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Clarissa

Clarissa

Titel: Clarissa Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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Reihe, scharf Luft zu holen, als ihr nackter Körper mit Raines flammender Haut zusammenkam und seine heißen Hände anfingen, ihren Körper zu erforschen und kurz an ihrer Taille anzuhalten, wo der Löwengürtel locker über den Hüften zusammengebunden war. Er schien es für natürlich zu halten, daß sie keine Kleider trug, nur diesen goldenen Gürtel ihrer Vorfahren. Während seine Hände hinaufglitten zu ihren freien Brüsten, hielt sie den Atem an aus Angst, er würde sie verschmähen, da sie zu klein waren für seinen Geschmack. Doch als er sie mit seinen Händen umschloß und mit seinen Lippen ihren Hals liebkoste, vergaß sie alle ihre eingebildete Häßlichkeit. Und als Raines Mund sich auch noch einen Pfad zu ihren Brüsten hinunterbrannte und deren rosige Spitzen mit seiner Zunge berührte, keuchte sie und wölbte sich vor, daß ihre Hüften sehr ungalant mit seinen zusamenstießen.
    Ein leises, tiefes sinnliches Lachen perlte in Raines Kehle, als er ein bißchen zu heftig an ihren Brustwarzen knabberte, so daß sie mit einem leisen Schrei sich von ihm entfernte. Raine schlang rasch die Hand um ihre Taille und zog sie mühelos wieder an sich und nahm, das alles in einer Bewegung, ihr Ohrläppchen zwischen die Zähne. »Du gehörst mir, meine süße Waldfee«, flüsterte er zwischen seinen Zähnen, und sein Atem, der so heiß war wie seine Haut, schien durch die Öffnung ihres Ohrs gleich zu ihrer Magengrube vorzudringen.
    »Nein«, kicherte sie in einem Ton, den niemand als abschlägige Antwort hätte auslegen können, legte ihre Hände auf seinen Bauch und schob sich von ihm weg. Er ließ sie ein paar Zoll weit gewähren, doch dann zog er sie mit der Hand wieder heran, behandelte sie wie ein Kinderspielzeug, dessen Glieder man mit einer Strippe zum Tanzen bringt.
    Doch sie mochte kein Spielzeug für ihn sein, zog die Knie hoch, stemmte sie gegen seine Brust und schob ihn von sich. Sie merkte voll Vergnügen, daß man inzwischen doch zwei Arme brauchte, um der Kraft ihrer Beine widerstehen zu können.
    Ihm schien ihre zusamengerollte Position zu gefallen, denn er hielt sie fest und fuhr mit den Händen über ihre Wirbelsäule, liebkoste ihren Rücken und ihre Beine, spannte die Finger um ihre Pobacken, streichelte und streichelte, eine Hitzespur hinter sich herziehend, bis Clarissa spürte, daß ihr Körper so heiß war wie seiner. Und plötzlich wurde aus dem Spiel wieder Ernst, als seine Lippen die ihren fanden und er sie gegen sich drückte, fester und fester, mit zunehmender Leidenschaft, die zu einem greifbaren Ding wurde, das sie nicht nur in der Luft um sich spürte, sondern auch durch die Poren seiner Haut, während ihr Körper fest an seinem lag.
    Ungeduldig schob er ihre Beine nach unten, daß sie Seite an Seite lagen, die Gesichter zueinander, und seine Hände waren nicht mehr sanft, sondern fordernd, zogen ihren schmächtigen Körper in seinen größeren hinein, schienen zu versuchen, ihre Leiber miteinander zu verschmelzen.
    Geblendet von der Musik, der herrlichen Musik, die in ihrem Kopf dröhnte, suchte Clarissa noch näher an ihn heranzukommen, warf ein Bein über ihn, wickelte es um seine Schenkel, hakte ihren Fuß unter sein Knie.
    Raines Hand glitt langsam an ihrem Rücken hinunter, spürte jede Nische und Spalte auf, bis er den Mittelpunkt ihres Körpers erreichte. Keuchend, mit geweiteten Augen zog sich Clarissa von ihm weg, sah, daß er die Lider geschlossen hielt und sich ganz auf sein Gefühl konzentrierte. Als sein Finger in sie eindrang, begann sie zu zittern, überwältigt von dieser neuen Erfahrung und voll Sorge, was ihr nun widerfuhr und ihr Geist und Körper empfand.
    Seine Hand bewegte sich unabläßlich, streichelte ihre Lenden, berührte sie sanft wie ein Hauch, daß sie ihre Beine immer mehr spreizte und sie um seine Hüften wickelte, sich so fest an ihn klammernd, daß sie fürchtete, ihn zu erdrücken.
    Als seine Hände sie losließen, wimmerte sie, doch sein Mund legte sich auf ihren, sog ihn förmlich in sich hinein, während Clarissa, fast in Tränen aufgelöst, ihren Körper noch dichter an ihn drängte. Und als seine Männlichkeit dann ihre Weiblichkeit berührte, wäre sie fast auf ihn gesprungen, wenn er sie nicht zurückgehalten hätte und ganz langsam, unendlich langsam in sie eingedrungen wäre, Zoll für Zoll für Zoll.
    Er hielt still, füllte sie aus, ruhte, ließ die Empfindungen von einem Körper in den anderen fließen, bis Clarissa, begierig und

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