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Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition)

Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition)

Titel: Cold Belt - Band 1 - Feuerblut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah C. Winter
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weiterführen kann. Ich bin hier gefangen. Sehe immer die gleichen … Vampire. Es ist besser für dich, wenn ich dich jetzt wieder nach Hause bringe. Sag‘ niemandem, dass du hier warst. Denk‘ nicht weiter darüber nach und lebe dein Leben.“
    „ Nein“, antwortete Lilly entschlossen, die ihre Fäuste in die Hüfte stemmte und Caleb ernst ansah. Caleb hatte ihr noch immer seine Hand entgegengehalten, doch nun zog er sie zurück.
    „ Wie, nein?“
    „ Nein. Ganz einfach nein. Ich will dich wiedersehen. Ich will noch einmal mit dir tanzen. Ich weiß nämlich, dass du jede Woche außerhalb des Cold Belts bist. Ich möchte Carsey kennenlernen und ich will …“
    „ Du willst aber verdammt viel, dafür, dass du hier einfach eingedrungen bist?“ unterbrach Caleb sie. Ganz schön frech von dem Mädchen, dachte er und stemmte seine Hände ebenfalls in seine Hüften.
    „ Ich möchte bitte wiederkommen. Ich möchte dich gerne wiedersehen. Mehr erfahren von all dem hier.“ Sie war neugierig. Hatte Blut geleckt.
    „ Dir ist bewusst, was für eine Strafe dich erwartet, wenn zum Beispiel dein Dad, der `Cop´ dich hier vorfindet?“ Er mochte Lilly. Sie war anders als die anderen Mädchen. Nicht hysterisch oder voller Angst. Irgendwas dazwischen, weswegen er sie noch nicht ganz einordnen konnte.
    „ Dann …“ Tja, was dann? Gedanken hatte sie sich darüber noch keine machen können. Sie wusste nur, dass sie Caleb wiedersehen wollte, jetzt wo sie wusste, wo sie ihn finden konnte.
    „ Es war ein Fehler von mir, das Cold Belt zu verlassen.“ Mit einem ernsten Gesichtsausdruck wich er einige Schritte von Lilly zurück, bevor er sich selbst entzündete und danach die Flammen wieder erlöschen ließ.
    Lilly schreckte zurück, hielt sich reflexartig die Hände vor das Gesicht. Als sie sich wieder traute, zu Caleb zu sehen, dampfte dieser und lief ein paar Schritte, als ob er sich wieder abkühlen wollte.
    „ Ich habe das leider noch nicht ganz im Griff, ich arbeite aber daran. Naja …“ Lilly beobachtete ihn sehnsüchtig. Es war so unfair, dass sie endlich jemanden traf, bei dem sie das Gefühl hatte, für ihn bestimmt zu sein. Und dann war er ein Vampir.
    Traurig blickte sie in den Himmel, sah den Vollmond, der so hell schien, als wollte er Lilly den richtigen Weg zeigen.
    „ Ich glaube, jetzt geht es.“ Erneut streckte Caleb seine Hand nach Lilly aus, die zögerlich danach griff.
    „ Ja, das geht. Schön warm.“ Als sie seine Hand nahm, schüttelte ihr Körper sich ungewollt. Aber es war ein schönes Gefühl, das sich in ihrem Magen breitmachte. Am liebsten würde sie nie wieder loslassen.
    „ Nicht erschrecken. Und bitte nicht schreien“, bat er Lilly, als er sie auf seinen Händen trug. Erschrocken umklammerte sie ihn. Nun war sie ihm wieder so nah wie im Wolfsclub, als sie miteinander getanzt hatten.
    „ Wie meinst du das, nicht schr...“ Doch dann schrie sie schon, als Caleb mit ihr so hoch in die Luft sprang, wie er nur konnte. Als sie die Spitze des Warm Shelter erreichten, verlangsamte sich sein Sprung. Lilly zitterte und rammte ihre Fingernägel in Calebs Körper.
    „ Das ist zu hoch!“, rief sie panisch, machte dabei den Fehler, nach unten zu sehen. Wenn es hochging, würde es auch wieder runter gehen …
    „ Nein, bitte nicht!“, schrie sie aus voller Kehle, als Caleb mit ihr auf der anderen Seite des Cold Belts herunterfiel. Jedoch landete er elegant auf einem Hausdach, sprang auf einen Kamin und über eine Garage in Lillys Garten.
    „ Wenn das mal nicht ganz Harts gehört hat …“ Caleb seufzte und wollte Lilly absetzen. Jedoch hatte sie nicht vor, ihn je wieder loszulassen.
    Ihr Körper bebte und ihre Arme hatten sich fest um Calebs Schultern geschlungen.
    „ Wir sind da. Du kannst wieder loslassen.“
    „ Du bist ... gesprungen?“ Lilly blinzelte, sah ihren Garten und ließ langsam etwas lockerer. Caleb setzte sie ab, doch ihre Beine zitterten noch immer.
    „ Ja. Das erfordert etwas Übung, aber nach einigen Jahren ist es machbar, wenn man genug trainiert hat.“ Noch stützte er Lilly, der ganz schwindelig war.
    „ Alles in Ordnung?“
    Lilly seufzte und versuchte, nun auf eigenen Beinen zu stehen.
    „ Ich bin selbst schuld. Schließlich habe ich einfach die Grenze überschritten. Das war wohl meine Strafe.“
    Caleb lachte und strich durch ihr Haar, richtete es wieder. Irritiert blinzelte Lilly ihn an, beobachtete seine Mimik, während er damit beschäftigt war, ihre Haare zu

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