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Clone Wars 3 - Keine Gefangenen

Clone Wars 3 - Keine Gefangenen

Titel: Clone Wars 3 - Keine Gefangenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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zu übertragen, die in Laufweite ihrer Position war. Altis beobachtete alles auf seinem Datapad. Mehrere Transporter spien Droiden und Soldaten aus und zogen dann wieder ab.
    »CR-zwanzig…«, sagte Ince und schaute dabei offensichtlich schnurstracks geradeaus. Altis konnte jetzt das Durcheinander von sich überlagernden Bildern, Texten und Symbolen erkennen, das der junge Klon auf seinem HUD vor Augen hatte. »Wollen wir doch mal sehen, wohin der fliegt.«
    Altis spürte etwas in großer Distanz zu JanFathal, eine weit entfernte, doch eindeutig frohe Woge in der Macht, die ihn einen Moment lang ablenkte. Sein Komlink piepte. Er stellte den Ton schnell ab, obwohl der Lärm des Blasterfeuers alles übertönte – sogar eine Gemeindekapelle der Gungans hätte da so ihre Mühe gehabt durchzudringen.
    Es war Ash Jarvee.
    »Wir haben die Leveler gefunden, Meister«, berichtete sie. »Wir hoffen, sie schnell wieder bei Euch zu haben.«
    »Was ist passiert?«
    »Technische Probleme. Ich muss das Gespräch beenden, damit man Euch nicht orten kann.«
    »Wir werden einen Truppentransporter einnehmen und dann noch einmal versuchen, dem Planeten zu entkommen.«
    »Wir sollten uns nicht darauf verlassen, Meister. Ash Ende.«
    Das Komlink war wieder aus. Rex schaute sich um.
    »Meine Leute haben die Leveler geortet«, sagte Altis. Sie brauchten alle diese Aufmunterung… besonders Hallena Devis. Er würde Sie nicht im Stich lassen, meine Liebe. Sehen Sie denn nicht, was für ein Mensch er ist? Er würde niemanden im Stich lassen. »Sie kommt zurück.«
    »Okay, das begrenzt die Zeit, um den Separatisten den Tag zu verderben, aber tun wir, was wir tun können.« Skywalker erhob sich und schien noch wegen etwas anderem als nur der Aussicht, gerettet zu werden, erleichtert zu sein. »Soldaten, nehmt Stellung auf dieser Brücke ein.« Er deutete mit seinem Datapad auf einen höher gelegenen Abschnitt der Straße, die über einen Sportplatz führte, wo mehrere Truppentransporter abgestellt waren. »Wir werden von der anderen Seite auf den Platz kommen, etwaige Seps ablenken oder weglocken und uns das Schiff schnappen. Sie geben uns dabei Deckung, bis wir abheben. Dann schweben wir noch einmal in Höhe der Brücke vorbei, damit Sie an Bord kommen können. Alles klar?«
    Rex nickte. Altis brachte einen Vorschlag ein. »Ich glaube, zumindest einer von uns sollte mit den Soldaten mit«, meinte er. »Callista, würdest du das für mich tun? Hallena, Sie kommen mit uns. Sind Sie dafür fit genug?«
    »Ich habe nur ein bisschen Kopfschmerzen.« Sie fuchtelte mit einem DC-15 herum. »Und damit kann ich gut umgehen. Ich kann ja schließlich nicht hier rumsitzen und warten, nicht wahr?«
    Pläne klangen immer einfach. Doch dann wurden sie an der Realität gemessen. Altis betrachtete es als seine Aufgabe, auf alle aufzupassen, und er wollte keine weiteren Opfer, wenn er es verhindern konnte. Callista nickte einfach nur und sauste mit Rex und seinen Männern davon. Sie hielten sich dabei dicht an Bäumen und Büschen entlang des Flusses.
    Ahsoka sprang an Skywalkers Seite, als würde sie Zuflucht suchen. Sie hatte noch kein einziges Wort gesagt. Sie sah Geith jetzt nicht mehr ganz so argwöhnisch an, aber sie hatte wohl doch etwas vom Unbehagen ihres Meisters gespürt. Er war immer noch durcheinander. Das spürte Altis.
    »Alles okay, Snips?«, fragte Skywalker. »So schweigsam habe ich dich ja noch nie erlebt.«
    »Es geht mir gut, Meister.«
    »Lass uns später darüber sprechen«, sagte er. Es war ziemlich eindeutig, worum es dabei gehen würde. »Alles der Reihe nach.«
    »Was ist eigentlich so besonders an einem CR-zwanzig?«, erkundigte sich Altis, während er ihnen folgte. Hallena ging neben ihm her. »Hyperraumantrieb, wenn ich vermuten darf?«
    »Stimmt genau«, antwortete Skywalker. »Und im Gegensatz zu den Multi-Truppentransportern der Seps wurde er für Lebewesen entwickelt, sodass wir Sauerstoff und all die schönen lebenserhaltenden Einrichtungen haben, die beim Transport von Droiden natürlich nicht erforderlich sind.«
    »Wie koordinieren wir das mit der Leveler? Sie versucht gerade, wieder hierher zurückzukommen. Es wäre unter Umständen völlig unnötig, wenn wir mit dem CR-zwanzig selber in den Hyperraum springen können.«
    »Ich werde schauen, ob ich mich mit Pellaeon in Verbindung setzen kann, wenn wir abheben. Aber erst einmal müssen wir den Planeten verlassen. Dabei wird man bestimmt versuchen, uns abzuschießen. Wenn

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