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Changes (Beachrats: Teil 6)

Changes (Beachrats: Teil 6)

Titel: Changes (Beachrats: Teil 6) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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unser Kevin. »Du bist Kevin Smyth, nicht wahr?«
    »Das stimmt«, antwortete der andere Kevin.
    »Ich bin Kevin Miller. Wir wohnen zwei Häuser weiter.«
    Sie gaben sich die Hand.
    »Deine Mom hat die Weihnachtslichter in der Nachbarschaft organisiert, oder?«
    »Ja, genau. Kevin, ich möchte dir die Leute hier vorstellen. Das ist mein Partner, Rick Harper und das sind unsere Söhne, Justin Davis und Alex Goodwin. Wir sind hier, um meine Eltern zu besuchen.«
    »Cool. Hast du gesagt, dass Rick dein Partner ist? Wie in Lebensgefährte?«
    »Ganz genau.«
    »Ich möchte euch meinen Lebensgefährten vorstellen«, sagte Kevin lächelnd. »Das ist Matt Smyth.«
    »Ihr habt den gleichen Nachnamen?«, fragte ich.
    »Das ist mehr oder weniger Zufall«, sagte Kevin. »Unsere Dads sind auch Partner, sowohl geschäftlich als auch privat.«
    »Ein Haus voll Schwuchteln«, sagte Justin.
    Kevin wusste offensichtlich nicht, was er damit anfangen sollte, also mischte ich mich ein.
    »Genauso wie bei uns.«
    »Ihr seid auch schwul?«, fragte Matt ungläubig.
    »Ja, und es gibt noch mehr von uns«, sagte Justin.
    »Und ihr zwei seid -«, begann er und zeigte zwischen Justin und mir hin und her.
    Anscheinend glaubte er, dass wir ein Paar waren.
    »Nein, sie sind nicht zusammen«, sagte unser Kevin. »Sie sind nur Brüder und beste Freunde.«
    »Und du hast gesagt, sie sind eure Söhne?«
    »Das ist eine lange und komplizierte Geschichte«, sagte Justin. »Wir erklären es euch, wenn ihr mal ein paar Stunden Zeit habt.«
    »Wir haben nichts vor«, sagte Kevin Smyth.
    Wir setzten uns alle an einen Tisch und erklärten ihnen die Zusammenhänge unserer Familie in Newport Beach. Es dauerte keine Stunden, sondern in Wirklichkeit nur ein paar Minuten.
    »Das ist großartig«, sagte Matt. »Ich glaube, so etwas sollten wir in ein paar Jahren auch machen.«
    »Finde ich auch«, stimmte Kevin Smyth ihm zu. »Was macht ihr so beruflich?«, wollte er wissen.
    Kevin und Rick erzählten ihm von Goodwin Enterprises .
    »Ich arbeite dort auch, zumindest Teilzeit. Wenn wir zurück kommen, fange ich am Empfang an«, erklärte Justin.
    Wir verbrachten den Nachmittag damit, uns mit den beiden zu unterhalten. Ein paar Leute kamen und gingen wieder, aber Chubby schien es nicht zu stören, dass wir immer noch da waren. Er kam sogar eine Zeit lang zu uns, um sich ebenfalls mit uns zu unterhalten.
    »Wir haben vor, in eineinhalb Jahren hier her zu ziehen«, sagte Justin. »Ich glaube, hier werde ich ständig rumhängen. Das ist wirklich ein toller Laden, Chubby. Gutes Essen, gute Leute, gute Pool-Tische. Was will man mehr?«
    Wir alle mussten lachen.
    »Jungs, ich weiß gar nicht, wie viel Zeit ich während meiner Zeit in der High School und im College hier verbracht habe.«
    »Ich wünschte, wir könnten heute Abend mit den anderen wieder kommen«, sagte ich.
    »Aber wir haben das Hornets -Spiel heute Abend«, sagte Justin.
    »Ich weiß. Und auch darauf freue ich mich.«
    »Vielleicht können wir nach dem Spiel hier vorbei kommen«, schlug Kevin vor.
    »Ich werde dann nicht mehr hier sein«, sagte Chubby. »Aber mein Sohn wird hier sein.«
    »A. J.?«, fragte Kevin aufgeregt. »Es wäre toll, ihn wieder zu sehen. Wir waren in der High School ziemlich gute Freunde.«
    »Ja, A. J.«, sagte Chubby. »Er ist mein einziger Sohn. Der Rest sind Mädchen. Ich glaube, mit der jüngsten hast du vielleicht gevögelt. Alle anderen haben es jedenfalls getan.«
    »Will vielleicht, aber ich nicht«, sagte Kevin.
    »Oh, das habe ich vergessen«, sagte Chubby und wir lachten. »A. J. hat die zwei süßesten, kleinen Jungs, die du jemals gesehen hast, Kevin. Beide haben sowohl Angela als auch mich um ihren kleinen Finger gewickelt.«
    »Chubby, es fällt mir schwer, dich als Grandpa vorzustellen.«
    »Ich bin es aber. Sechs Mal sogar. Vier Mädchen und zwei Jungs.«
    »Also wird es diesen Laden noch eine lange Zeit geben.«
    »Ich hoffe es«, sagte Chubby. »Wusstest du, dass wir schon seit 65 Jahren hier sind?«
    »Nein, das wusste ich nicht«, antwortete Kevin.
    »Doch. A. J. ist die vierte Generation und wenn Gott so will, werden seine Jungs die fünfte Generation sein.«
    Ein paar neue Gäste kamen in den Laden und Chubby ging, um sich um sie kümmern.
    »Lasst uns mit den anderen heute Abend hier her kommen«, schlug ich vor.
    »Okay, es sollte dann noch nicht zu spät sein«, sagte Kevin. »Ist das okay für dich?«
    »Natürlich«, antworte Rick.
    »Wir werden hier

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