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Collection Baccara 0278

Collection Baccara 0278

Titel: Collection Baccara 0278 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Harlen , Roxanne St. Claire , Michelle Dunaway
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der ich so offen reden kann wie mit dir.“
    „Ein Grund mehr, öfter mal nach Morrisville zu kommen“, antwortete Heather ein wenig verlegen. „Halte mich auf dem Laufenden, was Colin anbelangt.“
    „Mach dir keine Hoffnungen, mehr als diesen einen Kuss wird es nicht geben. Es war ein großer Fehler, den ich bestimmt nicht wiederholen werde.“
    „Schon klar“, sagte Heather spöttisch. „Aber ich glaube dir trotzdem nicht. Komm, ich bringe dich noch zur Tür.“
    Nachdem sich Rachel von Keith verabschiedet hatte, ging sie, von Heather geleitet, zur Haustür.
    „Es wäre schön, wenn wir uns öfter sehen könnten. Jetzt, wo du schon einmal hier in der Stadt bist. Nächsten Dienstag findet bei Kristin zu Hause eine Schmuckvorführung statt. Komm doch auch“, schlug Heather vor.
    Es war verlockend, ihre Freundinnen wiederzusehen, doch gleichzeitig stellte sie sich eine Schmuckvorführung absolut schauderhaft vor. Bestimmt würde es eine dieser schrecklichen Hausfrauenveranstaltungen werden. Schmuck kaufte man nicht zu Hause im Wohnzimmer, sondern bei Tiffany oder Cartier. Andererseits wäre eine solche Zusammenkunft vielleicht eine interessante Abwechslung, und es konnte nicht schaden, dass sie sich so etwas einmal ansah, bevor sie vorschnell urteilte. Zumindest würde sie dort Heather treffen, was ja allein schon erfreulich war. „Okay, wenn es die Arbeit zulässt, komme ich mit. Ich rufe dich an und sage dir noch Bescheid.“ Dann umarmte sie ihre Freundin noch einmal innig und ging zum Auto.
    Als sie fünfzehn Minuten später den Wagen vor der Einfahrt parkte, sah sie, dass im Haus wie immer kein Licht brannte. Ihre Mutter und Großmutter waren schon längst im Bett. Sie zog den Zündschlüssel ab, öffnete die Fahrertür und stieg aus.
    Da tauchte hinter der Hecke eine Gestalt auf, die eilig auf sie zuging. Erschrocken zuckte Rachel zusammen.
    „Rachel, endlich! Ich warte schon eine Ewigkeit auf dich. Ich brauche deine Hilfe!“
    Colins plötzliches Auftauchen hatte sie so überrascht, dass sie beinahe ihre Tasche fallen gelassen hätte. Der Schreck saß ihr tief in den Knochen, und vor Aufregung war ihr Pulsschlag in die Höhe geschnellt.
    Sie versuchte sich zu beruhigen und atmete tief durch. „Was um alles in der Welt tust du hier mitten in der Nacht? Weshalb benötigst du meine Hilfe?“, fragte sie erstaunt.
    „Ich brauche dringend Muffins. Libby ist meine Nichte, kennst du sie?“
    „Ist sie eine der Zwillinge?“
    Er nickte. „Ja, genau. Anlässlich des St. Patrick’s Day findet morgen in ihrer Schule ein großes Fest statt, und Libby hat versprochen, Muffins mitzubringen. Meine Schwester Kristin hatte das ganze Wochenende Besuch und hat leider vergessen, bei euch im Kim’s welche zu bestellen. Jetzt habe ich mich dummerweise bereit erklärt, mich darum zu kümmern.“
    „Verstehe. Aber das ist jetzt reichlich spät. In der Stadt gibt es einen Supermarkt, der hat vierundzwanzig Stunden geöffnet. Auch am Sonntag. Die haben dort eine riesige Auswahl an verschiedenen Muffins.“
    Colin war sichtlich unbehaglich zumute. „Also, es ist so …“, wand er sich, „Libby hat in ihrer Schule schon groß angekündigt, dass es Muffins aus dem Kim’s geben wird. Denn die sind unschlagbar. Kein Vergleich zu denen aus dem Supermarkt. Kristin hat mit Libby geschimpft, so große Versprechungen zu machen, aber das nützt jetzt natürlich auch nichts mehr. Jedenfalls habe ich versprochen, dich zu fragen. Du musst nämlich wissen, ich bin morgen beim Schulfest Libbys Ehrengast.“
    Mit einem tiefen Seufzer sagte Rachel: „Und da wartest du hier stundenlang auf mich? Hättest du mich nicht heute Nachmittag im Lokal anrufen können?“
    „Das habe ich ja versucht. Ich habe drei Nachrichten auf deinem Handy hinterlassen, und im Kim’s ging nur der Anrufbeantworter ran.“
    „Oh, stimmt. Wenn das Restaurant geschlossen hat, schaltet sich sofort die automatische Ansage ein. Man hört es nicht einmal klingeln.“
    „Ich weiß, dass es jetzt reichlich spät ist. Wenn du heute zu müde bist, dann kaufe ich eben welche im Supermarkt und behaupte, es sind deine.“
    „Auf keinen Fall!“ Sie griff in ihre Handtasche, holte das Handy hervor und verzog das Gesicht. „Es hat sich ausgeschaltet, ich habe vergessen den Akku aufzuladen“, bemerkte sie verdrießlich.
    „Meine Mutter hat gesagt, du kannst ihre Küche benutzen, falls das eine Hilfe wäre.“
    Rachel schüttelte den Kopf. „Nein, in der Küche

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