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Collection Baccara 0283

Collection Baccara 0283

Titel: Collection Baccara 0283 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Harlen , Merline Lovelace , Susan Mallery
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gemeint.“
    „Nun, deine anderen Geschenke liegen unter dem Christbaum. Aber sie werden nach amerikanischer Tradition erst morgen früh ausgepackt.“
    Er legte die Arme um sie. „Ich meinte das Glück, das du mir gegeben hast.“
    „Habe ich das?“
    „Mein Leben hat sich an dem Tag verändert, als ich das Neonschild deines Restaurants gesehen habe und in die Einfahrt eingebogen bin.“
    „Jason möchte das Neonschild abbauen. Er sagt, es passt nicht zum neuen Konzept des Restaurants.“
    „Dann soll er uns das Schild schicken, damit ich es über unser Bett hängen kann.“ Eric lächelte und wurde dann wieder ernst. „Bist du mit den Änderungen einverstanden, die sie vorhaben?“
    „Es ist jetzt ihr Restaurant.“
    „Vermisst du es?“
    Sie schüttelte den Kopf. „Wie kann ich das, wenn ich dich und Margaret habe? Und noch einen Vertrag als Autorin für Kinderbücher dazu?“ Sie hatte das Angebot vor weniger als einer Woche erhalten und war so überrascht gewesen, dass sie fast den Hörer fallen lassen hatte. Endlich würde ein weiterer Traum wahr werden.
    „Deine Großmutter freut sich sehr für dich“, sagte er.
    „Sie hat schon immer gewusst, dass eine Autorin in mir steckt.“
    „Du hast noch gar nicht gefragt, warum Abbey und Jason nicht kommen.“
    „Ich kann verstehen, dass sie im Moment zu viel mit dem Restaurant zu tun haben.“
    „Sie wollten wirklich kommen. Abbey freute sich sehr darauf, ihre Nichte kennenzulernen. Aber vor zwei Tagen haben sie einen Anruf von der Familienbehörde erhalten.“
    „Und was hat man ihnen gesagt?“
    „Sie wurden gefragt, ob sie einen sieben Monate alten Jungen in Pflege nehmen möchten, der seine Eltern bei einem Unfall verloren hat. Und da konnten sie nicht Nein sagen.“
    Polly nickte gerührt. „Für Abbey und Jason wird es ein wunderbares Weihnachtsfest.“
    „Und damit es das für uns auch wird, sollten wir langsam in die Gänge kommen.“ Eric nahm das Baby auf den Arm. „Nicht, dass wir noch unsere eigene Hochzeit verpassen.“
    >„Das darf auf keinen Fall passieren.“ Polly stand auf und gab zuerst ihm und dann dem Baby einen Kuss. „Denn sonst würde mein größter Traum nicht in Erfüllung gehen.“

EPILOG
    Fürstliches Weihnachtsfest mit Hochzeitsglocken und Babywindeln
    von Alex Girard
    Die Weihnachtszeit ist voller Wünsche und Träume. In diesem Jahr sind für Prinz Eric Santiago besonders viele in Erfüllung gegangen. Der ehemalige Offizier der Navy feierte das Weihnachtsfest im Mansión de Morales, wo er Polly Shea heiratete. Er hatte die Texanerin während eines Besuchs bei einem Freund in den Vereinigten Staaten kennengelernt.
    Die Hochzeit sollte ursprünglich vor der Geburt ihres ersten Kindes stattfinden. Doch die kleine Prinzessin kam drei Wochen früher als erwartet zur Welt. Anscheinend wollte sie bei der Hochzeit ihrer Eltern anwesend sein.
    Die Trauung wurde im engsten Familien- und Freundeskreis abgehalten. Anschließend nahm das Brautpaar an einer Messe in der Kathedrale teil, wo sie ihre Ehe bekannt gaben und ihre Tochter Prinzessin Margaret Theresa der Öffentlichkeit vorstellten.
    Auf Drängen der Menge holte der Prinz einen Mistelzweig aus der Tasche und hielt ihn über sich und seine Frau. Die Anwesenden applaudierten begeistert, als er mit einem langen Kuss die Ehe mit Polly Shea besiegelte.
    Der Prinz wird dieses Weihnachtsfest ganz sicher nicht so schnell vergessen, da gleich mehrere Wünsche für ihn in Erfüllung gegangen sind.
    Frohe Weihnachten!
    –ENDE –

Susan Mallery
Palast der Sinnlichkeit

1. KAPITEL
    Maggie Collins gab es wirklich nicht gern zu, aber von ihrer ersten Begegnung mit einem leibhaftigen Prinzen war sie doch ein bisschen enttäuscht.
    Nach einem fantastischen Flug nach El Deharia – first class selbstverständlich, wie nicht anders zu erwarten – wurde sie in einer Luxuslimousine in ein Luxushotel chauffiert. Man führte sie in eine geräumige Luxussuite mit Blick auf das Arabische Meer. Allein der Salon war so groß wie das Häuschen in Aspen, in dem sie aufgewachsen war. Zumindest kam es ihr so vor.
    Der Palast entsprach ganz ihren Vorstellungen von einem königlichen Domizil – nein, er übertraf diese sogar noch. Der Bürotrakt hingegen – die Räume sahen aus wie Büros überall auf der Welt. Und die Kleidung der Angestellten wurde ihren Vorstellungen ebenfalls nicht gerecht: keine Pluderhosen, keine wallenden Gewänder, nicht mal eine kleine Tiara hier und da. Nur

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