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Chicagoland Vampires 03 - Mitternachtsbisse

Chicagoland Vampires 03 - Mitternachtsbisse

Titel: Chicagoland Vampires 03 - Mitternachtsbisse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloe Neill
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kleinen Coupé unterzubringen versuchte.
    »Manchmal überkommt es mich einfach«, antwortete er, während er seinen Blick durch die Garage schweifen ließ und anschließend meine Tür zumachte.
    Nachdem auch er eingestiegen war, fuhren wir die Auffahrt zur Sicherheitstür hoch, die sich öffnete, Nachdem auch er eingestiegen war, fuhren wir die Auffahrt zur Sicherheitstür hoch, die sich öffnete, als wir uns ihr näherten. Wir fuhren hinaus in die dunkle Sommernacht und ließen die Handvoll Paparazzi hinter uns, die an einer Ecke des Anwesens standen und ihre Kameras griffbereit hatten.
    Da wir eine heimatverbundene Gemeinschaft waren – etwa ein Drittel aller Vampire des Hauses kehrte jede Nacht vor Sonnenaufgang an seinen Schlafplatz zurück –, hatten sie sich bisher noch keine Mühe gegeben, uns zu verfolgen, wenn wir Hyde Park verließen.
    »Und wo genau fahren wir hin?«
    »Eine Bar namens Klein und Rot«, sagte Ethan. »Irgendwo mitten im Ukrainian Village.« Er nickte in Richtung des Navigationssystems auf dem Armaturenbrett. Es hatte unsere Route bereits berechnet, die uns in einen Teil Chicagos führte, der als West Town bezeichnet wurde.
    »Klein und Rot«, wiederholte ich. »Was bedeutet das?«
    »Es ist vermutlich eine Anspielung auf Rotkäppchen.«
    »Also sind die Formwandler Wölfe? Jeff sagte, dass ihre Form etwas mit ihrer Macht zu tun hat.«
    »Sie sind nicht alle Wölfe. Jeder Formwandler verwandelt sich in ein Tier, und das Tier liegt in der Familie.«
    »Wenn also einer der Breckenridges ein Dachs wäre, dann wären alle Breckenridges Dachse?«
    Ethan lachte leise. »Angesichts unserer bisherigen Erfahrungen mit Nick Breckenridge würde ich mich freuen zu hören, dass er ein Dachs ist.«
    Nick war ein unfreiwilliger Gehilfe bei Peters Erpressungsversuch gewesen. Im Lauf dieser Geschichte hatte er sich von einem ehemaligen Freund in eine knurrende Nervensäge verwandelt. »Dachs« schien völlig angebracht. »Stimmt.«
    »Unglücklicherweise«, sagte Ethan, »teilen die Familien ihre Tiere im Allgemeinen nicht der Öffentlichkeit mit. Für einen Außenstehenden ist es also nur möglich, das jeweilige Tier herauszufinden, wenn er bei der Verwandlung dabei ist, es sei denn, er versteht sich mit dem Formwandler sehr, sehr gut. Unabhängig davon kann man aber davon ausgehen, dass die mächtigeren Mitglieder des Rudels – der Anführer und andere seiner Art – Raubtiere sind. Größer, böser und wilder als der Rest.«
    »Also Bären oder Wölfe oder etwas Vergleichbares, keine Mauswiesel.«
    »Mauswiesel?«
    »Die gibt es wirklich«, betonte ich. »Ich hab mal eins in einem Reservat gesehen. Kleine, süße Viecher. Aber zu Gabriel – was wissen wir über ihn?«
    »Die Familie Keene – Gabriels Vater, Großonkel, Großvater und so weiter – führt das Zentral-Nordamerika-Rudel seit Jahrhunderten an. Wir haben aus zuverlässiger Quelle die Bestätigung, dass sie Wölfe sind.«
    »Zuverlässig? Stammt das aus eurer geheimen Vampirquelle?« Mein Großvater hatte Repräsentanten dreier verschiedener übernatürlicher Spezies angestellt – Catcher für die Hexenmeister, Jeff für die Formwandler und einen dritten, geheimnisvollen Vampirmitarbeiter, der sich äußerst bedeckt hielt, um seinen Meister nicht zu verärgern. Ungeachtet seiner Anonymität gab mein Großvater zuweilen Informationen an Ethan weiter.
    Es war mir in den Sinn gekommen, dass Malik vieleicht der anonyme Vampir sein könnte, Ethans Stellvertreter. Malik wusste über ales im Haus Bescheid, blieb aber normalerweise für sich. Er war ein Mann starker Emotionen, aber auch immer auf der Seite von Wahrheit und Gerechtigkeit.
    Geheime und wichtige Informationen an das Büro des Ombudsmanns weiterzugeben, die dazu genutzt werden konnten, die übernatürliche Bevölkerung Chicagos in Schach zu halten, wäre genau sein Ding.
    »Zuverlässig«, sagte Ethan, »wie in: Es kam nicht von einem Vampir. Alem Anschein nach werfen wir dich also den Wölfen vor.« Einen Moment später fügte er hinzu: »Auch wenn du nicht gerade der Typ bist, der mit einem Korb in der Hand durch den Wald spaziert, um Großmutter zu besuchen.«
    »Nein«, stimmte ich ihm zu, »das bin ich nicht. Aber ich bin der Typ, der mit seinem Volvo zum Büro meines Großvaters fährt, um eine Wagenladung Hühnchen abzuliefern.«
    »Hört sich wie ein netter Besuch an.«
    »War es auch. Du weißt, wie sehr ich gutes Essen liebe. Und meinen Großvater. Nicht unbedingt in der

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