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Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Titel: Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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Was wollte er wissen? Was hat er gesagt?«
    Tullys runde Pupillen weiteten sich, zogen sich zusammen und weiteten sich wieder. Er versuchte zu sprechen, und die Stimme versagte ihm. »Er sagen - sagen er wissen meine Freunde sterben, er sagen mir - sagen mir *** sie *. Sagen ich ihm mitteilen, was sein Menschenabkommen mit Mahendo‘sat. Was Abkommen mit dir. Viele Male fragen. Er wollen erfahren Route. Selbes du. Er wissen Menschen kommen. Nicht wissen wohin. * * *.«
    »Das letzte habe ich nicht verstanden.«
    Tullys Lippen bebten. »Viel Zeit. Viel Zeit. Mir weh tun. * *. Du machen Abkommen mit diesem Kif?«
    »Ich bin nicht sein Freund, Tully.«
    »Ich kennen diesen
Kif!«
    »Ich kenne ihn auch.« Pyanfar wandte den Blick von ihm ab, als Hilfy plötzlich ihre Haltung veränderte.
    »Sikkukkut sagte...« - Hilfys Stimme war leise, gebändigt - »er sagte, er kenne Tully von früher.«
    »Auf Akkukkaks Schiff?«
    Tully nickte nachdrücklich. Seine Augen stellten sich auf ein anderes Bild ein, auf etwas Hässliches. Blickten dann wieder auf sie. »Er sein Akkukkak * * *. Lange Zeit er mich fragen, meinen Freund fragen.«
    »Ihr Götter, Akkukkaks Vernehmungsbeamter! Richtig? Kennst du ihn von daher?«
    »Er töten meinen Freund«, sagte Tully. »Er töten meinen Freund. Mit seinen Händen. Er essen *... *...«
    »O liebe Götter!« Sie setzte sich auf die Kante des Pults, die Hände auf den Knien.
    »Tully...«
    »Tully fragte mich, als wir zurückkamen«, sagte Hilfy, »nur danach, wie eng du mit Sikkukkut befreundet wärst. Jetzt weiß ich, warum.«
    »Ihr Götter!« sagte Pyanfar. »Ich bin
nicht
mit ihm befreundet, Tully! Ich versuche, unser aller Leben zu retten, verstehst du? Hast du ihm irgend etwas gesagt, hast du ihm irgend etwas zu verstehen gegeben?«
    Tully schüttelte den Kopf. Er zeigte jetzt nicht mehr diesen naiven Blick, den klaren, blauen Blick wie sonst. Es war ein anderer Tully. Ein innerer Tully, ruhig und kalt und nachdenklich.
    Pyanfar erkannte es, als sie es sah, so lange es auch her war. »Ich nichts sagen, ihn nicht ansehen. Ich gehen weit weg. Ich warten. Ich nicht sein. Du sagen, du kommen mich holen. Also ich warten auf dich.«
    Pyanfar atmete langsam aus. Das Schweigen blieb für einen Moment bestehen. »Politik«, sagte sie. »Alles Politik. Verstehst du etwas von Politik, Tully? Die Kif sind niemandes Freunde. Nicht meine und nicht irgend jemandes. Aber wir haben es mit Kif und mit noch schlimmeren Kif zu tun. Verstehst du, warum ich mit Sikkukkut zusammenarbeite? Verstehst du es?
Kannst
du es verstehen?«
    »Politik«, sagte Tully. Kein bisschen naiv. »Ich wissen, du kommen mich holen von Kif. Das sein
deine
Politik.«
    »Ich bin kein Freund von Sikkukkut. Glaub mir das!«
    »Schlimme Sache passieren. Ich nicht verstehen. Du viel Angst. Wohin wir gehen? Gegen wen wir kämpfen? Wir haben Feind sein Freund, Hani und Stssts...«
    »Stsho.«
    »...sein Feind. Du nicht vertrauen Goldzahn, nicht vertrauen Jik. Nicht vertrauen Hani. Nicht vertrauen Kif.«
    »Goldzahn und Jik sind Freunde. Wir können ihnen nur nicht sehr weit vertrauen. Nicht, wo Mahendo‘sat-Interessen auf dem Spiel stehen.«
    »Wo sein Hani?«
    Pyanfar sah zu Hilfy und spürte Tiruns Blick auf ihrer Seite.
    Sie saß schlaff auf dem Pult.
    »Eine gute Frage.«
    »Was ich machen?« fragte Tully. »Was ich machen, Pyanfar?«
    »Was
hast
du gemacht? Was
wirst
du machen? Ich wünschte, ich hätte für das eine oder andere eine Antwort. Du bist mein
Freund,
Tully, genau, wie Goldzahn mein Freund ist und deiner. Die Götter wissen, wie viel das bedeutet. Ich wünschte, ich wüsste eine Antwort für dich. Ich wünschte, ich wüsste eine für mich.«
    »Ich kämpfen«, sagte er. »Ich Crewmann von
Stolz.
Wenn du wollen kämpfen *, Hani, Kif, ich nicht * zu sterben mit Euch.«
    »Zur Hölle mit diesem Translator! Verstehst du mich überhaupt? Haben wir es wieder verpfuscht?«
    »Du sein mein Freund. Du. Hilfy. Alle. Ich sterben mit euch.«
    »Ihr Götter, danke«, murmelte Pyanfar benommen. Eine abergläubische Kälte rieselte ihr das Rückgrat hinunter. »Wieder der Translator, hoffe ich.« Hilfy ließ die Ohren hängen. »Ich hoffe allerdings, dass du noch eine bessere Idee hervorbringst.«
    Vielleicht bekam er den Humor nicht mit. Auf seinem Gesicht erschien nichts davon. Nichts als Sorge.
    »Freund«, sagte er.
    »Ihr habt Pflichten. Los, Hilfy, fangt an!«
    »Aye«, sagte Hilfy und fasste an die Rückenlehne des

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