Coaching mit DreamGuidance
Erfolg etwas anderes – das Coaching aber konnte ihnen genau das bewusst machen: Was will ich im Leben, in dieser Lebensphase? Worauf kommt es mir wirklich an?
Lassen Sie mich noch zwei Ausschnitte aus den Coachee-Berichten anfügen:
■ … dass es so viele überraschende und vor allem wirksame Einsichten gab, damit hatte ich nicht gerechnet. Es war ein wenig so, als würde ich einen Schatz heben: Irgendwann hatte ich mal eine Schatzkarte gehabt, worauf alles genau verzeichnet war. Ich hatte sie sorgfältig in einer Schublade versteckt, ganz unten. Darüber hatte ich ganz viel unwichtiges Zeug gelegt, um die Spur zu verwischen, sodass die Schublade inzwischen so voll war, dass sie sich kaum noch öffnen ließ.
Und nun, bei jedem Coaching-Termin, kamen wir dem Schatz immer näher: Bedürfnisse und Fähigkeiten kamen ans Licht, die ich im jahrelangen, vernünftigen Alltagsleben verdrängt hatte.
CORINA RÜTTEN ■
■ Es ist nicht etwa so, dass sich mein Leben durch das Coaching komplett verändert hätte. Es ist noch nicht einmal so, dass ich plötzlich nur noch die Aufträge bekomme, von denen ich immer geträumt habe. Kein fauler Zauber, kein entspanntes Zurücklehnen und nur noch Abwarten, bis sich alles von allein regelt, Geld, Ruhm und Zufriedenheit aus dem Nichts auftauchen. So ist es auch gar nicht gedacht. Seine unbewusste Intelligenz nutzen heißt schließlich nicht, untätig zu werden und sich einer höheren Macht anzuvertrauen. Jedenfalls nicht in dem Sinne, dass sie alles für einen erledigt. Aber: Die Marschroute ist klar. Das macht es viel leichter, gezielt Angebote anzunehmen oder eben abzulehnen … Für einen schlecht dotierten Auftrag, den ich zurückgewiesen habe, kamen drei sehr viel besser bezahlte.
IRIS HAMMELMANN ■
17 Christopher Peterka kommt auch in einem zehnminütigen Trailer zum TV-Coaching zu Wort, siehe www.cop-morrien.de > Referenzen > Medienecho TV.
18 Mehr Informationen zur Autorin finden Sie unter www.gisa-kloenne.de.
Beruflich und privat – oder warum das Leben auch im Coaching ein Ganzes ist
Ganzheitlichkeit heißt auch: Ganz gleich, wo man ansetzt, es ändert sich das System und damit das gesamte Leben. Und wo immer es auch klemmt, wenn es klemmt, dann bremst das das ganze Leben.
Natürlich wundern sich anfangs einige, warum auch das Persönliche in die Beratung gehört. Sie wollen von ihren beruflichen Schritten erzählen und erwarten sich kluge Antworten und Wegweiser, die es ihnen wie Schuppen von den Augen fallen lässt. Und dann frage ich sie – wie ich es meist in einer der ersten Stunden mache – nach ihrem Stammbaum und den Berufen oder Tätigkeiten ihrer Vorfahren.
■ Anfangs war ich skeptisch. Ich dachte, ich brauche diesen Firlefanz mit dem Unterbewusstsein nicht. Aber jetzt macht alles einen sehr klaren und zielgerichteten Eindruck. Vor der Traumreise haben wir meine mir bisher bekannte Vergangenheit behandelt. Wir sind meine Verwandtschaft durchgegangen, beruflich wie privat, haben nach Tugenden gesucht, die ich mitbekommen habe. Morrien hat viel gefragt. Ich habe von den Tennistournieren auf dem heimischen Garagenhof erzählt und von den Kriegserfahrungen meiner Großeltern … Nach der Preview/Review-Reise, nachdem ich mich klar und deutlich als alten Mann gesehen habe und als Jungen, schauen wir, was die verbindenden Elemente sind, was ich gespürt habe. Der Fokus liegt dabei auf den nächsten Jahren. Bei mir geht es um Entschleunigung, um Auszeit von der Hatz. Banal? Vielleicht, aber so klar habe ich das bislang noch nicht gesehen.
CHRISTIAN STEIGELS ■
Auch der schon mehrfach zitierte Christian Schneider hält »Arbeitspersönlichkeit« und »Privatperson« für untrennbar. Er bringt den Zusammenhang gekonnt auf den Punkt: »Erstaunlicherweise ist dieses Wissen in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft immer noch eine Art Schmuggelware. Auch hier hat jeder seine Träume – aber das Gros der Spitzenkräfte hält sie für etwas, das vom beruflichen Alltag möglichst getrennt gehört. Irrtum! Es gibt sie nicht, die von manchen Pseudopsychologen verkündete ›Arbeitspersönlichkeit‹, die sich klinisch rein von der ›Privatperson‹ scheiden ließe. Und wäre es so, wir könnten einpacken. Die Vorstellung, dass die Schlüsselpositionen in Wirtschaft und Gesellschaft von solchen ›Arbeitspersönlichkeiten‹, gewissermaßen emotionalen Aliens , gehalten würden, wäre nicht nur unerträglich, sondern als Realität zutiefst kontraproduktiv.
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