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Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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hierher. Ich weiß es nicht. Die Stationsleiter von Kshshti sind nervös wie Stsho. Was geht da vor?«
    »Haben Kif nehmen Menschenschiff. Menschen viel beunruhigt.«
    »Knnn
haben das Menschenschiff geholt, verdammt, sagen Sie es doch geradeheraus! Und ich habe noch weitere Nachrichten. Von einem Schiff namens
Ijir.
Der andere Kurier mit weiteren Menschen. Die Kif haben es geholt.«
    »Gott!« Er lehnte sich in dem Ledersitz zurück, die Arme auf beiden Lehnen, und betrachtete Pyanfar. »Woher Sie wissen?«
    »Nachricht von Sikkukkut. Der, der Tully und Hilfy in die Hand bekommen hat.«
    »Er haben
Ijir
genommen?«
    »Weiß nicht.«
    Jik atmete tief aus. Seine geröteten Augen hoben sich wieder, als Khym mit einem Tablett hereintapste. Khym reichte ihm in steifer Höflichkeit den ersten Becher, und Jik nahm ihn, ohne zusammenzuzucken. »Wir nicht treffen. Beides Gaohn Station.«
    »Hm«, flüsterte Khym, ein Knirschen in seinem Hals, aber er richtete interessiert die Ohren auf. Er reichte die Becher herum, behielt einen für sich und setzte sich schweigend - Götter, wie schicklich! - auf die Armlehne des Sitzes an der Kom-Station, stellte das leere Tablett auf den Tisch, blieb schweigsam wie Haral und Tirun.
    »Jägerschiff«, sagte Pyanfar, um Khym ins Bild zu setzen, während Jik seinen Gfi trank, die Nase rümpfte und erschauerte, als er schluckte. Gfi war kein Getränk, das die Mahe sonderlich schätzten, aber es war wenigstens eine Substanz, und Jik schien etwas zu brauchen. Er wirkte aller Kraft beraubt, als wäre er sehr lange gelaufen. »Der beste Pilot im mahen Raum«, sagte Pyanfar, und es war nicht gelogen. »Haben Sie mit dem Stationsleiter gesprochen, Jik?«
    Er hob die müden Augen zu ihr, und sie waren arglos. »Gehen Stationszentrum, reden.«
    Wieder ein Schluck Gfi, wieder ein kurzer Schauder und eine Grimasse über den Geschmack. »Müssen fragen Sie - Pyanfar, wo Päckchen?«
    Sie nahm einen tiefen Schluck aus dem eigenen Becher. »Was für ein Päckchen?«
    Jik schluckte schwer. Der Gfi war heiß, und Tränen stiegen ihm in die Augen, die jetzt eine eigene Hitze zeigten und ein hartes Glitzern vor Gedanken. »Bastard«, sagte er. »Keine Spiel.«
    »Das ist es nicht. Wenn sie mein Heck wiederhergestellt haben, hm? Wissen Sie, mir kommt der Gedanke, dass jetzt, wo die
Aia Jin
im Hafen liegt, ich vielleicht nicht mehr die Priorität habe. Sie haben jetzt ein Jägerschiff, nicht wahr? Brauchen keine Hani mehr.«
    »Regeln.«
    »Sicher, das werden sie.«
    Er saß für einen Moment nur da und atmete ein und aus, und hinter seinen Augen jagten sich weiter die Gedanken. »Sie haben Päckchen, hm? Kif haben Tully, Sie haben Päckchen und gehen Mkks. Was wollen? Geben beides zu Kif?«
    »Vielleicht handeln.«
    Eine Andeutung von Unsicherheit schlich sich in seinen Ausdruck. »Nein, Sie nicht machen.«
    Aus der Unsicherheit wurde Furcht. »Sie werden zu viel gescheit, Pyanfar.«
    »Nein«, sagte sie und blickte ihm tief in die Augen. »Ich habe Freunde,
oder nicht,
Jik?«
    Er holte Luft. »Sie geben Päckchen. Verdammt, Hani! Sie versuchen behalten dieses Sache, Kshshti-Behörde kommen an Bord und holen!«
    »Der Stationsleiter weiß gar nicht, dass es existiert, nicht wahr? Nicht Eseteno, nicht Tt’om’in’mu, nicht unser Strolch Stle stles stlen mit den rosa Pantoffeln. Aber Sie wissen davon. Und je weniger Leute davon wissen, desto besser, meinen Sie nicht auch?« Sie stach mit einer Kralle nach ihm. »Woher wussten die Kif so schnell, dass sie losschlagen konnten, dass sie einen Hinterhalt auf den Docks legen konnten? Wie konnte das arrangiert werden?«
    »Sie sagen Stationsleiter?«
    »Behaupten Sie, die Kif hätten glücklich geschätzt?«
    »Ich kennen diese Eseteno. Nein. Nein, Pyanfar. Nicht. Er ehrlich, lange Zeit haben Posten. Vertrauen ihm.«
    »In Ordnung. Was ihn angeht. Aber wie weit nach unten reicht die Ehrlichkeit? Wie viel erfordert ein solches Komplott schon? Die Kif schnappen sich Verwandte irgendeines Sicherheitsagenten und treffen ein Abkommen mit ihm, nicht wahr?«
    Jiks dunkles Gesicht war sehr, sehr ernst, und seine Ohren hingen herab. »Alles Zeit möglich.«
    »Vielleicht haben sie auch einen Agenten in der Reparaturmannschaft, wie?«
    »Kif wollen Sie gehen Mkks. Wenn wollen sprengen Schiff dort haben große Chance. Nicht brauchen Sabotage.«
    Das ergab Sinn. Es war die fröhlichste Beruhigung, die sie seit den Explosionen auf den Docks gehört hatte. Sie zog den

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