Coaching mit DreamGuidance

alles später brauchen werde.
    MARYNA SEMASHKEVICH ■
    Wenn bei ihr damals nicht der »Groschen« entsprechend gefallen wäre, hätte sie ihren Weg, auch den zurück in ihre Heimat, nicht so klar und selbstbewusst gehen können. Heute ist sie eine Verbinderin beider kulturellen Räume, und ihr Großvater Michail wäre sicher noch einmal mehr stolz auf sie.
    Die berühmte Work-Life-Balance
    Auch in das Maß dessen, was wir uns an Arbeit aufladen, spielen selbstverständlich familiäre Muster hinein. Sind wir als Kinder bereits dazu angehalten worden, fleißig zu sein? Haben wir einen Vater erlebt, der kaum für uns Zeit hatte, weil ihn unentwegt »die Pflicht rief«? Eine Mutter, die sich aufopferte und ihre eigenen Sehnsüchte schon nicht einmal mehr spürte? Vielen aus den Generationen, die heute »mitten im Leben stehen«, geht es so. Für sie ist es oft entscheidend, ihre persönlichen Muster zu entlarven und im zweiten Schritt zu erkennen, welches ihre individuelle Umgangsform mit Leben und Arbeit sein könnte. Diese Dinge lernen wir in keiner Schule und an keiner Universität. Das Leben aber weist uns unnachgiebig darauf hin, wenn wir nicht mehr in der Balance sind.
    Noch einmal Christian Schneider: »Die häufig missbrauchte Rede von der work-life-balance ist nicht nur eine Umschreibung der Tatsache, dass zufriedene Menschen auch leistungsfähiger sind, sondern beinhaltet eben jene zentrale Erkenntnis: Es sind die Lebensträume und die in ihnen aktiven Wünsche, die auch unsere Karriere entscheidend modellieren. Voraussetzung dafür, dies produktiv zu wenden, ist die Fähigkeit, sie wahrzunehmen und das ihnen innewohnende Entwicklungspotenzial zu nutzen. Träume drängen: Sie haben eine immense Antriebskraft. Genau das versucht das Konzept der DreamGuidance systematisch zu erschließen.« 20
    ■ Neben der Empfindung, beruflich nicht ausgefüllt zu sein, erlebte ich auch eine ungeheure Doppelbelastung, denn als geschiedene, berufstätige Frau und Mutter zweier pubertierender Söhne sind meine Tage bis zum Rand gefüllt mit Anforderungen, Verpflichtungen und Auseinandersetzungen. So befand ich mich, als ich den Entschluss fasste, ein Coaching zu machen, in einem eigenartigen Spannungsfeld, in dem ich mich wechselweise über- und unterfordert fühlte …
    Seit dem Coaching verspüre ich wieder deutlich mehr Energie und Begeisterung bei der Bewältigung meiner Aufgaben am Arbeitsplatz – aber auch in der Familie. Selbst wenn es stressig wird, empfinde ich Zufriedenheit und erlebe wieder, dass ich erfolgreich bewältigte Arbeitsaufgaben genießen kann. Dass sich das auch auf meine Mutterrolle auswirkt, ist natürlich sehr gut.
    BEATE KUBNY-LÜKE ■
    19 Christian Schneider: »Die Entdeckung der Wünsche«, auf: www.coaching-blogger.de > Themen > Fallgeschichten. Erstveröffentlichung am 23. Juni 2006.
    20 Christian Schneider: »Die Entdeckung der Wünsche«, auf: www.coaching-blogger.de > Themen > Fallgeschichten. Erstveröffentlichung am 23. Juni 2006.

Esoterisch? Spirituell? Wirtschaftlich? –
Oder warum es einfach eines ist: ganzheitlich
    »So esoterisch die Methode anmutet, so präzise und pragmatisch sind die Ziele, die Morrien damit verfolgt«, heißt es im Feedback von Ismene Poulakos. Ich glaube, dass es mir – auch einfach durch meine Wesensart – gelingt, gewissermaßen zwei Welten zu verbinden. So bin ich einerseits – die von mir über viele Jahre entwickelte Coaching-Methode belegt es – sehr offen für Intuitives, Spirituelles, nicht ganz so »Festes«. Und nicht nur das, ich gehe davon aus, dass nur die Berücksichtigung dieser Seite das Leben und damit auch das Berufliche komplett macht. Zugleich aber darf ich mich andererseits als äußerst bodenständig, pragmatisch und analytisch betrachten.
    Es heißt, dass jede Methode nur so gut ist wie die, die sie anwenden. Natürlich habe ich mir das DreamGuidance auch auf den eigenen Leib geschneidert. Es freut mich sehr, wenn ich spüre, dass die Menschen, die Unterstützung in einer beruflichen Umbruchsituation suchen und dafür gern auch unkonventionelle Wege gehen, schnell Vertrauen zu mir und meinem Vorgehen fassen. Vielleicht ist es sogar angebracht, mich spontan hier an dieser, dafür (gern hingenommen) etwas ungewöhnlichen Stelle im Buch von Herzen dafür zu bedanken: beim Leben – und bei Ihnen und euch, die DreamGuidance über die Jahre auch mit zu dem gemacht haben, was es heute ist. Danke!

VIER PHASEN –
oder wie Sie einen tiefen