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Coconut Caye - Insel der Lust

Coconut Caye - Insel der Lust

Titel: Coconut Caye - Insel der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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tatsächlich noch besser kommen würde.
    Anton reizte sie bis zum Äußersten. Mit seinem Mund, seinen Händen und der samtenen Spitze seiner Erektion brachte er sie beinahe um den Verstand.
    Sie spreizte die Beine und warf ekstatisch den Kopf in den Nacken, bis sie gegen die Windschutzscheibe stieß. Hemmungslos spreizte sie die Beine noch weiter und begann, mit den Hüften zu kreisen.
    Ihr Atem ging in kurzen heftigen Stößen, während sie darum kämpfte, ihren Höhepunkt aufzuhalten. Dann hob sie den Kopf und sah ihn an.
    Antons Gesicht war gerötet, die Stirnlocken klebten an seiner Haut von der hohen Luftfeuchtigkeit im Wagen und von seinem Schweiß.
    “Ja?” Seine Stimme klang, als käme sie aus seinem tiefsten Innern.
    “Ja, bitte, ja!”, rief sie, während er mit einem einzigen Stoß in sie eindrang.
    Sie konnte an nichts anderes mehr denken als daran, wie schrecklich sie ihn vermisst hatte und wie sehr sie sich wünschte, nie mehr ohne ihn sein zu müssen.
    Wenige Augenblicke später glaubte sie, vor Freude und Lust zu explodieren. Von den Haarwurzeln bis zu den Zehenspitzen wurde sie von unglaublicher Wonne durchflutet. Sie erzitterte und führte ihre Finger genau an die Stelle, wo ihre Körper sich vereinten.
    Sie liebte es, Anton dort zu berühren, wo er in sie eindrang. Strahlend vor Glück, sah sie ihn an. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt, erwiderte jedoch ihren Blick, bevor er die Augen schloss und sich seinem Höhepunkt hingab.
    Er stöhnte laut auf, schrie beinahe, und Lauren zog ihn so dicht zu sich, wie es der begrenzte Raum erlaubte. Dann sank er gegen die Rücklehne zurück, die Augen geschlossen und heftig atmend. Lauren genoss das wunderbare Gefühl, ganz von ihm ausgefüllt zu sein.
    Sie beugte sich vor und streifte seinen Mund mit ihren Lippen. Er küsste sie, doch es war ein beinahe flüchtiger Kuss, unbeteiligt und durch nichts an das erinnernd, was sie soeben erlebt hatten. Sie versuchte, ihn zu mehr zu verlocken, und knabberte zärtlich an seiner Unterlippe. Er ließ sie gewähren, schien aber schon weit weg zu sein.
    Er war wieder so verschlossen wie zuvor. Lauren setzte sich auf, und sobald sie die Hüften hob, glitt er aus ihr hinaus. Sie hätte am liebsten geschrien vor Verzweiflung. Warum musste es so enden?
    Anton zog seine Hose hoch, öffnete die Beifahrertür und stieg aus dem Jeep. Während er um den Wagen herum auf seine Seite ging, zog Lauren sich an. Bis er sich wieder hinter das Steuer setzte, war sie komplett bekleidet – als wäre nichts gewesen, dachte sie traurig.
    Er startete den Motor und blickte durch die Windschutzscheibe. “Du nimmst doch noch die Pille, oder?”
    Die Frage kam ein bisschen spät, fand sie. “Ja, keine Angst. Ich werde dich nicht in neun Monaten mit einem kleinen Anton überraschen.”
    “Das ist gut.”
    Seine Worte versetzten ihr einen schmerzhaften Stich.
    Er stellte den ersten Gang ein und bog vom Parkplatz auf die Hauptstraße ein. Auf der Rückfahrt nach Belize City sprach er nicht mehr. Beklemmendes Schweigen herrschte in dem Wagen, der noch nach Sex roch.
    Lauren öffnete das Fenster einen Spalt. Regentropfen schlugen ihr ins Gesicht. Aber alles war besser als dieser Duft.
    Sie blickte angestrengt auf den vorbeirauschenden Regenwald, weil sie nicht ertrug, den herzlosen Mann an ihrer Seite anzusehen.
    “Ich habe da mal eine Frage.”
    Sydney stand noch total unter dem Eindruck ihres gestrigen Erlebnisses mit Ray. Es war Nachmittag, und sie saß auf der Dachterrasse in der Sonne. In den anderen Liegestühlen sonnten sich Kinsey, Poe und Lauren.
    Lauren wirkte bedrückt und sehr ernst. Sie hockte unglücklich auf der Stuhlkante und schwieg. Aus den Lautsprechern der Stereoanlage tönten Reggaerhythmen einer einheimischen Band. In der Mitte zwischen den vier Stühlen war ein über und über mit frischen Früchten beladener Tisch aufgestellt. Auralie hatte auf dem Festland Ananas, Mandarinen, Feigen, Mangos und Pflaumen gekauft.
    Die Männer waren zum Angeln gegangen, und die Frauen hatten gescherzt, dass sie die Höhle warm hielten, während die Sammler und Jäger auszogen, um Nahrung zu beschaffen. Lauren hatte sich nicht daran beteiligt, sondern Anton nur mit wütenden Blicken durchbohrt.
    Mittlerweile bekamen sie alle Hunger und hofften, der versprochene Fisch würde bald eintreffen. Auralie hatte geplant, ihn mit Bananen und Limonen zuzubereiten. Dazu sollte es Kräuterreis geben. Doch bis dahin mussten sie sich mit dem Obst

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