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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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er nicht von ihrer Mutter sprach oder gar die echt texanische Begrüßung erwähnte.
    „… und darum bin ich bei Rita aufgetaucht und habe ihr eine Nachricht von ihrer Mutter überbracht“, sagte Colby. „Das wäre alles.“
    Also hatte er doch ihre Mutter erwähnt. Rita war auch jetzt davon überzeugt, dass Mom ihn mit ganz bestimmten Hintergedanken hergeschickt hatte, die nicht einmal er kannte.
    „Ms. Rosales hat sich doch seit damals sicher verändert“, bemerkte Horton.
    Colby ließ den Blick über sie wandern. „Allerdings. Sie ist zu einer schönen und charmanten Frau geworden, auch zu einer sehr intelligenten. Wie sie allerdings über die Liebe denkt …“ Er lächelte aufreizend, als sie rot wurde. „Darüber hat sie mir ihre Meinung noch nicht verraten, aber ich bin sicher, sie hat eine.“
    „Nun, dann fangen wir an“, schlug Horton vor. „Wir alle sind uns sicher darin einig, dass Männer und Frauen die Liebe unterschiedlich sehen, nicht wahr?“, fragte er und ging auf der kleinen Bühne hin und her.
    Die Zuschauer klatschten. Ein Mann stand auf und rief: „Und wie unterschiedlich!“ Die Frau neben ihm zog ihn wieder auf den Sitz zurück.
    „Ms. Rosales ist die Archivarin der Zeitschrift und liest sehr gern.“ Horton wandte sich an Rita. „Bestimmt lesen Sie auch Liebesromane, in denen viel Romantik vorkommt?“
    Rita nickte. Schon immer hatte sie Geschichten mit einem glücklichen Ende gemocht, in denen eine starke Frau den Mann ihres Herzens gewann und ihm eine ebenbürtige Partnerin wurde.
    „Als Leserin romantischer Liebesgeschichten“, fuhr Horton fort, „sollten Sie uns Liebe aus Ihrer Sicht definieren können.“
    Rita achtete nicht auf ihn, sondern blickte Colby in die Augen. „Es gibt verschiedene Arten von Liebe. Die Liebe einer Mutter für ihr Kind, die Liebe unter Freunden, die …“
    „Ich bitte Sie, Ms. Rosales“, warf Horton ein, lächelte zwar, sah sie jedoch scharf an. „Das wissen wir doch alle. Wir interessieren uns für die Liebe zwischen Mann und Frau. Überlegen Sie einen Moment, bevor Sie antworten.“ Damit wandte er sich an Colby. „Wie ist das mit Ihnen, Mr. Callahan? Wie sehen Sie die Liebe?“
    Colby überlegte einen Moment. „Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich halte Liebe für eine Stimmung, für einen Gemütszustand.“
    „Die Antwort eines richtigen Mannes“, sagte Horton. Die Frauen buhten Colby aus, die Männer klatschten. „Sie haben einschlägige Erfahrungen gesammelt?“, fragte Horton.
    Colby warf Rita einen Blick zu, ehe er sich wieder an den Gesprächsleiter wandte. „Bisher nicht.“
    Horton sah in seine Unterlagen. „Sie sind einunddreißig, Mr. Callahan. Sollen wir wirklich glauben, Sie hätten noch nie diesen Gemütszustand für eine Frau erlebt?“
    Hortons Frage erregte natürlich Ritas Aufmerksamkeit und war Colby unangenehm. Er kannte seinen damaligen Ruf an der High School und hatte ihn stets übertrieben gefunden. Die Wahrheit über sein Sexleben war ziemlich einfach und ernüchternd. Er hatte sich zu sehr auf seinen Beruf konzentriert, um eine ernsthafte Beziehung einzugehen. Außerdem hatte er sich um seine Mutter und deren Pflegekinder gekümmert und kaum Zeit gehabt, sich mit der Liebe zwischen Mann und Frau auseinanderzusetzen.
    Sein Liebesleben ging jedoch niemanden etwas an, und daher entschied er sich für einen Scherz. „Ob ich jemals verliebt war?“, fragte er und lächelte anzüglich. „Nein, nicht wirklich. Das hätte ich doch sicher gemerkt.“
    Horton war sichtlich frustriert, weil er keine scharfe Diskussion über das Thema Liebe entfachen konnte, und wandte sich erneut an Rita. „Was halten Sie denn von der Antwort Ihres Freundes, Rita … Ich darf Sie doch Rita nennen?“
    „Natürlich“, erwiderte sie liebenswürdig und ignorierte bewusst Colby. „Wie lautete die Frage?“
    „Wir haben nun den Standpunkt eines Mannes zum Thema Liebe gehört. Was halten Sie von Colbys Antwort aus der Sicht einer Frau?“
    Rita betrachtete Colby. Sie wusste nicht, wie es ihm erging. Sie wusste nur aus Erfahrung, dass eine Frau sich zuerst mit den Augen verliebt, dann mit dem Verstand und danach mit dem Herzen. Erst seit dem Wiedersehen mit Colby begriff sie, was es bedeutete, sich auch körperlich-erotisch zu verlieben.
    Doch sie war in einer Fernsehsendung und verbannte daher ihre Jugendträume aus ihren Gedanken. Sie konnte nicht Colby und sämtlichen Zuschauern verraten, dass aus ihrer jugendlichen

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