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Cinema Erotica

Cinema Erotica

Titel: Cinema Erotica Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ella Broussard
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eines liegen gebliebenen Fahrzeugs gerufen worden. Hinter seiner Werkstatt hatte sie einen Abschlepp-Truck gesehen. Sie kramte wieder nach ihrem Handy, das sich mit bösartiger Regelmäßigkeit irgendwo in den verborgensten Winkeln ihrer Tasche versteckt hielt. Sie rief die Auskunft an und war erleichtert, dass man ihr die Telefonnummer von Westobys Werkstatt in Winterborne St. Giles durchgeben konnte.
    Sie hatte Glück – Callum arbeitete in der Werkstatt. Sie erklärte ihm ihr Problem. Er war besorgt um sie und versprach, so schnell wie möglich zu ihr zu kommen.
    Für sie spielte es keine Rolle, wie schnell er sie retten konnte – es war ein schöner Tag, und an einer romantischeren Stelle hätte sie kaum eine Panne haben können. Die Straße verlief über einen Hügel aus Kreide, und sie hatte einen spektakulären Ausblick auf Weiden und Getreideäcker, die sich unter ihr in allen Richtungen erstreckten. Über ihr sangen die Feldlerchen, und die Sonne überstrahlte alles. Es war so heiß, dass der Asphalt in der Mittagshitze zu schmelzen begann.
    Maddie kletterte über das Tor, das vor der Wegeinmündung stand, und entfernte sich ein wenig von ihrem Auto, als sie den Feldweg hinaufging. Kaninchen hatten ihre Bauten tief unter die Erde gegraben, und immer wieder musste Maddie die kleinen Hügel aus Erde und Kreide umgehen, die aus dem Auswurf ihrer Höhlen entstanden waren. Vor den einzelnen Gehegen häuften sich ihre kieselsteingroßen Exkremente.
    Wildblumen wuchsen aus dem Gras heraus; sehr schöne, bunte Blumen, klein und anmutig, wahrscheinlich ein Leckerbissen für die Schafe, die hier weideten. Maddie schnallte ihre Sandalen auf und setzte sich mitten unter die Blumen, deren Schönheit sie bewunderte.
    Delikate staubblaue Glockenblumen nickten auf ihren vibrierenden Stängeln, und im gleißenden Licht leuchtete der gelbe und orangefarbene Hasenklee. Direkt neben ihr hatte sich der niedrig wachsende Thymian ausgebreitet. Sie zerdrückte ein paar der jungen Blätter zwischen Daumen und Zeigefinger und setzte damit das konzentrierte Aroma der Kräuter frei. Maddie seufzte vor Zufriedenheit und legte sich ins Gras. Sie verschränkte die Hände unter dem Kopf und schaute den Lerchen zu, kleine Flecken hoch am Himmel.
    Sie musste eingedöst sein, denn sie wurde wach durch eine Wolke, die auf ihr Gesicht fiel. Sie schaute hoch. Callum stand hoch über ihr. Er trug seinen ölverschmierten roten Overall und lächelte sie breit an.
    »Die schlafende Schönheit«, sagte er.
    Maddie drückte sich auf die Ellenbogen hoch. »Dann sind Sie Prince Charming, was?«
    »Wohl kaum. Aber es gibt Momente, in denen ich ganz charmant sein kann.«
    Darauf wette ich, dachte Maddie.
    »Sehen wir nach, ob wir Ihrem Problem zu Leibe rücken können«, sagte Callum.
    Maddie war ein wenig enttäuscht, dass er sofort wieder geschäftlich wurde, aber sie richtete sich auf und schlüpfte in ihre Sandalen. Sie gingen hinunter zum MG, und Maddie erklärte, was passiert war. Callum begab sich sofort an die Arbeit, holte den Werkzeugkasten aus dem Abschleppwagen und beugte sich über den Motorblock. Maddie stand hinter ihm und schaute schweigend zu. Sie bewunderte die Sicherheit, mit der Callum die einzelnen Funktionen überprüfte.
    Nach zehn Minuten in der sengenden Hitze hielt er inne und öffnete die oberen Druckknöpfe seines Overalls, und Maddie bemerkte verschwitzte Stellen, die sich unter den Armen gebildet hatten. Sie kam nicht umhin, durch den klaffenden Overall auf seinen Brustkorb zu schauen, der mit flaumartigen Härchen bedeckt war.
    Als er sich wieder über den Motor beugte, klaffte der Overall noch weiter auseinander, und sie konnte zwei kleine braune Nippel sehen, die die muskulöse Breite der Brust zeigten, und auch den schmaler werdenden Pfad der dunkleren Haare hinunter zum Bauch, wo sie die kräftigen Unterleibsmuskeln bedeckten. Sie konnte so gerade noch den Ansatz der dunklen Matte seiner Schamhaare sehen.
    Maddies Tagträumerei wurde unterbrochen, als Callum aufschaute. »Könnten Sie mal den Motor starten, bitte?«, fragte er; das erste Mal, dass er sprach, seit er mit der Arbeit am MG begonnen hatte.
    Als Maddie um das Auto herumging, an ihm vorbei, weil sie sich auf den Fahrersitz setzen wollte, warf sie einen Blick auf Callums Gesäßbacken und sah das bestätigt, was sie vermutet hatte – es gab keine Linien unter dem roten Stoff, die auf eine Unterhose schließen ließen. Das erfreute sie. Es stand fest, dass er

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