Coaching mit DreamGuidance
der Planung einerseits, beispielsweise auch dahin gehend, die Mannschaft seiner aktuellen Agentur auf ihre Stimmigkeit hin zu überprüfen. Andererseits ging es vorrangig um die Art, mit sich, der Arbeit und dem Leben umzugehen. Neu erarbeitete Lebensgrundsätze konzentrierten sich – dem Rat eines Ahnen folgend (siehe Kapitel » Lebensmaximen «) – konsequent auf Vertrauensbildung. Da hieß es: »Ich darf mir vertrauen, meinem intuitiven Wissen, der Energie, die immer da ist.« »Ich darf mich zurücklehnen, denn meine Kraft wirkt aus sich selbst.« »Ich genieße die Zeit, genieße es, weniger zu tun, mehr zu wirken und wahrzunehmen. Ich lasse mir Zeit.« Diese Grundsätze nahm Peterka begierig auf und sprach sie von da an im Sinne einer Übung im Alltag dreimal täglich laut für sich. Das zeigte bald Wirkung. Er spürte, dass es ihn ruhiger machte, gelassener.
Wie mit den meisten Klienten unternahm ich auch mit Peterka die P/Review, die interessante und für ihn lohnende Bilder seiner Zukunft hervorbrachte. Einige davon haben sich bereits heute, keine fünf Jahre später, bewahrheitet.
■ Es gibt mehrere solcher Bilder, die sich bereits erfüllt haben, und es war jedes Mal verblüffend, das zu beobachten. Teilweise waren die tatsächlichen Erlebnisse so nah an der Vorstellung in Trance, dass sich ein Doppel im Memory-Spiel ergeben hätte können.
CHRISTOPHER PETERKA ■
Zum Abschied aus einer Coaching-Phase gab ich ihm einige Fragen mit auf den Weg, denn Fragen sind handlungsleitend und daher eines meiner wichtigsten Beratungstools überhaupt. Mit meinen Fragen möchte ich verblüffen, irritieren und so neuronale Neuverknüpfungen anregen. Unter anderem stellte ich die Frage nach dem roten Faden: Peterka wollte als Kind Pilot, internationaler Unternehmensberater und Arzt werden. Ich bat ihn, sich vorzustellen, er sei all dies schon einmal in seinem gedacht 80-jährigen Leben gewesen. Was entdeckte er rückblickend als gemeinsamen roten Faden, der sich durch alle drei Aufgaben hindurchgezogen hat? Sich damit zu befassen, führte ihn weiter in der ganzheitlichen Analyse seines Wollens und Werdens.
Am Ende des ersten Halbjahres unserer Zusammenarbeit war bereits einiges klarer geworden, insbesondere waren Peterka die eigenen Werte bewusster geworden, die sich in einer bestimmten Haltung zum (Arbeits-)Leben ausdrücken: Lebensfreude gewinnen, Vertrauen fassen, die Mühe loslassen und dem Gelingen zusehen. Diese Haltung gilt es im Alltag immer neu zu erringen! Und er machte sich mit Eifer daran, das zu üben.
Mittlerweile, wiederum zwei Jahre später, hat Peterka seine Agentur nicht nur erfolgreich weiter ausgebaut, sondern auch international aufgestellt. Er sagt von sich:
■ Heute habe ich tiefere, innere Stabilität gefunden, weiß mich den Vorgängen in meinem Leben deutlich gelassener zu widmen und kann so dem allgegenwärtigen Wandel um mich herum und in meiner Person auf gesündere Art und Weise begegnen. Das Coaching hat maßgeblich dazu beigetragen, dass ich heute bin, wie ich bin.
CHRISTOPHER PETERKA ■
Welcher Art der Weg eines Coachees sein wird, das liegt in ihm und seiner Situation verborgen. DreamGuidance führt niemanden zu einer fixen Idee, gar einer Idee von mir als Coach. Ich habe anfangs vielleicht so eine Ahnung, aber ich lasse den Prozess völlig offen, denn ich weiß: Erfolg kann nachhaltig nur gelingen, wenn wir uns selbst, unserem Wesen folgen.
Die heute sehr erfolgreiche Krimiautorin Gisa Klönne kannte ihr Ziel bereits sehr genau, als sie zu mir in die Praxis kam. Nicht als Klientin, sondern als Journalistin, die von einer Redaktion beauftragt worden war, DreamGuidance in zwei Probesitzungen bei mir zu testen und darüber zu berichten. Mit welcher Deutlichkeit sie dann allerdings tatsächlich zu ihrem Ziel geradezu gedrängt wurde, das dürfte auch sie überrascht haben. Aus ihrer heutigen Sicht beschreibt sie die Wirkung unserer beiden Coaching-Termine damals so:
■ Ich wusste schon im Alter von drei Jahren, dass ich Schriftstellerin werden wollte, weil mich Bücher und Geschichten so faszinierten. Ich habe dieses Ziel tatsächlich nie aus den Augen verloren. Und dennoch vergingen annähernd vier Jahrzehnte meines Lebens, ohne dass ich es verwirklichte. Es gab schließlich viele Argumente dagegen: Ein Buch schreibt sich ja nicht einfach so. Wer kann schon vom Schreiben leben? Was tun, wenn ich scheitere? Und so weiter, und so fort. Also studierte ich nach der Schulzeit
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