Club der Verdammten 01: Seelenhüter: Erotischer Vampirroman (German Edition)
Fauchen. Sie zerrte an den Fesseln, fester.
Luka beugte sich über ihren tobenden Oberkörper und drückte sie auf die Tischplatte. Er biss in ihre Brustwarze, saugte sich fest und zwirbelte sie mit den Zähnen. Wie Stromstöße zuckte das Zwacken bis tief in Paulas Schoß. Je heftiger sie sich aufbäumte, desto härter presste Luka sie auf das Holz. Paula senkte ihren Blick in seine dunklen Augen. Sie zerfloss vor Wonne. Seine dominante Stärke, seine animalische Gier, seine unkontrollierte Leidenschaft. Sie genoss es. Sie liebte es. Sie liebte ihn.
Ein heißer Schauder überzog sie bei der unvermittelten Erkenntnis. Nie im Leben war sie sich einer Sache so sicher gewesen. Sie liebte ihn! Sie gehörten zusammen. Nur gemeinsam bildeten sie ein Ganzes. Luka war alles, wonach sie jemals gesucht hatte. Es zerriss sie beinahe, als er den Blick abwandte. Hatte er dasselbe gespürt wie sie? Würde er jemals ihre Gefühle erwidern?
Er leckte über ihre Haut, umkreiste ihre Busen, fuhr zwischen ihnen hin und her. Seine Zähne kratzten über ihrenHals, verharrten eine Sekunde an ihrer Schlagader. Seine Hände hielten stählern ihren erlahmenden Widerstand im Zaum. Von Hilflosigkeit und übermächtigen Gefühlen übermannt konnte sie nur noch wimmern.
„Bitte, Luka. Quäl mich nicht so. Nimm mich.“
Er antwortete nicht, sondern schob seinen Arm unter ihrem Rücken entlang, bis seine Hand eine ihrer Hinterbacken erreichte. Luka umfasste sie mit festem Griff, knetete fordernd. Seine Lippen pressten sich auf ihren Mund, er drang mit der Zunge vor und umkreiste ihre hart. Seine andere Hand lag plötzlich zwischen ihren Schenkeln, barg ihre gesamte Scham. Allein der Druck seiner Handfläche sandte pure Lust durch Paulas Nervenfasern. Wenn er sich doch endlich bewegen, sie streicheln, ihre empfindliche Knospe reiben, mit den Fingern in sie eindringen würde. Die Erfüllung war so nah und doch so fern.
Es war zum verrückt werden. Sie wollte ihn spüren, seine Begierde, seine Männlichkeit, seine unstillbare Lust. Merkte er nicht, wie sie sich verzehrte? Stattdessen jagte er ihren Körper gnadenlos in immer weitere Höhen. In Dimensionen, von denen sie sich nicht vorstellen konnte, dass sie überhaupt existierten. Es gelang ihr nicht einmal mehr, ein Stöhnen hervorzubringen, so fest nahm er ihren Mund mit seiner Zunge in Besitz, schenkte ihr Schauder für Schauder der Wonne. Die Leidenschaft raste mit ungeheurer Energie durch ihren Körper. Jetzt!
Es musste doch möglich sein, sich gegen seine Kraft zu stemmen, sich aus den Fesseln zu befreien, ihn herumzuwälzen und ihm zu zeigen, was sie wollte. Besser noch: Sich zu nehmen, wonach ihr Körper verzweifelt hungerte. Sie würde sich auf ihn setzen und seinen Schwanz reiten, bis ihr schwindelte. Bis ihm schwindelte. Bis sie ihn zur Raserei brachte.
Doch Paula erkannte entsetzt, dass sie trotz größter Anstrengung, trotz all ihrer übernatürlichen Kraft, nicht gegen ihn ankam. Er hielt sie unnachgiebig fest, als sei sie mit dem Holztisch verwachsen. Je mehr sie sich auflehnte, desto weniger erfüllte er ihr Begehren. Paula gab sich endgültig geschlagen und überließ sich seiner Führung. Sie sackte zurück, versuchte, ihre Muskeln zu entspannen.
Sofort wurde Lukas Kuss weicher, zärtlich. Diese abrupte Umkehr verstärkte das Kribbeln noch weiter, brachte jeden Quadratzentimeter ihrer Haut zur Vibration. Entzückung flutete ihre Seele. Diese Zärtlichkeit konnte nur heißen, dass sie ihm etwas bedeutete. Dass er ihre Gefühle erwiderte. Die Glut in ihrem Inneren wurde nahezu unerträglich, Paula fühlte, wie ein Rausch sie erfasste. Es war wie ein freier Fall durch Raum und Zeit, sich Lukas Kraft und Macht zu ergeben, sich seiner Kontrolle zu unterwerfen. Seinem Körper und seinem Geist. Es war unerträglich und wunderschön. Sie dürstete nach Befriedigung und bettelte gleichzeitig mit jeder Nervenzelle nach noch mehr Ekstase. Paulas Brustwarzen pressten sich hart gegen Lukas Oberkörper, seine Lippen lagen noch immer auf ihren. Seine Zunge umspielte ihre weich und geschmeidig. Paula erwiderte die liebevolle Berührung mit aller Innigkeit. Sie begann, die Sanftheit der Berührungen zu genießen, sie wie Balsam auf ihre Seele fließen zu lassen. Doch dann riss Luka sie wieder fort aus der Glückseligkeit, schleuderte sie in den dunklen Kosmos unkontrollierbarer Begierde zurück, indem er unerwartet und hart in sie eindrang, ihr einen kraftvollen Fingerfick besorgte und
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