Changes (Beachrats: Teil 6)
reden«, sagte Justin unvermittelt, »aber wird Trixie dann bei dir und Rick bleiben?«
Ich hatte daran noch keinen Gedanken verschwendet, aber ich war mir sicher, dass er wegen Brian fragte.
»Sie gehört Alex und David, oder?«, fragte Rick.
»Sie gehört uns allen«, meldete sich David zu Wort.
Plötzlich hatte ich die perfekte Idee für Brians Geburtstag. Sie hatten alle die Trips bekommen und wir würden im Januar sicher alle wieder Skifahren wollen. Außerdem wollten wir für Mardi Gras wieder nach New Orleans fahren und wir hatten vor, nach Birmingham zu fahren, um dort am Marathon teilzunehmen. Von daher wäre dieses Geschenk perfekt.
Rick und ich hatten vorsichtig angefragt, wie es um Brians Ersparnisse auf seinem Konto bestellt war. Wir erfuhren, dass er mittlerweile 6.000 Dollar gespart hatte. Meine Eltern hatten mich nach einem Geschenk für ihn gefragt und ich hatte ihnen gesagt, dass wir zusammen legen wollten, damit wir ihm einen gebrauchten Wagen zu seinem 16. Geburtstag schenken konnten. Ich wusste, dass sowohl meine Eltern als auch mein Bruder und Cherie eine ziemlich gute Summe dazu geben würden und ich ging davon aus, dass sich Alex‘ und Davids Eltern auch an dem Geschenk beteiligen würden.
»Was würdet ihr sagen, wenn wir uns einen weiteren Hund holen würden?«, fragte Alex.
»Das fände ich klasse«, warf Brian vom Fahrersitz aus ein. »Ich weiß jetzt so viel mehr darüber, wie man einen Hund erzieht und ausbildet. Und er oder sie könnte Trixie Gesellschaft leisten, während wir in der Schule sind.«
»Was sagst du dazu?«, fragte ich Rick.
»Ich hätte kein Problem damit«, sagte er.
Es überraschte mich, denn er war derjenige, der zu Beginn dagegen war, Trixie zu behalten.
»Ich fände es lustig, ein Baby im Haus zu haben«, fügte er hinzu. »Ich wäre allerdings für einen weiteren Labrador.«
»Definitiv«, sagte Brian aufgeregt. »Und er sollte auch schwarz sein.«
Jeff und Tyler verbrachten die Nacht in unserem Haus, die Goodwins, George und Sonya beschlossen, in Alex‘ Wohnung zu übernachten. Gene und Rita hatten sich ein eigenes Apartment im gleichen Haus genommen, aber es war noch lange nicht fertig eingerichtet.
»Daddy, in der Speisekammer in der Küche steht ein bisschen Whiskey«, sagte Alex in einem vertraulichen Ton zu seinem Vater.
»Was machst du mit Whiskey?«, fragte Gene ernst.
Ich wusste aber sofort, dass er seinen Sohn aufziehen wollte.
»Ich weiß nicht, woher er kommt«, sagte Alex und musste sich zusammen reißen, um nicht laut loszulachen. »Ich glaube, die Leute, die vorher in der Wohnung wohnten, haben ihn dort vergessen.«
»Ja, die Leute lassen ständig Whiskey zurück, wenn sie ausziehen«, sagte Gene sarkastisch. »Sie nehmen das Essen aus dem Kühlschrank und die Wäsche aus dem Trockner, aber sie lassen jedes Mal eine Flasche Whiskey zurück.«
Auch ihm fiel es schwer, sich zusammen zu reißen.
»Ich weiß«, stimmte Alex zu. »Ist das nicht schrecklich?«
Als Gene Alex an sich zog und umarmte, konnten sich beide jedoch nicht mehr zurück halten und lachten. Alex umarmte seinen Vater ebenfalls und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.
»Ich liebe dich und Mama so sehr«, sagte er grinsend.
»Ich glaube, wir können dich auch ganz gut leiden«, sagte Gene.
»Verdammt!«, sagte Alex und beide lachten.
Am Weihnachtsmorgen hatten wir alle großen Spaß. Wir bekamen eine Menge Briefe, die uns darüber informierten, dass jemand in unserem Namen Geld an United Cerebral Palsy gespendet hatte. Richtige Geschenke machten nur die Paare untereinander. Da Denny keinen Freund hatte, legten wir zusammen und schenkten ihm eine Jahresmitgliedschaft im Book of the Month Club , über die er sich wie ein kleines Kind freute.
Trixie bekam von den Jungs eine elektronische Maus zum Spielen. Sie hatte die Form einer Computermaus, aber wenn Trixie sie berührte, bewegte sich die Maus durch den Raum und gab Geräusche von sich. Brian musste Trixie erst zeigen, wie sie funktionierte, aber als sie es begriff, spielte sie den ganzen Tag lang damit.
Alex und David schenkten allen eine CD, die eine Slideshow mit Fotos enthielt, die im Laufe des vergangenen Jahres aufgenommen wurden. Die Präsentation war sogar mit Musik unterlegt. Ich wusste, dass einige der Bilder, die auf der CD waren, in einer Galerie in New York hingen und dass an ihnen vierstellige Preisschilder hingen.
»Kann ich die Bilder auf die Familien-Website tun?«, wollte Jeff
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