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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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genau erklären, warum du in Chicago bist.“
    „Versprochen?“, fragte er und hätte sie gern geküsst. „Denn falls es ein Versprechen ist, werde ich dich beim Wort nehmen, Ri. Ich weiß“, fuhr er rasch fort, bevor sie einen Einwand erheben konnte, „du willst Rita genannt werden, aber für mich wirst du immer Ri bleiben.“
    „Es ist ein Versprechen“, erwiderte sie und war sicher, dass zwischen ihnen mehr als Freundschaft entstand.
    Rita lächelte. Colby mochte glauben, dass sie ihm einen Hot Dog versprach. In Wahrheit ging es aber um viel mehr. Ihr Versprechen erstreckte sich auf ihr Herz.

8. KAPITEL
    Das Karussell war leer und stand still, als Rita und Colby es erreichten. Ein Angestellter putzte Schnee von den Pferden und inspizierte das Ledergeschirr. Ein Mechaniker arbeitete am Motor.
    „Ach, schade!“, rief Rita aus und betrachtete sehnsüchtig die Pferde. „Auch geschlossen wegen Wartungsarbeiten.“
    Colby wollte sie schon weiterführen, doch ihre enttäuschte Miene hielt ihn zurück. Natürlich war sie eine erwachsene Frau, aber bei einem Karussell kam das Kind in ihr durch. Er musste versuchen, ihr wieder dieses zauberhafte Lächeln zu schenken.
    „Warte einen Moment“, bat er, ließ sie neben einem hübschen braunweißen Pferd stehen, sprang auf das Karussell und ging zu dem Mechaniker. „Funktioniert das Ding bald wieder?“
    „Nein.“ Der Mann legte einen Schraubenschlüssel weg und wischte die öligen Hände an einem Tuch ab. „Wir machen gerade die üblichen Wartungsarbeiten wie in jedem Winter. Und jetzt habe ich gleich Mittagspause. Warum?“
    Colby deutete auf Rita. „Wir sind von auswärts. Meine Freundin hat sich unbeschreiblich auf eine Fahrt gefreut, und ich möchte sie nicht enttäuschen. Könnten Sie das Ding nicht für einige Minuten laufen lassen?“
    Der Mechaniker sah sich nach allen Seiten um. „Was bieten Sie denn dafür?“
    „Gratisessen und ein Bier.“
    „Abgemacht.“ Er warf den schmutzigen Lappen in einen Eimer und griff nach den Kontrollen des Karussells. „Aber beeilen Sie sich. Ich möchte nicht, dass der Boss was merkt.“
    Colby zog die Brieftasche hervor, holte einen Zwanziger heraus und reichte ihn dem Mann. „Danke. Wir steigen gleich auf.“ Er kehrte zu Rita zurück. „Beeil dich. Ich habe das Karussell gemietet.“
    Sie verlor keine Zeit und griff nach der Stange, an der das nächste Pferd verankert war. „Für wie lange?“
    „Es wird reichen.“
    Er bemühte sich, nicht auf ihren hübschen Po zu starren, als sie sich auf das Pferd schwang. Die Orgel spielte den „Carousel Waltz“, und die Fahrt begann.
    „Du steigt doch auch auf, oder?“, fragte Rita.
    Er warf einen Blick zu dem Mechaniker, der den Daumen hochreckte, und schwang sich auf ein schwarzweißes Pferd neben Rita, das sich anhob, wenn sich ihr Pferd absenkte. An ein richtiges Gespräch war unter diesen Umständen nicht zu denken.
    Rita summte den Walzer mit, und zwanzig Dollar waren nicht zu viel Geld für ihr wunderschönes Lächeln. Notfalls hätte Colby die Summe sogar verdoppelt.
    Bei der zweiten Umdrehung erwischte sie lachend den Messingring, und Colby seinerseits freute sich, weil das Karussell wieder langsamer wurde.
    Er winkte dem Mechaniker dankend zu und stieg gleichzeitig mit Rita ab. „Glücklich?“, fragte er.
    Sie hielt den Messingring hoch. „Ja, aber was mache ich damit?“
    Eine Schneeflocke senkte sich auf ihre Nase. Colby hätte sie gern weggeküsst, um einen Grund zu haben, Rita in den Armen zu halten. Das wollte er nachholen, sobald er sie heimgebracht hatte. Jetzt griff er nach ihrem Arm. „Behalte ihn als Glücksbringer.“
    „Glück … das erinnert mich an etwas. Wie kann ich auf dich aufpassen, wenn ich nicht weiß, worum es geht?“
    Sie sollte gar nicht erst versuchen, ihm zu helfen. Das konnte durchaus schlimm ausgehen. Sie war jedoch entschlossen, sich in seine Angelegenheiten einzumischen, und darum musste er sie irgendwie davon wieder abbringen.
    Es war seine Schuld. Er hätte sich auf den Kurzbesuch beschränken sollen, um den ihre Mutter ihn gebeten hatte. Dann wäre Rita nicht in diese Angelegenheit verstrickt worden. Schon gar nicht hätte er in Paul Hortons Show auftreten dürfen.
    Die ganze Zeit hatte er gewusst, dass es nicht klug war, sich in ihrer Nähe aufzuhalten. Er konnte jedoch nicht genug von ihr bekommen.
    Nur ungern wollte er ihr verraten, dass seine Arbeit in Chicago in ein kritisches Stadium getreten war und bald

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