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Chicagoland Vampires 02 - Verbotene Bisse

Chicagoland Vampires 02 - Verbotene Bisse

Titel: Chicagoland Vampires 02 - Verbotene Bisse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloe Neill
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wieder in meinem Gesichtsfeld war. Mein Schlag traf nicht, aber Peter stolperte rückwärts in Ethan hinein, der ihm mit dem Griffende seines Katana auf den Kopf schlug.
    »Celina ist Schnee von gestern«, sagte Ethan ausdruckslos, als Peter zusammensackte. Als ich mein Schwert senkte und aufgrund des anstrengenden Kampfes nach Luft schnappte, ging Ethan neben ihm in die Hocke und streckte erneut die Hand aus.
    »Hiermit bist du exkommuniziert«, sagte er und riss dann Peter das Medaillon vom Hals. Ethan stand wieder auf, drückte das Medaillon an seine Lippen und warf es anschließend in den See. Ohne einen weiteren Kommentar holte er sein Handy aus der Tasche, tippte einige Zahlen ein und hob es an sein Ohr.
    »Teil den Breckenridges mit«, sagte er, »dass die Gefahr gebannt ist.«
    Kapitel Zweiundzwanzig
    Gebt dem Frieden eine Chance
    Auf dem Weg zurück nach Haus Cadogan wurde der Einsatz über Headset nachbesprochen, aber ich sagte nichts, denn der Druck in meinem Kopf zwang mich, still zu bleiben. Ich lehnte meine Stirn gegen das kühle Glas des Beifahrerfensters und hörte zu, wie sie den Kampf diskutierten, die E-Mail, Ereignisse in Peters Vergangenheit, die ihn möglicherweise dazu gebracht hatten, zu Celina überzulaufen. Der Verlust einer geliebten Person. Der Kampf mit einem Formwandler. Celinas angeborene Kräfte.
    Der Regenguss begann in dem Augenblick, als Ethan den Mercedes in den Keller fuhr. Malik wartete auf uns an der Kellertür.
    »Sie sind hier«, sagte er. »Im Büro. Die Breckenridges und die Meister.«
    Ethan nickte, und wir gingen die Treppe zum Erdgeschoss hoch.
    »Du hast dich gut geschlagen«, sagte er leise, als wir um die Ecke in Richtung seines Büros bogen.
    Ich bedankte mich mit einem Nicken. Luc, der zusammen mit Lindsey zum Haus zurückgefahren war, stieß im Flur zu uns, gerade als Ethan seine Bürotür öffnete.
    Der Raum war voller Vampire und Formwandler.
    Nick, der eine graue Hose und ein hautenges schwarzes Polohemd trug, stand mit seinem Vater direkt vor dem Eingang. Er ignorierte mich und sah sich unschlüssig im Büro um. »Ich wusste nicht, dass Blutsaugen so viel Geld einbringt.«
    »Sagt der Mann, der Erpressung gewählt hat, um die Probleme seiner Familie zu lösen«, wies ihn Ethan zurecht.
    Kopfschmerzen oder nicht, aber ich musste mir ein Grinsen verkneifen. Wer hätte geahnt, dass er das Zeug zu einem solchen Spruch hatte?
    »Bitte setzen Sie sich, Gentlemen«, sagte Ethan und deutete auf den Konferenztisch. Scott, Noah und Morgan hatten bereits Platz genommen. Nachdem die Breckenridges zum Tisch gegangen waren und sich den Vampiren gegenübergesetzt hatten, nahm Ethan seinen Platz am Kopfende ein. Luc, Malik und ich folgten ihm und blieben stehen.
    »Vielen Dank, dass Sie sich bereit erklärt haben, sich hier zu versammeln«, sagte Ethan. »Wie Malik Ihnen sicher erklärt hat, haben wir den Urheber der angeblichen Drohung gegen Jamie Breckenridge identifizieren und neutralisieren können.« Er sah zu Papa Breckenridge hinüber, auf dessen Gesicht sich ein verwirrtes Stirnrunzeln abzeichnete. »Ein Vampir aus unserem Haus war dem Einfluss eines anderen übernatürlichen Wesens erlegen, dessen Ruf durchaus als zweifelhaft bezeichnet werden kann. Daraufhin wurde er davon überzeugt, gegen Jamie eine falsche Drohung auszusprechen, während er uns im Gegenzug darüber informierte, dass von den Breckenridges eine Bedrohung für uns ausginge.« Ethan hielt inne und legte seine Hände auf dem Tisch aneinander. »Nach unseren Erkenntnissen beabsichtigte er, Feindseligkeit zwischen Vampiren und Formwandlern herbeizuführen.«
    Eins musste ich den Breckenridges lassen: Ethan outete sie, und das nahmen sie hin, ohne mit der Wimper zu zucken.
    »Dank der Bemühungen unserer Wachen und unserer Hüterin konnten wir den Vampir in Gewahrsam nehmen«, fuhr Ethan fort. »Er ist exkommuniziert worden und im Moment auf dem Weg nach Großbritannien, wo gemäß dem üblichen Prozedere sein Strafmaß festgesetzt wird. Ich möchte betonen, dass es keinerlei Hinweise darauf gibt, dass irgendjemand, ob nun Vampir oder anderer Übernatürlicher, aus Haus Cadogan oder nicht, den Vorsatz hatte, die Drohung gegen Jamie in die Tat umzusetzen. Wie auch immer, ob die Bedrohung nun tatsächlich bestanden hat oder nicht – sie ist hiermit neutralisiert.«
    »Wer?«, fragte Nick. »Wer hat die Drohung ausgesprochen, und wer hat den Befehl dazu gegeben?«
    Ethan sah ihn herrisch an, und Nick

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