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Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Titel: Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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einziehen.«
    »Das hier ist kein Haus voller Schwuchteln, Rick. Jedenfalls nicht in der Hinsicht, in der die meisten Leute von diesem Wort denken. Das hier ist ein Haus voller Liebe. Aber mein Job und so...«
    »Ich weiß«, sagte ich. »Aber du bist hier wirklich immer willkommen, Bubba. Du bist mein Bruder.«
    »Ich weiß«, sagte er und grinste. »Und ich weiß auch, dass ich wirklich gehen muss. Vielen Dank, Bubba. Ich mag diesen Begriff übrigens wirklich.«
    »Dieser Jason ist wirklich ein netter Kerl«, sagte Justin, als wir am Abend zusammen im Wohnzimmer saßen. »Warum will er ausgerechnet mit dir befreundet sein?«
    »Halt die Klappe, du Arsch.«
    »Ich weiß, dass du Rick nur aufziehen willst, Justin, aber Jason ist wirklich ein netter Kerl«, sagte Kevin. »Ich hoffe, dass er uns wieder besuchen wird.«
    »Oh, das wird er«, sagte ich. »Darauf kannst du dich verlassen.«

Kapitel 3: Jason
    Als Rick mich anrief, dachte ich, dass es ein ziemlich seltsamer Zufall war. Ich hatte schon tagelang immer wieder an ihn denken müssen und hatte sogar ein paar Mal mit dem Gedanken gespielt, ihn anzurufen. Allerdings hatte ich das nicht getan, weil ich zum einen seine Nummer nicht hatte und zum anderen kam immer wieder etwas dazwischen, das mich von meinen Gedanken ablenkte.
    Er sagte, dass er mich einladen wollte, ihn zu besuchen und ich sagte ohne zu zögern zu. Noch während wir sprachen, hoffte ich, dass es nicht zu aufdringlich von mir war, mich so kurzfristig bei ihm einzuladen, aber sobald ich in Newport Beach angekommen war, wurden alle Bedenken, die ich im Hinterkopf hatte, fast augenblicklich zerstreut. Rick war noch immer mein bester Freund, trotz der langen Zeit, in der wir uns weder gesehen noch miteinander gesprochen hatten. Und wir waren noch immer Seelenverwandte. Es war alles wie in unserer Kindheit.
    Als ich aus meinem Wagen stieg, fiel mir als Erstes Ricks Körperbau auf. Er war schon immer ziemlich attraktiv gewesen, aber es war offensichtlich, dass er viel trainiert hatte. Als wir uns begrüßten, hatte ich den Eindruck, einen Baum zu umarmen.
    Es tat so gut, Rick wiederzusehen und ich war fasziniert, als ich seine Familie kennenlernte. Kevin und ich brauchten gerade einmal dreißig Sekunden, bevor wir uns gut verstanden und in weniger als fünf Minuten scherzten wir wie alte Freunde miteinander und zogen uns gegenseitig auf. Die Liebe, die zwischen Kevin und Rick herrschte, war offensichtlich. Um ehrlich zu sein, war ich ein bisschen eifersüchtig auf das, was die beiden miteinander hatten, denn ich konnte mich nicht daran erinnern, mit auch nur einer meiner Freundinnen so etwas gehabt zu haben. Ich freute mich aber auch für Rick, weil er Kevin gefunden hatte.
    Von ihrem Haus war ich von Anfang an beeindruckt. Es lag natürlich nicht nur allein an der Größe. Ihr Grundstück war direkt am Wasser und an ihrem kleinen Dock lag sogar ein Boot. Ihr Pool war vermutlich dreimal so groß wie alle anderen Pools, die ich jemals auf privaten Grundstücken gesehen hatte. Bei all den Jungs und ihren Freunden, die ihn benutzten, musste er allerdings auch so groß sein. Das Beste war allerdings ein weiteres Gebäude, dass sie das Clubhaus nannten. Dort gab es so ziemlich alles, was sich ein Teenager - oder auch ein erwachsener Mann - wünschen konnte. Mir war klar, dass die Familie dort eine Menge Zeit verbrachte. Am Donnerstagabend hingen wir dort rum.
    »Komm mit, McKinney«, sagte Rick zu mir. »Lass uns eine Runde Pool spielen. Wer spielt noch mit?«
    Alex und Justin sagten, dass sie ebenfalls spielen wollten. Keiner von beiden trug ein Shirt und obwohl ich mich keineswegs auf eine sexuelle Art von ihnen angezogen fühlte, konnte ich nicht anders, als sie zu bewundern. Sie waren attraktiv und unglaublich gut gebaut. Justin war wesentlich muskulöser als Alex, aber dieser hatte wiederum das Gesicht eines Models.
    »Ihr zwei seht ziemlich gut aus«, sagte ich anerkennend zu ihnen und sie grinsten.
    »Versuchst du, uns hier anzumachen?«, scherzte Justin.
    »Nein«, sagte ich grinsend. »Ich habe es versucht, schwul zu sein, aber es geht einfach nicht. Aber glaubt ihr allen Ernstes, dass Heteros es nicht mitbekommen, wie andere Kerle aussehen? Werdet erwachsen.«
    Das brachte sie zum Lachen.
    »Kevins Bruder ist hetero und wir haben mit ihm schon mehrmals über so etwas gesprochen«, erklärte Alex. »Wir wissen, dass Heteros nicht blind sind. Ich weiß das Kompliment wirklich zu schätzen. Mehr sage ich

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