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Cinema Erotica

Cinema Erotica

Titel: Cinema Erotica Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ella Broussard
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nackt war unter dem Overall, was Maddie erregte. Sie war sicher, bevor der Tag zu Ende war, würde sie sich davon noch überzeugen können. Da war was zwischen ihr und dem gut aussehenden Mechaniker, eine unausgesprochene Attraktion, die ihnen beiden bewusst war. Maddie schüttelte es leicht, Vorboten einer sexuellen Erwartung.
    Maddie versuchte zu starten, aber der Motor rührte sich nicht. Callum fluchte leise vor sich hin, und Maddie stieg aus und stellte sich wieder neben ihn. Sie sah den Schweiß auf seiner Oberlippe und den glänzenden Film an Hals, Schultern und dem oberen Torso. Sie spürte den plötzlichen Drang, zu ihm zu gehen und den salzigen Tau aufzulecken. Sie konnte sich gerade noch zurückhalten.
    »Möchten Sie einen Schluck Wasser trinken?«, fragte sie, suchte in ihrer Tasche und hielt ihm eine Mineralwasserflasche hin, die sie immer bei sich hatte.
    »Danke«, sagte er, nahm die Flasche, legte den Kopf zurück und trank mit großen Schlucken.
    »Ich habe noch eine Flasche«, sagte Maddie, die ihm zugeschaut hatte. »Trinken Sie alles.« Das tat er auch.
    »Das habe ich gebraucht. Es ist so verdammt heiß.« Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und wies auf seinen Overall. »Haben Sie was dagegen?«
    »Tun Sie alles, womit Sie sich besser fühlen«, sagte sie lächelnd, und innerlich spürte sie ein Kribbeln. Sie war gespannt, wie weit er gehen würde. Sie sah genau hin, als Callum alle Druckknöpfe bis zum Bauch aufriss, dann schlüpfte er aus dem Oberteil des Overalls. Er band die Ärmel um seine Taille, sodass sie wie ein Gürtel wirkten.
    Er beugte sich wieder über die Maschine. Maddie hätte gern gewusst, ob er ahnte, wie sehr sie seine Show genoss. Callum hatte einen wunderbaren Körper, fein geformt und muskulös, und der glänzende Schweißfilm ließ ihn in Maddies Augen noch besser aussehen. Es war frischer, ehrlicher Schweiß; Männergeruch vom Besten, potent und sexy.
    »Haben Sie gesagt, Sie hätten noch eine Flasche dabei?«, fragte Callum.
    Maddie nickte und holte die Wasserflasche aus der kleinen Kühlbox, die sie im Fußbereich des Beifahrersitzes abgestellt hatte. Sie reichte sie ihm, und sie schaute wieder zu, als er den Verschluss abdrehte, die Augen schloss und die Hälfte des Wassers über den Kopf schüttelte. Er rieb sich das Nass über den Nacken und dann über die Brust. Das Wasser glitzerte auf seiner Haut und wurde vom Overall rund um die Taille aufgesogen.
    Als Callum sich das Wasser aus dem Gesicht wischte und die Augen öffnete, bemerkte er Maddies Blicke. Er lächelte. »Das wird noch eine Weile dauern«, sagte er. »Warum legen Sie sich nicht ein bisschen hin?«
    Maddie wusste nicht, ob das nur ein Vorschlag oder auch eine Einladung war, aber sie nahm seine Anregung an. Sie ging hinüber zu der Stelle, wo sie eben gelegen hatte, und ließ sich wieder im Gras nieder, aber unter den fast geschlossenen Lidern behielt sie ihn im Auge. Es freute sie, dass er ziemlich oft zu ihr herübersah. Nach einer Weile hörte sie, wie er die Kühlerhaube zuschlug. Callum kam auf sie zu.
    »Alles in Ordnung«, sagte er grinsend.
    Maddie sah, dass das Wasser in seinen Haaren und auf dem Overall in der Hitze längst verdampft war. Er schwitzte wieder. Er kam näher und wischte sich wieder den Schweiß von der Stirn. Maddie konnte die hellbraunen Haare unter den Achseln sehen sowie das Spiel seiner Muskeln an den Seiten. Sie hatte das Gefühl, ihm noch lange zusehen zu können.
    Callum ließ sich neben Maddie ins Gras fallen. Er legte sich auf die Seite, stützte den Kopf mit einer Hand und betrachtete sie. Sie hielt die Augen geschlossen und wartete, was jetzt geschehen würde. Schließlich hörte sie Callum sagen: »Das ist eine wenig befahrene Straße, was? Seit ich hier bin, ist kein Fahrzeug vorbeigekommen.«
    »Ja«, murmelte Maddie, »es ist sehr einsam hier. Zum Glück haben Sie mir in der Not helfen können. Sonst wäre ich aufgeschmissen gewesen.« Lächelnd fragte sie: »Wie kann ich Ihnen das wiedergutmachen?«
    Callums Grinsen wurde breiter. »Oh, ich bin sicher, dass mir da was einfallen würde.« Er langte mit der Hand zu ihr und streichelte über Maddies Unterarm.
    »Zahlung in Naturalien? Wäre das möglich?«
    »Ich glaube, das könnte ich akzeptieren«, sagte er, beugte sich über sie und küsste sie.
    Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn näher an sich heran. Sein Rücken war warm und glitschig vom Schweiß. Seine Lippen schmeckten salzig. Sie

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