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Cinema Erotica

Cinema Erotica

Titel: Cinema Erotica Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ella Broussard
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der Lust durch Maddies Körper schickte. Maddie brauchte sich Maias Mund auf ihrer Möse nur vorzustellen, das genügte schon für den Orgasmus. Sie wurde auf der Ledercouch geschüttelt und hielt Maias Kopf fest, während ihre Hüften sich aufbäumten. Maia wartete die letzten Erschütterungen ab, dann hob sie den Kopf.
    »Jetzt bin ich dran«, flüsterte Maddie.
    Maia war eine fähige Lehrerin, und unter ihrer Anleitung lernte Maddie viele Geheimnisse über die Verführung einer Frau. Maia und Maddie vergnügten sich fast die halbe Nacht lang, erfreuten sich an den Körpern der jeweils anderen und warfen sich ins Tauchbecken, als ihre Leiber zu fiebrig wurden, um neue Kraft zu schöpfen.
    Kurz vor dem Morgengrauen schlich sich Maddie aus dem Gebäude, eine halbe Stunde, bevor die Putzfrauen ihren Dienst begannen.
    Ein paar Tage später wurde der Drehort in den Pub in Winterborne St. Giles gelegt, und Maddie war froh, zurück auf vertrautem Grund zu sein, umgeben von freundlichen Menschen. Sie war am Morgen viel früher als die anderen zum New Inn gefahren, und Grace hatte sie wie eine seit langem verlorene Tochter begrüßt. Maddie hatte sie kurz über den Fortgang des Drehs informiert, und Grace hörte begeistert zu. Maddie hatte vergessen, dass Grace immer noch ein großer Film-Fan war, für den es nichts Spannenderes gab, als ganz nah beim Entstehen eines Films dabei zu sein. Aber sie konnte ihre Enttäuschung nicht verbergen, dass Maddie weiterhin im Hotel in Dorchester wohnen würde.
    »Wenn es zu viel für Sie wird, können Sie wieder in Ihr Bett bei uns schlüpfen. Hier haben Sie den Schlüssel.« Grace drückte den Schlüssel zur Hintertür in Maddies Hände, und Maddie wurde daran erinnert, dass sie den Schlüssel das letzte Mal benutzt hatte, um sich nach dem Dreier mit Ben und Callum am frühen Morgen zurück in den Pub zu schleichen.
    »Ist Callum auch da?«, fragte Maddie und versuchte, ganz normal zu klingen. »Ich habe sein Auto nicht vor seiner Werkstatt gesehen.«
    »Der Junge wird einmal mein Tod sein. Diesmal ist er einfach auf und davon. Er will in Wales an einer Rallye teilnehmen. Es geht um ein spezielles Fahrtraining, hat er gesagt, glaube ich. Es hörte sich gefährlich an, deshalb will ich gar nicht daran denken müssen.« Grace erschauerte.
    Maddie fragte nicht weiter. Sie hätte Callum gern wieder gesehen, aber es würde zahlreiche andere Möglichkeiten geben, sich die Zeit zu vertreiben.
    Während des ganzen Tages verwöhnte Grace sie mit Kaffee und Snacks. Maddie fand, dass sie Grace dem Regisseur vorstellen sollte, allein schon aus Höflichkeit, denn seine Produktion würde das Leben im New Inn ein paar Tage lang stören oder gar aus den Angeln heben.
    Obwohl sie von Maddie gehört hatte, was für ein unfreundlicher Zeitgenosse Hugh Shepherd war, freute sich Grace über die Aussicht: Sie sagte, sie hätte noch nie einen echten Filmregisseur kennen gelernt. Vor dem Treffen freute sie sich wie ein kleines Kind, und Maddie überlegte, ob sie Grace ein wenig darüber erzählen sollte, was für ein Mensch dieser Hugh war. Als sie im New Inn gewohnt hatte, waren ihr zwar ein paar kritische Bemerkungen über die Lippen gekommen, aber wie tückisch er sein konnte, hatte sie nie gesagt.
    Hugh löste das Problem auf seine Weise. Er drückte Grace’ Hand, sagte: »Wie geht es Ihnen?«, und ging weiter.
    »Nicht sehr höflich, was?«, fragte Grace.
    »Das kann man ruhig laut sagen«, bestätigte Maddie aus voller Brust.
    Nachdem der Dreh für den Tag abgeschlossen war, entschied Maddie, noch eine Weile im Pub zu bleiben, um sich mit den Stammgästen zu unterhalten. Dabei würde sie die neuesten Nachrichten aus dem Dorf hören können, und danach würde sie zurück nach Dorchester fahren.
    Einer der Einheimischen, Bert Rawson, kam auf sie zu. Maddie erinnerte sich, dass er mit einer der beiden alten Damen verheiratet war, denen sie bei ihrer Ankunft im Dorf begegnet war.
    »Ich höre, dass sie jetzt einen Film darüber drehen«, sagte Bert.
    »Worüber?«, fragte Maddie.
    Soweit sie wusste, war das Thema des Films noch nicht veröffentlicht worden, und Hugh hatte strikte Anweisungen gegeben, dass Mannschaft und Technikteam mit niemandem über den Inhalt reden durften, die eigenen Kollegen natürlich ausgenommen.
    Bert wirkte verärgert über ihre Schwerfälligkeit. »Sie wissen schon«, sagte er, »diese Sache, an der Sie gearbeitet haben, als Sie hier wohnten.« Maddie sah ihn immer noch fragend

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