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Charlies Planet

Charlies Planet

Titel: Charlies Planet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gordon R. Dickson
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Buschhose und ein dickes Winterhemd unter einer Lederjacke, die aber nicht aus Rohmaterial selbstgefertigt war, sondern offensichtlich aus einer städtischen Manufaktur stammte. Der Mann besaß eine gedrungene Figur, braunes Gesicht und strahlendweiße Zähne. Die vier anderen waren blaßhäutig, gekleidet in weiße, schmutzabweisende Hemden und blaue Shorts, die auf dem rechten Bein das goldunterlegte, aus den stilisierten Initialen E K bestehende Firmenzeichen von Eheu & Killey aufwiesen. Jeden der vier umgab das sanftgoldene Glühen eines Klimaschutzschirms.
    »Scouts«, murmelte Mattie.
    Cary verzichtete auf eine Antwort, aber zweifellos hatte sie recht. Weder Haut noch Kleidung der vier Männer waren für Arcadia typisch. Als sie vom Floß ans Land traten, erkannte Cary rechts vom Blockhaus und dahinter zwei weiße Plastikiglus, auf deren gewölbten Dächern ebenfalls das Firmensymbol schimmerte.
    »Aige«, konstatierte Cary, als der Mann mit dem braunen Gesicht zuerst das Floß erreichte. Er nickte ihm zu.
    »Cary. Aber die Dame ist mir leider …«, begann Aige Apfur, doch Mattie unterbrach ihn scharf.
    »Matilda Mary Orvalo von Orvalo Ausrüstungen & Geräte in Arcadia City.«
    »Orvalo Ausrüstungen & Geräte?« Aige grinste. »Das muß Dave Orvalo …«
    »Mein Vater«, fiel ihm Mattie erneut ins Wort. »Er starb vor sieben Jahren.«
    »Nun ja … Mein Beileid.« Aiges Grinsen wich. »Und Ihre Mutter …«
    »Starb drei Jahre später. Kein Bedarf für Artigkeiten, Mr. Apfur. Jetzt bin ich Orvalo, Ausrüstungen & Geräte. Wir sind geschäftlich hier.«
    Sie blickte mißbilligend an ihm vorbei auf die vier Scouts, die inzwischen auch das Ufer betreten hatten und Charlie und die Statue mit unverhohlener Heiterkeit begutachteten.
    »Freut mich«, sagte Aige. »Ich stand schon früher mit Dave in Geschäftsverbindung, und einmal …«
    »Und Sie haben bezahlt, was Ihnen geliefert wurde?« forschte Mattie.
    »Bezahlt?« Aige stierte sie an. »Natürlich, Miß Orvalo. Ich habe meine Geschäfte seit jeher bar abgewickelt.«
    »Ich meine es nicht übel, Mr. Apfur«, versicherte Mattie. »Allerdings war es eine Schwäche meines Vaters, Umgang und Geschäftsverkehr mit zahlungsunfähigen Leuten zu pflegen. Ich dagegen halte, wie Sie, sehr viel von Barzahlung, so daß wir miteinander keine Schwierigkeiten haben werden.« Sie wandte sich Cary zu, der noch auf dem Floß stand. »Was benötigen wir von Mr. Apfur?«
    »Einen Karren«, sagte Cary, »und ein Paar Zugochsen. Wir lassen dir das Floß, Aige, was immer es wert sein mag.«
    »Genau, Mr. Apfur«, sagte Mattie. »Selbst ein Floß ist etwas wert.«
    »Klar«, bestätigte Aige. »Natürlich verrechne ich es. Cary, hinter dem Haus stehen Karren in allen Größen. Du kannst dir einen davon und zwei Ochsen aussuchen und euer Zeug aufladen. Inzwischen trinke ich im Haus mit Miß Orvalo eine Tasse Kaffee. Die geschäftliche Seite regeln wir anschließend.«
    »Vielleicht bleibe ich lieber hier«, meinte Mattie, indem sie säuerlich die Scouts fixierte, die untereinander geflüstert und gekichert hatten. Sie zeigten eine offensichtliche Neigung, Charlie und die Statue, die sich auf dem Floß befanden, zu umstellen. »Es sei denn, man kann diesen Gentlemen vertrauen.«
    »Sie brauchen sich wegen uns keinerlei Sorgen zu machen, Miß Or … Orvalo«, sagte einer der Scouts, ein Mann mittleren Alters mit Stirnglatze. »Wir haben uns gerade einen Reim gemacht. Sie müssen die beiden Leute sein, die den alten Sam Moroy so erschreckt haben, daß er in die Stadt geschossen kam, als hätten Sie ihm den Hosenboden angezündet. Sie waren es, oder? Ist das diese Statue?«
    »Die Statue, die wir nach Arcadia City transportieren«, bekräftigte Mattie. »Ein wertvolles Stück.«
    »Ja, sicher – sicherlich. Wissen Sie, unsereins versteht nicht viel von Kunst. Wie's aussieht, könnte es bloß ein alter Felsklotz sein …« Die anderen Scouts begannen zu grinsen. »Nein, nein. Laßt das, Jungs.«
    Der Spott verschwand aus den Mienen der drei anderen.
    »Vergeben Sie unsere Neugier, Miß Orvalo«, ergänzte der magere Scout. »Wir kennen Sam, und seine Geschichte war das Komischste, das uns jemals zu Ohren gekommen ist. Ich bin Harby Wiles … Jeth Horogh, Noyal Penz, Mace Droy.« Die drei nickten, als er sie Mattie vorstellte. »Sie werden uns doch beim Kaffee erzählen, wie Sie Sam wirklich so verängstigt haben? Falls unsere Anwesenheit erlaubt ist.«
    Die vier Männer und Mattie

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