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Chauffeur of love - Mr Daisy?

Chauffeur of love - Mr Daisy?

Titel: Chauffeur of love - Mr Daisy? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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meinem Lieblingswagen. Die cremeweiße Stretchlimousine ist einfach nur schön. Sie verdient Respekt, weshalb ich die Dienstkleidung gern trage, außerdem steht mir das Zeug. Trotz der langen Dreadlocks sehe ich in dieser Aufmachung seriös aus.
     
    Die Adresse von Matthew habe ich im Kopf, allerdings kommt er nicht allein aus dem Haus, als ich vorfahre. Rossdale geht vor ihm und sieht einfach schauderhaft aus. Nein, das trifft es nicht ganz: Er sieht schon toll aus, gleichzeitig aber müde und traurig. Ob der Sender ihm gekündigt hat? Das dürfte kein Problem sein, denn die anderen Studios sind bestimmt verrückt nach ihm. So wie ich…
    „Hallo Charlie“, ruft Matthew und steigt zu mir nach vorn ein.
    Rossdale lässt sich schweigend hinten nieder und fixiert mich im Spiegel. Seine Augen sind dunkel gerändert und der Dreitagebart macht ihn nur noch attraktiver. Oh Mann, ich muss zum Seelenklempner.
    „Zum Studio“, sagt mein Nebenmann.
    Ich setze den Wagen zurück und rumpele über das Kopfsteinpflaster zurück zur Königstrasse.
    Die ganzen dreißig Minuten, die ich bis zum Studio brauche, erzählt Matthew in einer Tour. Ich höre nur mit halbem Ohr hin, sage gelegentlich ‚Hm‘ oder ‚Aha‘, bin aber total auf den Kerl dahinten fixiert. Rossdales Blick lässt mich einfach nicht los.
    „Dann wünsch ich dir eine Gute Fahrt“, sagt Matthew über die Schulter, nachdem ich vor unserem Ziel gehalten habe und wendet sich dann an mich. „Dir auch alles Gute. Ich hoffe, man sieht sich wieder öfter als in letzter Zeit.“
    Nach diesen Worten steigt er aus. Ich schaue in den Rückspiegel und sehe, dass Rossdale lächelt. Mein Herz vollführt einen Stepptanz und mein Magen tut weh.
    „Bring mich nach Hause“, sagt Rossdale mit rauer Stimme.
     
    Der Weg erscheint mir diesmal ewig lang. Mein Fahrgast hat die Arme beidseitig auf die Rückenlehne gelegt und glotzt mich an. Die ganze Zeit. Das macht mich nervös und meine Haut kribbelt wie verrückt. Mein Schwanz steht die ganze Zeit und verursacht ein ziemlich beeindruckendes Zeltdach. DAS kann Rossdale zum Glück nicht sehen, genauso wie mir der Blick auf seine Körpermitte verwehrt ist.
     
    Ich halte vor Rossdales Grundstück. Er zieht eine Fernbedienung hervor und drückt auf einen Knopf, so dass sich die Pforte automatisch öffnet.
    „Fahr rein“, befiehlt er barsch.
    Ich zögere, lenke dann aber die Limo in die breite Auffahrt. Vor der Doppelgarage bleibe ich stehen. Wozu braucht der Kerl eigentlich zwei Garagen, wenn er stets gefahren wird? Mir steht das Fragezeichen wohl auf das Gesicht geschrieben, denn Rossdale sagt: „Da drinnen sind zwei Einzelstücke, die ich nur selten ausführe.“
    Wieder drückt er auf einen Knopf der Fernbedienung und die Garagentore schwenken hoch. Wow! Ein Ferrari und ein Oldtimer sind jetzt meinem Blick preisgegeben. Ich starre ohne zu blinzeln. Beide Wagen sind echte Sahnestücke und ich würde meinen rechten Arm dafür geben, in einem von ihnen zu sitzen und das Lenkrad streicheln zu dürfen. Nur einmal ganz kurz…
    „Steig aus“, sagt Rossdale, nachdem er die Fahrertür geöffnet hat.
    Unbemerkt ist er ausgestiegen und zu meiner Seite gelaufen. Ich stelle die Füße auf die wundervoll gepflasterte Auffahrt und schwinge den Körper hinterher. Nun stehe ich nur Zentimeter von Rossdale entfernt und kann seinen Duft riechen. Die Erinnerungen an die ganzen Blowjobs kriechen hoch und machen mich ganz sehnsüchtig. Ich beginne zu schwanken und packe im letzten Moment die Wagentür, bevor ich gegen Rossdales Brust fallen kann. Er ist einen Kopf grösser als ich und als ich jetzt aufschaue, ruht sein Blick mit einem merkwürdigen Ausdruck auf mir.
    „Bist du wegen der Autos so scharf oder aus anderem Grund“, fragt er unerwartet, wobei er kurz nach unten schielt.
    „Die – Wagen“, stammele ich und würde am liebsten im Erdboden versinken.
    Mein Schwanz zeigt beharrlich auf den Star, der sich gerade die schwarzen Haare hinter die Ohren schiebt, wobei mir wieder das Grübchen an seinem Kinn ins Auge fällt. Mein Gott, Rossdale ist so schön und ich – ich bin ein Niemand.
    „Dann komm“, sagt er mit samtweicher Stimme und tritt einen Schritt zurück, womit klar ist, dass er mich nicht aus den Augen lassen wird.
    Ich schlage die Wagentür zu und laufe zur Garage. Der Ferrari ist mein Ziel. Der Lack ist feuerrot und die Türen lassen sich nach oben schwenken. Wow! Der Duft von Leder kommt mir

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