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Cold Space - Hot Love

Cold Space - Hot Love

Titel: Cold Space - Hot Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tanya T. Heinrich
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Hose Samuels. Die konnte er schon anbehalten, aber sie musste etwas älter und gebrauchter aussehen.

    »Komm her«, er krümmte den Finger und Samuel gehorchte. Dann zog Eric das Messer, das neben seinem Pistolenhalfter befestigt war.

    »Zieh die Hose aus.«

    Samuel zog die Augenbrauen nach oben. Skeptisch beobachtete er dann, wie Eric einige strategisch geschickt platzierte Schnitte in den guten Stoff setzte. »Fantastisch. Sicher trägt man das heute so, aber trotzdem möchte ich nicht meinen Hintern alles und jedem präsentieren.«

    Dem Tonfall nach war es lustig gemeint und Eric grinste. »Du wirst gut darin aussehen. Wenn wir etwas essen, dann putz dir die Hände an der Hose ab, dann wird es nicht mehr auffallen, dass sie so sauber ist.«

    »Ich könnte auch Schmieröl darauf verteilen.«

    Samuel schien heute richtig gut gelaunt zu sein, dass er solche Kommentare von sich gab.

    Eric warf ihm die Hose zu und kramte dann in seinem spärlich bestückten Kleiderschrank nach irgendeiner Jacke oder einem Pullover. Er wurde nicht fündig und so musste eines von Erics Shirts herhalten. Er riss die Ärmel ab und ebenso den Saum.

    Zugegeben in seinem jetzigen Outfit sah Samuel mehr wie ein Stricher aus als irgendein Schmuggler oder Pilot, der hier auf der Suche nach etwas Treibstoff war. Aber ›Stricher‹ war eine genauso gute Verkleidung. Die Verkleidung war womöglich sogar zu gut.

    »Uhm...« Eric steckte das Messer wieder weg. Sein Mund war auf einmal so ausgetrocknet wie die Täler der Venus. Ganz zu schweigen von der Hitze, die sich in seinem Schwanz angestaut hatte.

    Samuel fuhr sich durch die Haare und betrachtete sich selbst in dem kleinen Spiegel, der an der Wand angebracht war. Diese unbedarfte Geste, als ob er selbst nicht wusste, wie gut er eigentlich aussah. Wie anziehend. Wie... Eric gingen die Vergleiche aus. Aber hey, sein Hirn war jetzt auch nicht in der Verfassung sich jetzt irgendwie poetisch auszudrücken. Er wollte ficken!

    Eric stieß ihn geradewegs auf die Pritsche, was Samuel ein lautes »Uh« entlockte. Er bewegte die Hüfte und streckte den Hintern auf nicht sehr subtile Weise in die Höhe, dann warf er Eric einen heißen Blick über seine Schulter hinweg zu. Samuel wollte es auch. Hoffentlich wollte er es auch hart.

    Geradezu gierig griff Eric um Samuel herum, öffnete den Gürtel der Hose und zog sie in einem Ruck hinab. Dieser verdammt geile Hintern brachte ihn doch gleich zum Abspritzen. Er musste sich selbst an die Eier greifen, um genau so eine unrühmliche Tat zu verhindern. Die weiche Haut, die ihn stets an einen reifen Pfirsich erinnerte, die feinen Härchen. Und dann diese süßen Vertiefungen, die geradewegs dazu einluden die Finger in höchster Ekstase hineinzukrallen. Doch statt dies zu tun, drückte er Samuel einen dicken Schmatzer auf die Haut, dann biss er zu und es bereitete ihm eine seltene Genugtuung zu wissen, dass Samuel den Rest des Tages den Abdruck von Erics Zähnen auf seinem Hintern mit sich herumtragen würde.

    Eric zog seine eigene Hose nach unten und positionierte sich direkt hinter Samuel. Schnell verteilte er etwas Gleitmittel auf seinem Ständer. Ohne weitere Verzögerung drang er dann in ihn ein. Eng und heiß. Wie ein zu fest sitzender Handschuh umschloss ihn Samuel. Fest, aber nicht unangenehm.

    Als nächstes zog er das Shirt nach oben, damit er Samuels Rücken bewundern konnte. Er konnte nicht genug davon bekommen, mit den Fingern durch die Furche von Samuels Wirbelsäule zu gleiten. Auf und ab, auf und ab. Schließlich drückte er Samuels Nacken nach unten, fest hinein in das Kissen und lehnte sich über dessen Rücken. Bis zum Anschlag im Körper seines Lovers gefangen.

    »Na ja, wenigstens passt dein Gang jetzt zu deiner Kleidung«, raunte Eric, als Samuel neben ihm die Straße entlang ging. Wobei man es nicht wirklich als Straße bezeichnen konnte. Eigentlich war es lediglich ein breiter Korridor der Station, der wohl früher dazu gedient hatte, die Rohstoffe und diversen Erze in den Hangar zu transportieren.

    Samuel grinste freudlos. Er schien ihre kleine Session gerade eben noch tief in seinen Knochen zu spüren. Oder besser gesagt in seinem Hintern. Eric grinste ebenfalls, doch bedeutend breiter und mit einer Spur Besitzstolz. Samuels Haare waren durcheinander gebracht und er ging so unsicher wie es nur jemand tat, der noch Minuten zuvor so richtig durchgenommen worden war und sich mit der Schwerkraft noch nicht wirklich angefreundet

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