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Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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Schnurrbart herab, während sie über die Chancen nachdachte.
    »Geben Päckchen!« forderte Jik. »Müssen gehen Maing Tol, dieses Päckchen. Ich bitten. Nummer eins wichtig.«
    »Goldzahns Beobachtungen, nicht wahr? Sein Bericht - was dort draußen im Kif-Raum vor sich geht. Auch Knnn-Zeug.«
    Jiks kleine Ohren sanken nach hinten. »Sie nicht erhalten Profit wenn machen Vermutung, Pyanfar.«
    »Ich schließe ein Abkommen. Ich vertraue meinem ehrlichen Mahe-Freund. Diese Reparaturmannschaft bleibt an der Arbeit, und meine Ingenieurin bekommt schleunigst ihre Angaben über die neuen Teile.«
    »Bekommen.«
    »Sie besitzen Befehlsgewalt, nicht wahr? Sehr viel Befehlsgewalt, genau wie Goldzahn.«
    Jiks Ohren zuckten. »Manche Dinge ja.«
    »In manchen Dingen, hm? Wenn Sie dieses Päckchen wollen, begleiten Sie mich nach Mkks.«
    »Hani, ich bewachen, Ihre Schwanz bei Gaohn!«
    »Bewachen Sie ihn auch bei Mkks, und Sie bekommen das Päckchen.«
    Freundlich: »Sie Bastard, Pyanfar.«
    »Genauso einer wie Sie. Was Sie sagen, tun Sie auch. Das weiß ich.«
    »Ich gehen Mkks«, sagte er. »HoI das Päckchen, Haral!«
    Haral stand auf. Jik lehnte sich in das Lederpolster zurück und sah zu, raffte sich nur dazu auf, den Umschlag entgegenzunehmen, als er gebracht wurde, diesen ziemlich großen mehrfach zerknüllten Umschlag mit einem dunklen Fleck an einer Ecke. »Alles hier?« fragte Jik.
    »Alles, was mir geschickt wurde. Was werden Sie damit machen?«
    »Versuchen finden ehrliche Kapitän.«
    »In
diesem
Hafen? Bleiben Sie von den Hani weg!«
    »Ah?« Er blickte ihr in die Augen, und die Ohren sanken langsam herab, bevor sie sich dann wieder aufrichteten. Sein Gesichtsausdruck war nicht der eines Dummkopfs, in diesem Augenblick schon gar nicht. »Problem, hm?«
    »Viele Probleme.«
    »Sie kommen.«
    »Wohin?«
    »Kommen mit. Wir sprechen mit diese Hani.«
    »Nein.«
    Jik stand auf. »Ich gehen. Sichere Sache wir reden. Wollen teilhaben?«
    »Götterverdammt...
Götterverdammt, ich habe schon genug Scherereien!
Lassen Sie meinen Namen aus dem Spiel!«
    »Die anderen werden neidisch, hm?«
    »Sehen Sie mal, Sie ohrenloser Irrer, es gibt Gesetze, es gibt Bestimmungen, die ich schon übertreten habe... Der
Han
will mir ans Fell, begreifen Sie das? Chanur hat Probleme! Wollen Sie denen noch einen
Beweis
aushändigen, hm? Es ist illegal, dass ich für eine fremde Regierung arbeite, verstehen Sie?
Es ist gegen die Gebräuche!«
    »Sie transportieren Fracht Regierung geben.«
    »Das
ist legal, aber verdammt, Sie kennen den Unterschied.
Sie
treiben Handel, wenn Sie nicht gerade Ungutes im Schilde führen...«
    »Also Sie transportieren Fracht.« Er hob das Päckchen. »Selbes legal.«
    »Schauen Sie, Jik, alter Freund! Die suchen doch nur nach einer Ausrede. Sie wollen etwas finden, verstehen Sie? Sie werden uns alle häuten!«
    »Welche Wahl haben? Pyanfar, gute Freundin, haben keine Wahl. Päckchen müssen gehen.«
    »Schicken Sie es mit den Tc‘a!«
    Seine Ohren zuckten. »Nein.« Kurz und scharf, ein leichtes Flackern in den Augen, das Alarm auslöste. »Nicht Nummer eins gute Idee, Pyanfar.«
    Noch mehr Alarm. Methan-Atmer mit ihren eigenen Interessen. Tt’om’in’mu, der sich hinter seinem Glasfenster aufrichtete, violette und trübe Phosphoreszenz verbreitend.
    »Sie kommen«, sagte Jik. »Vielleicht besser Sie sein da, hm, stoppen dummes Mahe sagen falsche Sache diese ehrliche Hani?«
    »Nein! Absolut nein!« Sie stand auf und marschierte durch die Brücke, wedelte mit beiden Armen und drängte Khym aus ihrem Weg. Dann blickte sie wieder zurück. Jik stand noch da mit dem Päckchen in den Händen und diesem Tully-Blick auf dem zu schmalen mahen Gesicht.
    »Pyanfar.« Er hielt den Umschlag hoch.
    »Nein«, sagte sie.
    »Chanur«, sagte die Ehrran, Rhif, während sie sich aus einem stark zerkratzten und schmutzigen Sessel erhob.
    KSHSHTI HAFENBEHÖRDE stand außen an der Tür in vier verschiedenen Alphabeten, und es fehlten Buchstaben in der Schrift. KONFERENZ stand in nur dreien dort. Die Hani-Zeile war ganz heruntergefallen und offenbarte dahinter nur hellere Farbe.
    »Ehrran«, sagte Pyanfar, und fügte mit einem kurzen Blick auf den anderen Hani-Kapitän in dem engen Raum hinzu: »Ayhar.« Jik schloss die Tür hinter ihnen, und sie waren unter sich.
    »Sie?« wandte sich Ehrran fragend an Jik. »Hat die Persönlichkeit Sie geschickt?«
    »Nein«, entgegnete Jik ruhig in seinem unerschütterlich guten Naturell. »Ich

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