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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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Augen auf. „Jeff?“
    Irgendwie schaffte Justin es aufzustehen, und auch Lauren rappelte sich auf. „Das war eine schlechte Idee. Tut mir leid, ich …“
    Wo war nur der Lichtschalter? Endlich fand Justin ihn und schaltete das Licht an. Grelles weißes Licht durchflutete den Raum.
    Er spürte exakt den Moment, als sie ihn erkannte. Ihre vom Küssen noch geschwollenen Lippen öffneten sich in ungläubigem Schock. Horror stand in ihren braunen Augen geschrieben. Er wusste genau, was sie sah – einen fast nackten Mann, dessen offensichtliche Erregung langsam nachließ. Ihre Hand flog an ihren Mund, dann bedeckte sie ihre Brüste mit den Armen. Und bevor Justin sie aufhalten konnte, war sie schon aus der Wohnung gerast und hatte die Tür hinter sich zugeknallt.

3. KAPITEL
    Sie hatte Justin geküsst! Lauren lehnte sich einen Moment gegen die Wohnungstür, um sich zu sammeln. Abschließen. Sie musste die Tür abschließen. Zu ihrem Entsetzen zitterte ihre Hand so sehr, dass sie zwei Anläufe brauchte, um die Kette vorzulegen. Endlich hatte sie es geschafft.
    Doch die Tatsache, dass die Tür jetzt gesichert war, half auch nicht. Lieber Gott, wie hatte so etwas passieren können? Sie hatte den falschen Wright geküsst!
    Ihre Brust hob und senkte sich, und sie vernahm die Stimme ihres Yogalehrers: tief ein- und ausatmen. Ruhig atmen. Lauren versuchte es, doch jene wundersamen tiefen, beruhigenden Atemzüge, auf die ihr Lehrer schwor, halfen nicht. Nein, im Moment wäre sie am liebsten tief im Boden versunken und für immer dort geblieben. Sie hatte Justin Wright geküsst!
    Sie hasste Justin. Hielt ihn für den größten Geizhals auf Erden. Er nervte sie. Er war unhöflich. Ein Mistkerl. Ein Frauenheld. Ja, das war er. Er hatte sie zurückgeküsst und … Es war toll gewesen. Wahnsinnig toll. Bei seinen Küssen hatte sie ein Prickeln bis in die Fußspitzen gespürt.
    Nein! Sie wischte sich über die Lippen, doch sie kribbelten noch von dem Kuss. Denk an Jeff, dachte sie. Ich will Jeff, den liebenswerten Jeff. Nicht seinen Zwillingsbruder, diesen Playboy.
    Heiße Tränen traten ihr in die Augen. Wie hatte das passieren können? Was hatte Justin überhaupt in Jeffs Wohnung zu suchen? Aber abgesehen davon, dass er eigentlich gar nicht hätte dort sein dürfen, wie konnte ihr solch ein schrecklicher Fehler unterlaufen? Sicher, in dem Zimmer war es dunkel gewesen. Trotzdem hätte sie den Unterschied sofort bemerken und spüren müssen, dass sie den falschen Mann küsste. Aber es war so aufregend gewesen!
    Sie hatte Justin statt Jeff geküsst! Tränen strömten ihr über die Wangen und ruinierten das Make-up, das Meredith so kunstvoll aufgetragen hatte. Lauren bedeckte das Gesicht mit den Händen. Schließlich ging sie ins Schlafzimmer und zog das sexy Outfit aus. Es war ein Versuch, auch die Erinnerung an Justins erregende Berührungen abzuwerfen. Sie schleuderte die Dessous in die hinterste Ecke ihres begehbaren Kleiderschranks. Sie wollte die Sachen niemals wiedersehen. Okay, ihr Plan hatte funktioniert, aber nicht bei dem richtigen Bruder.
    Wie sollte sie sich jemals von dieser peinlichen Geschichte erholen? War das überhaupt möglich? Gott sei Dank hatte Justin etwas gesagt, sonst wäre noch mehr passiert. Lauren zog ihr warmes Flanellnachthemd an. Es fiel bis auf den Boden und war hochgeschlossen. Jeff hatte ihr dieses Nachthemd letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt. Und während das Strapsbustier nichts bedeckt hatte, versteckte das Flanellnachthemd jeden Zentimeter ihres Körpers.
    Lauren sah ungewollt in den Spiegel. Gehetzte braune Augen blickten ihr entgegen. Obwohl die Wimperntusche verschmiert war, entdeckte sie noch Spuren von Merediths wundervoller Arbeit. Alles umsonst.
    Lauren nahm einen Waschlappen. Innerhalb weniger Minuten hatte sie die hübsche Frau, nach der sich die Männer umblickten, abgewaschen. An ihre Stelle war die alte Lauren gerückt, die immer noch bis aufs Mark erschüttert war, weil sie Justin Wright geküsst hatte.
    Schlimmer noch, sie hatte entdeckt, dass es einfach phänomenal war, ihn zu küssen. Kein Kuss, kein Mann hatte sie bisher so sehr erregt. Als er die Knospen ihrer Brüste berührte, hatte sie ein Prickeln bis in die Zehenspitzen verspürt. Wein. Der Wein war der Grund, und die erotische Atmosphäre. Das war alles. Sonst nichts. Mit dem sexy Tanz hatte sie sich in den magischen Moment hineingesteigert. Nur deshalb erschien ihr der Kuss schöner und erregender als alles, was sie

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