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Christine Feehan - Karpatianer 13 - Dunkler Ruf des Schicksals

Christine Feehan - Karpatianer 13 - Dunkler Ruf des Schicksals

Titel: Christine Feehan - Karpatianer 13 - Dunkler Ruf des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannter Autor
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sagen mochte - für sie würde Nicolae immer ihr helles Licht sein.
    Eine kühle Brise, die den unvermeidlichen Nebel mit sich brachte, streifte ihren Körper. Lachend stahlen sie sich in den dunklen Vorführraum. Nur einige wenige Paare saßen in dem großen Saal. Nicolae entdeckte oben auf dem Balkon, wo sie ganz allein waren, die dunkelste Ecke. Es wurde kein Film über Vampire, sondern ein Action-Film gezeigt. Destiny hatte die Ankündigung gesehen. Ein beliebtes Video-Spiel hatte für den Film Pate gestanden, und sie mochte die Hauptdarstellerin besonders gern. Die Sitze auf dem Balkon waren breit und behaglich, und sie ließ sich mit einem kleinen Seufzer auf ihren Platz sinken.
    »Hast du wirklich den Heiler gerufen, diesen Gregori?«
    »Kling nicht so ängstlich«, antwortete er und legte einen Arm auf die Rückenlehne ihres Sitzes. »Er hat eine Gefährtin, und es ist ihm unmöglich, anders als gut zu sein.«
    Destiny rückte näher zu ihm. »Wie ist er?«
    Er wartete mit seiner Antwort, um ihr Gesicht in seine Hände zu nehmen und ihren Mund zu suchen. Feuer floss durch ihren und seinen Körper, als seine Zunge mit ihrer spielte. Er wartete schon zu lange darauf, sie wieder zu besitzen. Sein Körper war so hart, dass es schmerzte. Das alles sagte ihr sein Mund, als er sie mit seinem Kuss in Besitz nahm.
    Er hob den Kopf, starrte in ihre schönen Augen und lächelte. »Gregori entstammt einer sehr angesehenen Linie. Seine Vorfahren haben immer den Prinzen unseres Volkes beschützt, und die meisten von ihnen hatten unglaubliche Kenntnisse im Heilen. Wir können natürlich alle heilen, wenn es sein muss, aber in seiner Familie ist diese Begabung am stärksten ausgeprägt. Ich kenne ihn nicht, doch ich kannte seinen Vater, einen Mann von großer Loyalität und Integrität, der immer zu unserem Volk gehalten hat.«
    Sie kannte Nicolae mittlerweile gut genug, um zwischen den Zeilen zu lesen. »Ein Krieger. Ein Jäger«, erriet sie.
    »Richtig.«
    Ein Mann wie Nicolae, jemand, den er respektierte. Destiny nickte. »Na gut. Dann warte ich eben ab und schaue mir an, wie er ist.«
    Die Handlung auf der Leinwand war sehr rasant. Finstere Gestalten näherten sich gerade dem Landhaus der Heldin. Nicolae schaute auf die Leinwand und sah sich dann im Kino um. »So ist es also, einen Film vom Balkon aus zu sehen. Ich muss gestehen, dass ich nie ein sonderlich eifriger Kinogänger war.« Sein Daumen strich über den Kragen ihrer Bluse und glitt unter den Stoff, um ihre nackte Haut zu streicheln.
    Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken. »Filme sind toll. Ich bewundere wirklich die Fantasie der Leute, die sich diese Traumwelten ausdenken.« Sie sah Nicolae an. Er schaute nicht den Film an, sondern sie, mit dunklen Augen, die vor Verlangen verschleiert waren. Seine Hände wanderten zum Ausschnitt ihrer Bluse, und ihr Herz fing an zu hämmern. »Nicolae, das ist ein wirklich guter Film.«
    »Ach ja?«, murmelte er zerstreut.
    Sie war sich nur allzu sehr seiner Finger bewusst, die die winzigen Knöpfe am Vorderteil ihrer Bluse öffneten. Seine Knöchel streiften ihre nackte Haut, als der Stoff auseinanderklaffte. Sie versuchte, schockiert zu tun, aber ihre Erregung ließ sich nicht mehr unterdrücken. »Machst du das immer, wenn du ein Date im Kino hast?« Sie fand es unglaublich erotisch, mit offener Bluse in einem dunklen Kinosaal zu sitzen. Fasziniert beobachtete sie, wie seine Finger über ihre weiche, cremehelle Haut strichen.
    »Hast du gedacht, ich wollte mir den Film anschauen?« Er klang amüsiert.
    »Naja ... schon.« Ihr verschlug es den Atem, als seine Finger die Konturen ihrer Brust nachzuziehen begannen und sein Daumen zärtlich ihre Brustspitze unter dem Spitzenstoff streichelte, bis sie zu einer festen Knospe wurde.
    »Ich wollte dir dabei Zusehen, wie du den Film anschaust. Ich liebe es, dich anzuschauen, wenn dir etwas Freude bereitet. Hättest du etwas dagegen, einen Rock zu tragen?«
    »Einen Rock?«, echote sie schwach.
    »Statt Hosen. Einen kurzen Rock. Du brauchst nichts darunter anzuhaben.« Seine Stimme war ein leises Schnurren.
    Sein Vorschlag schien sehr verworfen und herrlich sexy, und als sie nachgab, indem sie nach Art der Karpatianer einen knappen Minirock anlegte, spürte sie eine Woge von Hitze in ihrem Körper. »Ich sitze also hier und schaue mir den Film an, während du mich anschaust?«
    »Ausgezeichnete Idee«, stimmte er zu. Einer seiner Fingernägel wurde länger und schlitzte

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