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Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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euren Resolutionen bedacht?
    Menschen haben schon auf Knnn geschossen, sagt Tully. Jik hat mit den Tc‘a Politik gespielt. Ihr Götter!
Weiß
er, wer dort draußen angekommen ist? Sind sie
seinetwegen
gekommen, der Mahendo‘sat wegen?
    Tische! Meine Götter, wir haben schon Glück gehabt, dass es uns gelungen ist, diese verschiedenen Lebensformen auf Rufweite zusammenzubringen! Die Kif tun überhaupt nie etwas, wenn sie nicht einen Vorteil wittern! Sie sind aufgrund eines Verdachtes hier, aufgrund eines leisen Verdachtes, dass ich der für sie günstigste Ausweg bin.
    Und Jik und Goldzahn reden nicht miteinander, sehen einander nicht an, und ihre Leute mischen sich nicht untereinander
-
und wer in ihrer eigenen Hölle ist diese Persönlichkeit, die mit der
Pasurimi
gekommen ist?
    Er ist mit den Schiffen aus dem mahen Raum gekommen, nicht über die Kura-Route. Von Iji ist er, meine Götter, von genau dort! Es ist jemand von ihrer Heimatwelt! Das bedeutet Autorität, mit der Stimme und den Abzeichen und den Gewändern! Und er hat sich nicht vorgestellt. Die Stimme hat noch kein Wort gesprochen. Der
Han
ist beleidigt worden, und seine Vertreter wissen es nicht einmal.
    Sie sind wie erstarrt. Niemand rührt sich. Es sind die Kif, denen alle misstrauen.
»Skkukuk«, vermutete sie, ging das Risiko ein. Und der vorderste Kif hob ganz leicht den Kopf und senkte ihn dann, Streitlust und Manieren gleichzeitig in nur zwei Atemzügen. Sogar Liebenswürdigkeit. Für die Verhältnisse eines Kif.
    »Mekt-hakkikt«,
sagte er. Und da wusste sie, dass es Skkukuk
war.
Aber er verstand es als Aufforderung, und Panik überfiel Pyanfar, eine instinktive Aversion, als diese Gruppe von Kif näherkam und zwischen sie und die Mahendo‘sat und Menschen trat. Und sie hoben gleichmäßig die Waffen, während sie heranrückten.
    »Waffen
runter,
um der Götter willen!« Die Panik machte ihre Stimme scharf. Skkukuk zischte sofort und erteilte seinen Leuten einen klickenden Befehl. Die Waffen sanken wieder, und Pyanfar ergriff die Gelegenheit mit beiden Händen. »Hier wird nicht geschossen, auf
keiner
Seite!« Eine der Llun kam ihr zu nahe, und Pyanfar legte die Ohren an und rümpfte die Nase. »Gehen Sie zurück, verdammt!« Aber auch die Mahendo‘sat waren nähergekommen. Auf einmal waren eine Menge Waffen deutlich zu sehen, und Pyanfars Besatzung hielt die Gewehre auffällig in der Horizontalen. »Zurück!« schnauzte Haral eine graunasige Hani an, die mit tollkühner Autorität vortrat. Und schubste sie mit dem Gewehrkolben zurück.
    »Chanur!« schrie diese Hani...
    Und blickte in die Mündungen dreier kifischer Gewehre.
    »Haltet euch zurück! Sgokkun!«
Pyanfar blieb fast das Herz stehen. Sie schlug buchstäblich ein kifisches Gewehr mit der Hand hoch, so dass es nicht mehr auf die Hani gerichtet war. Und dieser Kif wich zurück, stand klickend da und knirschte mit den inneren Zähnen, und seine Gefährten waren genauso verwirrt wie er.
    »Mekt-hakkiktu sotoghotk kefikkun nakt!« knurrte Skkukuk . Danach war es sofort still.
    Es blieb auch ruhig, denn selbst die Hani vom Planeten hatten bemerkt, wie prekär die Lage war.
    »Wir können hier keine Schießerei gebrauchen«, sagte Pyanfar. Khym stand bei ihr, zwischen ihr und den Hani. Den Göttern sei Dank für seinen Verstand und seine Instinkte. Sie scheuchte mit einem Wink die Kif weg, damit sie den Blick auf die Menschen wieder frei hatte, wo auch die verschiedenen Mahendo‘sat standen. Und die Menschen hatten sich nicht bewegt, standen ein gutes Stück abseits. Goldzahn und seine bewaffnete Gruppe waren jedoch zu dicht herangekommen, und Jik baute sich mehr seitlich auf, so dass sie beide zwischen den Kif und der Persönlichkeit standen. »Benutzt mal alle euren Verstand! Skkukuk, bleib einfach da stehen. Bleib dort stehen. Goldzahn! Ana. Hier ist alles in Ordnung. Sie werden diese Waffen nicht benutzen! Beruhigen wir uns einfach alle, ja?«
    »Wir kommen her zum Reden. Selbes legen bei diese Durcheinander.« Goldzahns dunkle Stirn lag in Falten. Er winkte, zeigte auf den Umkreis. »Wir haben Knnn draußen, ganz aufgeregt. Sie stecken in schlimme Schlamassel, Pyanfar. Jetzt ich reden mit Ihnen. Sie machen große Fehler.«
    »Yeah. Das habe ich auch herausgefunden. Nett von Ihnen, mir zu erzählen, was Sie getrieben haben. Nett von Ihnen, dass Sie es auch Jik erzählt haben!«
    »Jik haben keine Wahl. Haben wichtige Hani, haben Mensch, alles selbes Schlamassel auf Kefk. Versuchen

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