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Chicagoland Vampires: Für eine Handvoll Bisse (German Edition)

Chicagoland Vampires: Für eine Handvoll Bisse (German Edition)

Titel: Chicagoland Vampires: Für eine Handvoll Bisse (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloe Neill
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Büro für seine ehrenamtlichen Angestellten verwandelt hatte. Catcher saß vor einem schlichten Schreibtisch. Glücklicherweise war er nicht im Kostüm. Er trug eine Jeans und ein T-Shirt, auf dem ein Velociraptor mit gebleckten Zähnen abgebildet war, der auf einem riesigen Kätzchen ritt und selbst ein T-Shirt mit dem Aufdruck
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anhatte, und sah ausdruckslos vor sich hin.
    »Zu deiner Information«, sagte ich, als ich den Raum betrat, »ich glaube, das Internet hat sich auf dein T-Shirt übergeben.«
    Catcher verdrehte die Augen. »Habe nur ich das Gefühl, oder müssen wir uns wirklich immer wieder um neue Vampirprobleme kümmern?«
    »Bedauerlicherweise gibt es wieder welche, und ich kümmere mich darum. Obwohl ich dasselbe über Hexenmeisterprobleme sagen könnte. Apropos, wie steht's denn mit deinem?«
    Damit meinte ich natürlich Mallory, denn ich wollte zumindest von einem von den beiden hören, wie ihr Beziehungsstand war.
    Catcher lief rot an, was für ihn äußerst ungewöhnlich war. Ich interpretierte dies als gutes Zeichen.
    »Wir reden miteinander«, antwortete er.
    »Das hört sich vielversprechend an, vor allem, da du in ihrem Haus wohnst.«
    Bevor Mallory von dunkler Magie abhängig geworden war, hatten sie zusammen in ihrem Brownstone in Wicker Park gelebt. Als Mallory zu den Formwandlern zog, blieb Catcher zurück.
    Er lief noch röter an, und ich klatschte mit mir selbst mental ab. Treffer: Merit.
    »Unsere Beziehung ist sicher filmreif«, gab er dann auch zu.
    Jeff, der sich blitzschnell umgezogen hatte, betrat das Zimmer in einem hellblauen Hemd, dessen Ärmel hochgerollt waren, und einer Khakihose. Dieses Ensemble war so etwas wie seine inoffizielle Uniform. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und hämmerte auf der Tastatur herum, die eigentlich eine Anhäufung mehrerer Tastaturen von einer Monstrosität frankensteinschen Ausmaßes war.
    »Ich bin Eves Anrufe durchgegangen«, sagte er. »Sie hat ihre Anrufliste gestern oder vorgestern gelöscht, und so sind nur noch wenige zu finden: Rose, die Registrierungsstelle.«
    »Mist«, sagte ich. »Ich hatte mir davon mehr versprochen. Sie hat die Registrierungsstelle vermutlich nur angerufen, um nach den Öffnungszeiten zu fragen.«
    »Habe ich auch gedacht.«
    »Wie steht's mit Spuren auf dem Handy? Fingerabdrücke, irgendwas in der Richtung? Und auf dem Glas?«
    »Wir haben Detective Jacobs gebeten, sich das mal anzusehen«, erwiderte Catcher. Jacobs war ein verlässlicher Polizist und ein Freund meines Großvaters. Im Gegensatz zu anderen Mitgliedern des Chicago Police Department war er nicht der Meinung, dass Vampire von Natur aus Unruhestifter waren.
    »Gut«, sagte ich.
    Jeff drehte sich in seinem Stuhl zu mir, die Hände auf dem Bauch verschränkt. »Ja. Das Problem ist nur, dass das CPD eine Menge unerledigter Aufträge dieser Art hat. Selbst wenn wir einen Gefallen einfordern, wird es einige Tage dauern, bis wir von ihnen hören.«
    Ich setzte mich hin und atmete nach dieser Enttäuschung tief durch. Ich hatte mir von diesen beiden Beweismitteln mehr erhofft, denn sie waren die einzigen, die wir hatten. Offensichtlich waren sie im Augenblick nichts wert.
    »Tja, dann bin ich erst mal ratlos«, sagte ich.«
    »Es ist durchaus möglich, dass gar nichts ist«, erklärte Catcher. »Vielleicht sind sie gar nicht verschwunden. Vielleicht handelt es sich lediglich um zwei Vampire, die ihre eigene Entscheidung getroffen haben und ihren eigenen Weg gegangen sind. Schließlich sind sie ja Abtrünnige.«
    »Schon, aber selbst Abtrünnige haben ihre Gewohnheiten. Und nach dem, was Noah mir erzählt hat, wäre es völlig untypisch für sie, ohne ein Wort zu verschwinden.«
    »Merit?«
    Wir sahen alle auf. Mein Großvater stand in der Tür. »Da draußen ist jemand, den du sicherlich sprechen möchtest.«
    Er sah mich mit unbewegter Miene an, und ich schöpfte kurz Hoffnung. Standen dort draußen vielleicht Oliver und Eve? Waren sie kurz vorbeigekommen, um uns Bescheid zu geben, dass alles nur ein großes Missverständnis gewesen war?
    Ich folgte ihm durch den Flur hinüber ins Wohnzimmer, Catcher und Jeff im Schlepptau.
    Vor der Haustür standen Noah, Rose und eine dritte Vampirin, die ich nicht kannte. Sie trugen dicke Jacken, um sich gegen die eisige Kälte zu schützen. Roses Augen waren aufgequollen und verweint. Die Unbekannte, die dunkle Haut und elegantes rabenschwarzes Haar hatte, hatte einen Arm um Rose gelegt.
    Ihre Mienen ließen

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