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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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gebracht. Was halten Sie denn von diesen umstrittenen Regeln? Bestimmt gibt es eine Verbindung zwischen ihnen und der Bedeutung der Liebe, nicht wahr?“ Noch ehe sie antwortete, wandte Horton sich an das Publikum. „Ihr habt sicher auch von den sechs Regeln gehört, an die Frauen sich halten müssen, damit sie einen Mann finden!“
    Die Frauen im Studio buhten.
    Horton lächelte in die Kamera. „Soll uns Ms. Rosales ihre Meinung über Sullivans Regeln verraten?“
    Sämtliche Zuschauer jubelten.
    „Tut mir leid“, erwiderte Rita und warf einen Blick zu der Tür, hinter der Colby wartete. „Ich bin nicht geeignet, über ein dermaßen kontroverses und vor allem persönliches Thema zu sprechen.“
    Zu spät fiel ihr ein, dass Hortons Sendung von kontroversen Themen lebte. Die Zuschauer standen auf und riefen immer wieder: „Sullivans Regeln!“
    Da die Kameras auf sie gerichtet waren, rang Rita sich ein Lächeln ab. „Ich kann es nicht“, wiederholte sie. „Ich habe eine äußerst persönliche Einstellung zu diesen Regeln, die nicht für die Öffentlichkeit gedacht ist.“
    „Aber genau das wollen wir doch hören, richtig, Leute?“, fragte Horton die Zuschauer, die erneut jubelten.
    Rita überlegte verzweifelt. Auf keinen Fall konnte sie vor allen diesen Leuten erklären, dass ihrer Meinung nach sexuelle Anziehung in einer Beziehung wichtiger war als Sullivans Regeln. Und sie konnte nicht verraten, dass Sex vor der Ehe für sie nicht in Frage kam.
    „Nun, Ms. Rosales, dann sind wir also wieder beim ursprünglichen Thema, nämlich der Bedeutung der Liebe“, sagte Horton lächelnd, wandte dem Publikum den Rücken zu und musterte Rita scharf. „Vielleicht wollen Sie den Scheck zurückgeben“, flüsterte er ihr zu.
    Um der Zuschauer willen lachte sie, als hätte er etwas Nettes gesagt. „Denken Sie nicht mal daran“, flüsterte sie ihrerseits. „Niemand legt sich mit einer Rosales aus Texas an.“
    Horton war sichtlich verblüfft, lachte aber. „Ich habe heute Abend einen Gast, der wahrscheinlich die Diskussion in Gang bringen wird“, verkündete er, führte Rita zu einem Hocker und half ihr hinauf.
    Sobald sie auf dem Hocker die Beine übereinanderschlug, pfiffen einige Männer im Publikum. Es dauerte einen Moment, bis sie merkte, dass der kurze Rock hochgerutscht war. Zweifellos waren die Hocker so bemessen, dass die Beine der weiblichen Gäste gut zu sehen waren. Erneut machte Horton ein äußerst zufriedenes Gesicht und gab das Zeichen, Colby eintreten zu lassen.
    Rita wappnete sich für die Auseinandersetzung mit Colby über das Thema Liebe. Heute Abend wollte sie ihm eine Lektion erteilen, damit er begriff, was ihm entging. Zum Teufel mit Horton und dem Publikum. Die Leute warteten nur darauf, dass sie sich zum Narren machte. Wenn jemand hinterher dumm dastand, dann sollte das Colby sein, und wenn sie Glück hatte, galt das auch für Horton.
    Colby betrat die Bühne. Auf ein Zeichen eines Helfers jubelten die Zuschauer. Rita gab sich kühl, obwohl Colby einen sagenhaft maskulinen Anblick bot.
    Horton schüttelte Colby die Hand. „Sie sehen absolut geeignet aus, um mit Ms. Rosales über die Bedeutung der Liebe zu diskutieren. Erzählen Sie uns ein wenig über sich selbst, und erklären Sie uns doch, warum Sie sich für die Sendung gemeldet haben.“
    Colby nannte seinen Namen und fügte einen kurzen Lebenslauf hinzu. Interessant fand Rita, dass er sich als Importkaufmann bezeichnete. Das erleichterte sie, denn wenn Colby seinen wahren Beruf verschwieg, brauchte sie sich weniger Sorgen um ihn zu machen.
    Verstohlen musterte sie die Zuschauer. Es waren weniger als erwartet im Studio, und soweit sie das bei den grellen Lichtern überhaupt erkennen konnte, hielt sich keiner der beiden Männer hier auf, die hinter Colby her waren.
    Colby plauderte ungezwungen mit Horton. Ihrer Meinung nach ging er durch den Fernsehauftritt ein Risiko ein. Er mochte keine Angst haben, sie dagegen schon.
    „Soviel ich weiß, kennen Sie und Ms. Rosales sich von der High School, haben sich seither aber nicht mehr gesehen“, sagte Horton soeben. „Können Sie uns schildern, wieso Sie sich wiedergesehen haben und wie sich die Lady verändert hat?“ Rita fand Hortons Art beleidigend und herablassend. Er war ein wahrer Sullivan-Mann.
    Colby schilderte, wie sie auf der High School gewesen waren, und er berichtete, wie er überraschend in Chicago aufgetaucht war. Erzählen konnte er gut, und sie hörte ihm gern zu, solange

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