    »Natürlich, Baby«, sagte Will. »Möchtest du zu uns nach Hause?«
    »Ja, ich habe letzte Nacht nicht besonders gut geschlafen. Ich will nur noch ins Bett.«
    »Ich komme mit«, sagte Will.
    Sie verabschiedeten sich von uns und sagten, dass wir uns beim Frühstück sehen würden. Will war sich nicht sicher, ob sich Cherie gut genug dafür fühlen würde, aber er würde auf jeden Fall da sein.
    Der Rest von uns fuhr ebenfalls nach Hause. Wir hatten für diesen Tag genug vom Krieg.

Kapitel 8: Justin
    Als wir am späten Abend im Apartment über der Garage saßen, knurrte mein Magen.
    »Großer Gott! Ich bin so verdammt hungrig, dass ich das Kissen hier futtern könnte. Wie zum Teufel kriegen wir Pizza hier her?«
    »Siehst du das Ding dort drüben?«, fragte Alex. »Das nennt man Telefon. Du nimmst es in die Hand und rufst den Pizza-Mann an. Sag ihm, dass du Futter möchtest. Und wenn du gerade dabei bist, bestelle zwei große Pizzen mit reichlich Fleisch, okay? Ich verhungere auch gleich.«
    »Gibt mir jemand ein paar Schlüssel? Dann fahre ich los und hole den Kram. Die finden das Apartment hier doch nie. Ich habe drei Blocks weiter einen Pizzaladen gesehen.«
    »Das können wir machen, aber ich fahre«, sagte David. »Alex und du, ihr habt heute Abend ein bisschen was getrunken, Jus. Ihr müsst nicht fahren.«
    »Dann nimm Brian mit«, schlug Alex vor. »Justin und ich warten hier.«
    »Das ist das erste Mal seit einer Woche, dass du etwas Schlaues sagst«, warf ich ein.
    Ich scherzte nur und das wusste er ganz genau. Es war vermutlich wirklich keine gute Idee von mir, selbst fahren zu wollen. Ich ging aber davon aus, dass wir nicht zu viel getrunken hatten. Wir hatten ein gutes Abendessen und die Drinks hatten wir über mehrere Stunden verteilt. Es machte aber wirklich keinen Sinn, irgendein Risiko einzugehen.
    Brian hatte zwar noch keinen Führerschein, aber es würde nicht mehr lange dauern, bis auch er fahren durfte. Er und David tranken so gut wie nie, also konnten sie immer fahren. Sie zogen sich schnell noch Schuhe an, dann fuhren sie los, um Pizza zu holen.
    Denny beschloss, sie zu begleiten.
    »Du lernst wieder eine Menge, oder?«, fragte Alex, als wir unter uns waren.
    Mir war klar, dass er von den Museen sprach, die wir den ganzen Tag über besucht hatten.
    »Sag das niemandem, okay? Aber ich wusste bis heute nicht, wer oder was die Konföderierten waren. Und ich weiß, dass dieser Jefferson-Davis-Typ nicht mehr mit mir verwandt ist als Trixie.«
    »Ich weiß, was du meinst. Ich wusste auch nicht so genau, worum es dabei ging. Und das Traurige ist, dass ich letztes Jahr Amerikanische Geschichte in der Schule hatte. Aber so weit waren wir nicht gekommen. Du und ich, wir müssen uns wirklich anstrengen und etwas für unsere Bildung tun. Wir werden beide eines Tages Ärzte als Männer haben und wir können nicht den Rest unseres Lebens dumme Jungs bleiben. Sie haben sonst irgendwann die Nase voll von uns und suchen sich ein paar andere Kerle.«
    »Dann können wir ein Paar werden«, sagte ich.
    Es war als Scherz gemeint, denn ich wusste, dass das nicht passieren würde. Alex fand es allerdings nicht besonders lustig.
    »Komm schon, Bubba«, sagte er. »Hör auf damit, okay? Es ist so schon schwer genug. Lass uns das Thema wechseln.«
    »Das war nur ein Scherz, Mann«, sagte ich. »Sei nicht sauer auf mich.«
    »Ich bin nicht sauer auf dich, Jus. Aber wir können nicht darüber reden, dass wir zusammen kommen, wenn David und Brian uns eines Tages verlassen, okay? Möchtest du einen Drink?«
    »Ja, ich könnte einen gebrauchen«, sagte ich.
    »Ich auch«, stimmte er zu.

Am nächsten Tag war ich wild entschlossen, genau das zu tun, was Alex vorgeschlagen hatte. Ich wollte etwas für meine Bildung tun. Als ich Brian am Morgen im Arm hielt, wusste ich, dass ich es niemals ertragen könnte, ihn zu verlieren. Es würde mich umbringen. Ich schwor mir, alles dafür zu tun, dass es niemals passieren würde. Wenn er Arzt werden wollte und jemanden zum Üben brauchte, könnte er mich so oft er wollte auf dem Küchentisch aufschneiden. Ich hatte nie das Gefühl, dass Brian auf mich herab sah. Eher das Gegenteil war der Fall. Ich hatte den Eindruck, dass er zu mir auf sah. Aber ich wusste, dass ich mich anstrengen und eine Menge lernen musste, damit sich das nicht ändern würde.
    Als erstes fuhren wir zu den Jackson

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